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Edmond Rätzel

Fotografie-Crash-Kurs für Anfänger – 5 Tipps, wie jedes Bild Profi-Status erhält

Fotografie-Crash-Kurs für Anfänger – 5 Tipps, wie jedes Bild Profi-Status erhält
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Hannover (ots)

Wer mit Fotografie ein professionelles Ergebnis erzielen möchte, hat oft Schwierigkeiten, die richtigen Techniken und Einstellungen zu finden. Besonders für Anfänger kann es eine Herausforderung sein, die Bildkomposition und Beleuchtung richtig zu nutzen.

"Der Unterschied zwischen einem Amateurfoto und einem professionellen Bild steckt oft in wenigen einfachen Techniken und einem geschulten Blick für Details – die Ausrüstung spielt oft nur eine Nebenrolle", weiß Anja Rätzel. Sie ist Profi-Fotografin und verrät nachfolgend, wie du deine Fotos mit nur 5 Tipps auf ein neues Level heben kannst.

5 Tipps, um ein Bild auf professionelles Niveau zu bringen

1. Natürliches Licht gekonnt einsetzen

Tageslicht ist der beste Freund eines Fotografen. Fotografiere deshalb bei Tageslicht, vorzugsweise in den frühen Morgen- oder späten Nachmittagsstunden, um das sanfte, goldene Licht einzufangen. Dieses Licht erzeugt weiche Schatten und warme Farbtöne, die dein Bild lebendiger wirken lassen. Vermeiden solltest du direktes Sonnenlicht mittags, da es harte Schatten erzeugt. Wenn du mittags fotografierst, dann sollte der Himmel im besten Fall bewölkt sein. Positioniere dein Motiv außerdem immer so, dass das Licht von der Seite oder leicht schräg einfällt – das schafft Tiefe und Dimension.

2. Harmonische Bildkomposition durch die Drittelregel

Das Hauptmotiv muss – im Gegensatz vieler Vorstellungen – nicht immer mittig platziert sein. Viel besser kommt es zur Wirkung, wenn du die sogenannte Drittelregel nutzt: Die Drittelregel teilt ein Bild gedanklich in neun gleich große Felder. Dazu werden zwei horizontale und zwei vertikale Linien eingefügt, sodass ein Gitter mit vier Schnittpunkten entsteht. Diese Schnittpunkte sind besonders geeignet, um das Hauptmotiv zu platzieren. Ebenso können die Linien selbst genutzt werden, um Elemente wie Horizonte, Gebäude oder andere Bildelemente auszurichten. Indem du das Hauptmotiv bewusst aus der Mitte des Bildes rückst, entsteht eine natürliche Asymmetrie und eine dynamischere sowie ansprechendere Komposition. Diese Technik macht das Bild interessanter und führt den Blick des Betrachters gezielt durch das Bild.

3. Meistere die Tiefenschärfe

Die Tiefenschärfe beeinflusst, wie stark sich ein Motiv vom Hintergrund abhebt. Nutze hier die Blendensteuerung (Aperture Priority oder Modus A/Av) deiner Kamera. Mit einer weit geöffneten Blende (zum Beispiel f/2.8) wird der Hintergrund gezielt unscharf – ideal für Porträts und Detailaufnahmen. Für Landschaftsaufnahmen hingegen empfiehlt sich eine geschlossene Blende (zum Beispiel f/11), um sowohl den Vordergrund als auch den Hintergrund gestochen scharf abzubilden. Die gezielte Kontrolle der Blende eröffnet kreative Möglichkeiten und lässt Bilder gezielt wirken.

4. Vermeide verwackelte Bilder

Unscharfe Bilder sind für jeden Fotografen ärgerlich. Damit das nicht passiert, solltest du die Kamera stabil halten. Das funktioniert, indem du deinen Körper gut abstützt oder ein Stativ verwendest. Außerdem spielt die Verschlusszeit eine entscheidende Rolle. Eine Faustregel: Verwende eine Verschlusszeit, die kürzer ist als der Kehrwert deiner Brennweite (zum Beispiel 1/60s bei 50 mm). Nutze zusätzlich den Bildstabilisator deiner Kamera, falls vorhanden.

5. Fokussiere dich auf Details und erzähle eine Geschichte

Ein wirklich gutes Foto erzählt eine Geschichte und transportiert Emotionen. Hierbei spielen Details eine große Rolle. Ob Nahaufnahmen von den Händen eines Handwerkers oder das Lächeln eines Kindes – so kann man eine Botschaft vermitteln. Sinnvoll ist dabei, dass das Hauptmotiv im Vordergrund bleibt, während der Hintergrund nur ergänzend wirkt. Ist im Hintergrund zu viel los, lenkt das nur vom Hauptmotiv ab.

Die Tipps zeigen, dass Fotografie lange nicht nur eine Frage der Ausrüstung ist. Der Schlüssel liegt vor allem in der bewussten Anwendung von Techniken, dem Verständnis für Licht und Komposition und dem Einsatz der Kameraeinstellungen. Außerdem haben gute Fotografen ein Fingerspitzengefühl dafür, wie sie eine Geschichte erzählen können. Wer sich auf diese Grundlagen fokussiert, wird schnell Fortschritte erzielen und seine Bilder auf ein professionelles Niveau heben können.

Über Anja Rätzel:

Als erfahrene Strategieberaterin im Bereich Foto- und Videografie versteht Anja Rätzel, was es braucht, um erfolgreich zu sein und Wunschkunden zu gewinnen. Mit ihrem Know-how hilft sie Fotografen und Videografen, ihren Auftritt zu optimieren und mehr Sichtbarkeit zu erlangen. Anjas Ziel ist es, ihren Klienten zum Erfolg zu verhelfen. Weitere Informationen: https://edmond-raetzel.de/

Pressekontakt:

E-Mail: kontakt@edmond-raetzel.de
Webseite: https://edmond-raetzel.de

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
redaktion@dcfverlag.de

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