Hackerangriffe und Cyberkriminalität - Wie Sie sich als Unternehmen schützen können
Die Zahl der Hackerangriffe ist in den letzten Jahren rasant angestiegen. Diese können zum Teil weitreichende Auswirkungen haben und erheblichen Schaden verursachen. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um ihre Daten vor Cyber-Angriffen zu schützen.
Frankfurt am Main - Cyber-Attacken und Hackerangriffe zählen zu den zentralen Gefahren des 21. Jahrhunderts. Immer häufiger werden Unternehmen, politische Parteien oder sogar Regierungen Opfer von gezielten Angriffen auf ihre IT-Systeme.
Vor wenigen Wochen wurde beispielsweise ein Darmstädter IT-Dienstleister von Hackern erpresst. Nach Angaben des hessischen Innenministeriums waren dabei die Systeme des Energieversorgers Entega, der Stadtwerke Mainz sowie einer Reihe weiterer Unternehmen betroffen. Dies hatte Beeinträchtigungen in verschiedenen Bereichen des öffentlichen Lebens zur Folge. In Mainz kam es etwa zu Fahrtausfällen und Verspätungen im ÖPNV und der Ticketverkauf war teilweise nicht möglich. Der Energiekonzerns Entega konnte zudem nicht auf die Personalkonten seiner rund 2000 Mitarbeiter zugreifen, da diese verschlüsselt worden waren und als Bedingung der Freigabe eine Lösegeldforderung gestellt wurde.
Auch in der Politik ist das Phänomen Cyberkriminalität längst angekommen. So wurde die Partei Bündnis 90/Die Grünen innerhalb kürzester Zeit wiederholt Opfer von Hackerangriffen. Zuletzt war es bislang Unbekannten gelungen, Zugriff auf die Mailkonten der Parteivorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour zu erlangen. Hierbei wurden einzelne E-Mails an externe Server weitergeleitet. Wie sensibel die weitergeleiteten Daten waren, ist noch unklar. Zuvor hatte es bereits einen Hackerangriff auf das “Grüne Netz“ - die parteiinterne Digitalplattform der Grünen - gegeben, welche anschließend nur noch eingeschränkt nutzbar war.
Die Bundesregierung blieb bislang ebenfalls nicht von Cyberangriffen verschont. So gerieten Anfang Mai dieses Jahres Webseiten von Behörden und Ministerien in das Visier von mutmaßlich russischen Hackern. Zwar sollen bei den DDoS-Angriffen keine weitreichenden Schäden entstanden sein, jedoch konnten die betroffenen Webseiten vorübergehend nicht aufgerufen werden.
Diese Beispiele machen einmal mehr deutlich, wie weitreichend die Auswirkungen von Hackerangriffen sein können. Ein weiterer Aspekt, der Cyber-Attacken so unberechenbar macht, ist, dass diese keineswegs eindimensional sind - ganz im Gegenteil: Die Formen der Malware-Angriffe sind vielfältig und variieren stark.
Zu den häufigsten Arten von Malware gehören die sogenannte “Ransomware“ sowie “Distributed Denial of Service“-Angriffe (DDoS). Unter Ransomeware (ransom = Lösegeld) versteht man eine Erpressersoftware, welche Daten oder sogar ganze Systeme sperrt bzw. verschlüsselt und diese nur gegen Lösegeld wieder freigibt. Bei DDoS-Angriffen handelt es sich hingegen um Überlastungsangriffe. Diese zielen darauf ab, Webseiten mithilfe einer Vielzahl an künstlichen Anfragen lahmzulegen und für Verzögerungen und Ausfälle der Webseiten zu sorgen.
LeitzCloud kann ihnen dabei helfen, sich vor Malware-Angriffen zu schützen. So werden Ihre Daten im hochsicheren Rechenzentrum Maincubes in Frankfurt gespeichert. Darüber hinaus haben Sie mit der LeitzCloud die Möglichkeit, Dateien über eine gesicherte Freigabe mit Externen zu teilen. Dadurch umgehen Sie nicht nur teils unsichere E-Mail-Anhänge, sondern haben auch die Gewissheit, dass eine Datei ausschließlich von berechtigten Personen geöffnet wird.
Doch welche Maßnahmen können Unternehmen, die eine Cloud nutzen, zusätzlich ergreifen, um sich gegen Hackerangriffe zu schützen? Zunächst einmal sollte auf allen Rechnern, mit denen gearbeitet wird, ein aktuelles Virenschutzprogramm installiert sein. Hierdurch lassen sich Virus-Infektionen frühzeitig erkennen und abwehren. Ebenfalls empfiehlt es sich, regelmäßig Sicherheitskopien seiner Dateien zu erstellen. Bei der Verwendung von LeitzCloud haben Sie ein solches Backup Ihrer Dateien bereits online. Außerdem können Sie bestimmte Dateierweiterungen von der Cloud ausschließen und Ablaufdaten für Dateifreigaben erstellen. Abschließend kann es sehr hilfreich sein, die Nutzer der Cloud über die häufigsten Formen von Malware aufzuklären. Dadurch können verdächtige E-Mails und Schaddateien selbstständig erkannt werden und das Risiko einer Infektion minimiert werden.
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