„EMMI-MOBIL“: Bad Hindelang präsentiert sich auf Tagung zur EU-Alpenstrategie in Lugano
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Als beispielgebendes Projekt für ländliche alpine Regionen haben die Bad Hindelanger Bürgermeisterin Dr. Sabine Rödel und Tourismusdirektor Maximilian Hillmeier auf einer Fachtagung zur EU-Alpenstrategie (EUSALP) in Lugano (Schweiz) das innovative Bad Hindelanger Mobilitätskonzept EMMI-MOBIL präsentiert. Bad Hindelang war das einzige bayerische Projekt bei der Veranstaltung, die sich im Kern mit den Herausforderungen der Mobilität im Alpenraum befasste. EUSALP integriert 48 Regionen mit insgesamt über 80 Millionen Einwohnern in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Slowenien und Liechtenstein.
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Mit freundlichen Grüßen, Michael Denkinger
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„EMMI-MOBIL“: Bad Hindelang präsentiert sich auf Tagung zur EU-Alpenstrategie in Lugano
Bad Hindelang/Lugano. Als beispielgebendes Projekt für ländliche alpine Regionen haben die Bad Hindelanger Bürgermeisterin Dr. Sabine Rödel und Tourismusdirektor Maximilian Hillmeier auf einer Fachtagung zur EU-Alpenstrategie (EUSALP) in Lugano (Schweiz) das innovative Bad Hindelanger Mobilitätskonzept EMMI-MOBIL präsentiert. Bad Hindelang war das einzige bayerische Projekt bei der Veranstaltung, die sich im Kern mit den Herausforderungen der Mobilität im Alpenraum befasste. EUSALP integriert 48 Regionen mit insgesamt über 80 Millionen Einwohnern in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Slowenien und Liechtenstein.
„EMMI-MOBIL ist unsere innovative Antwort zur Reduzierung des Individualverkehrs zum Schutz von Klima, Luft und Natur. Gemeinsam mit der WIIF GmbH entwickelt, leisten wir damit unseren Beitrag zur Klima- und Mobilitätswende für eine bessere Lebensqualität vor Ort“, sagte die Bad Hindelanger Bürgermeisterin Dr. Sabine Rödel in Lugano.
EMMI-MOBIL soll in Bad Hindelang nicht nur die Mobilität vor Ort stärken, sondern Gästen einen Anreiz geben, mit der Bahn anzureisen. „Bei uns benötigen Urlaubsgäste vor Ort kein Auto mehr“, betonte Tourismusdirektor Maximilian Hillmeier in Lugano und wies darauf hin, dass Statistiken zufolge 75 Prozent des CO2-Ausstoßes während eines Urlaubs bei der An- und Abreise mit dem eigenen Pkw entstünden.
Der gastgebende Staatsrat des Kantons Tessin, Raffaele de Rosa, unterstrich bei der Tagung die große Bedeutung der EU-Alpenstrategie. Zum Thema „Verkehr und Mobilität“ sagte de Rosa: „Multimodale Ansätze, die verschiedene Verkehrsträger verbinden, sind wichtig. Entscheidende Kriterien, um die Menschen zum Umstieg vom Auto hin zur öffentlichen Mobilität zu bewegen, sind Flexibilität und Verfügbarkeit. EUSALP biete die Möglichkeit für den Alpenraum, einem der größten Lebens-, Natur- und Wirtschaftsräume Europas, nachhaltige Lösungen zu entwickeln, indem innovative Initiativen in den Bereichen Handel, Industrie und Energie, Infrastruktur, Verkehr, Umwelt- und Ressourcenschutz zwischen den Alpenstaaten vernetzt, umgesetzt und gestärkt werden.“
EMMI-MOBIL schließt die „erste und letzte Meile“ und ist absolut bedarfs- und routenoptimiert. Bestellt über die EMMI-MOBIL-App garantieren unzählige virtuelle Haltestellen die Mobilität ab der Haustüre genau dann, wenn sie benötigt wird – feste Fahrpläne und starre Linienverläufe gibt es nicht. Fahrten in die gleiche Richtung werden gebündelt, Fahrgäste zur nächsten Bushaltestelle oder – falls gerade kein Bus fährt – direkt ans Ziel gebracht. Mit der elektronischen Bad Hindelanger Gäste- oder Bürgerkarte können EMMI-MOBIL und der örtliche ÖPNV mit Anschluss zum Bahnhof Sonthofen kostenlos genutzt werden.
Das im Dezember 2021 in Betrieb genommene innovative Bad Hindelanger Mobilitätskonzept EMMI-MOBIL wurde in der jüngeren Vergangenheit mehrfach ausgezeichnet: 2022 erhielt die Marktgemeinde den „Vitalpin KlimaInvestment Förderpreis“ und wurde bei einer Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer (ARGE ALP) als vorbildliches Klimaschutzprojekt geehrt. Beim Wettbewerb „Deutscher Tourismuspreis 2022“ belegte EMMI-MOBIL Platz drei, beim „ADAC-Tourismuspreis Bayern 2023“ Rang zwei.
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Bildunterschriften:
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Die Marktgemeinde Bad Hindelang hat ihr innovatives Bad Hindelanger Mobilitätskonzept EMMI-MOBIL bei einer Fachtagung zur EU-Alpenstrategie (EUSALP) in Lugano (Schweiz) als beispielgebendes Projekt für ländliche alpine Regionen präsentiert. Unser Bild zeigt (von links): Dr. Sabine Rödel (Bürgermeisterin von Bad Hindelang), Silvia Jost (Eidgenössisches Bundesamt für Raumentwicklung), Florian Ballnus (Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz) und Maximilian Hillmeier (Tourismusdirektor von Bad Hindelang). Foto: Bad Hindelang Tourismus
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Die Marktgemeinde Bad Hindelang hat ihr innovatives Bad Hindelanger Mobilitätskonzept EMMI-MOBIL bei einer Fachtagung zur EU-Alpenstrategie (EUSALP) in Lugano (Schweiz) als beispielgebendes Projekt für ländliche alpine Regionen präsentiert. Bad Hindelang war das einzige bayerische Projekt. Unser Bild zeigt die Bürgermeisterin von Bad Hindelang, Dr. Sabine Rödel.
Foto: Bad Hindelang Tourismus
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Die zahlreich im Gemeindegebiet verorteten Haltestellen werden von EMMI-MOBIL on demand (bei Bedarf) lückenlos bedient, sobald ein Fahrgast Mobilität benötigt. Foto: Bad Hindelang Tourismus/Wolfgang B. Kleiner
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Gäste mit der Gästekarte und Bürger mit der Bürgerkarte nutzen „EMMI-MOBIL kostenfrei. Foto: Bad Hindelang Tourismus/Wolfgang B. Kleiner
Über EMMI-MOBIL
EMMI-App aus dem Internet herunterladen, EMMI-MOBIL per App rufen, einsteigen und los geht‘s. Der „Ridepooling-Ansatz“ des Systems bietet für Bürger, Tages- und Übernachtungsgäste eine umweltverträgliche Alternative zum Individualverkehr. Die EMMI-MOBIL-App bewertet und analysiert nach Online-Anfrage den Standpunkt des Nutzers und zeigt in Kombination mit dem ÖPNV die ökologisch und ökonomisch beste Variante auf: Die über die multimodale App gerufenen mit Strom betriebenen Kleinbusse bringen den Fahrgast zur nächstbesten ÖPNV-Haltestelle. Fährt von dort in kurzem Abstand kein Bus, fährt EMMI-MOBIL direkt bis ans Ziel – einen festen Fahrplan oder eine feste Route gibt es nicht. Unterwegs steigen Fahrgäste ein und aus, die in dieselbe Richtung möchten. So wird die Fahrt zu einem geteilten Fahrerlebnis. Das Projekt kostet die Gemeinde jährlich rund 300.000 Euro, Förderungen sind keine enthalten. Das innovative Gesamtkonzept wird dadurch unterstützt, dass es Übernachtungsgästen mit der Gästekarte seit der Wintersaison 2021/22 nicht mehr möglich ist, im Gemeindegebiet kostenfrei zu parken. Dafür können Urlaubsgäste sowie Einheimische mit der elektronischen Gästekarte bzw. Bürgerkarte den ÖPNV und EMMI-MOBIL kostenlos nutzen. (www.badhindelang.de/emmi-mobil).
Kontakte:
Bad Hindelang Tourismus
Heilklimatischer Kurort - Kneipp-Heilbad
Unterer Buigenweg 2, 87541 Bad Hindelang
E-Mail: info@badhindelang.de, Internet: www.badhindelang.de, www.facebook.com/badhindelang
Ansprechpartnerin: Madeleine Rädler (Marketingleitung)
Telefon: +49 8324 892 431, E-Mail: madeleine.raedler@badhindelang.de
Ansprechpartner: Maximilian Hillmeier (Tourismusdirektor)
Telefon: +49 8324 892 401, E-Mail: max.hillmeier@badhindelang.de
Für Medien:
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Denkinger Kommunikation Buchenstraße 2, 87766 Memmingerberg Telefon: +49 8331 96698-47 E-Mail: presse@denkinger-pr.de Internet: https://denkinger-pr.de Ansprechpartner: Michael Denkinger (Inhaber und Geschäftsführer) Linkedin: https://www.linkedin.com/in/michael-denkinger-4a3005211
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