Bewerber finden per Video Call? Experte verrät drei Gründe, warum es bei jedem Mitarbeiter mindestens ein Präsenz-Bewerbungsgespräch geben sollte
Düsseldorf (ots)
Aufgrund der andauernden Pandemie haben viele Unternehmen ihre Bewerbungsgespräche in den letzten Monaten nur online abgehalten. Für einige Zeit schien es eine gute Lösung zu sein, allerdings treten die Schattenseiten immer stärker hervor. "Einige Bewerber nehmen beispielsweise diese Online-Gespräche aufgrund der gewohnten heimischen Umgebung nicht ernst genug", sagt der erfahrene Personalexperte Tobias Zulauf.
"Außerdem ist die Körpersprache des Bewerbers über Video nur sehr schwer zu erkennen und zu lesen", sagt der Experte. Dabei sei diese für Personaler sehr aussagekräftig. Welche weiteren Gründe dafür sprechen, zumindest ein Präsenz-Bewerbungsgespräch zu führen, verrät Zulauf Ihnen gerne in diesem Gastbeitrag.
Differenzierter Eindruck
Im persönlichen Gespräch haben Personaler die Möglichkeit, einen deutlich differenzierteren Eindruck von den Bewerbern - und damit die Grundlage für eine bessere Einschätzung - zu gewinnen. Dies beginnt bereits bei der Art der Begrüßung. Zudem können die Personaler beurteilen, wie ihre Gesprächspartner mit ihnen umgehen und welche Form des Smalltalks sie führen. Das Präsenz-Bewerbungsgespräch ist zudem wichtig, um die Körpersprache der Bewerber unter die Lupe nehmen zu können. Auf diese Weise erhalten die Personaler eine deutlich bessere Grundlage, um entscheiden zu können, ob potenzielle Mitarbeiter zu den Kollegen und zum Unternehmen passen.
Vertrauen aufbauen
Ein Präsenz-Bewerbungsgespräch gibt sowohl den Personalern und Kollegen als auch den Bewerbern die Möglichkeit, sich auf einer persönlichen Ebene kennenzulernen. Auf diese Weise können alle Beteiligten ein grundlegendes Vertrauen zueinander aufbauen. Was viele Unternehmer und Personaler nicht wissen: Kandidaten entscheiden sich vorrangig für ihre neuen Kollegen und zweitrangig für das Unternehmen. Nehme ich den Kandidaten also die Chance einen echten und bleibenden Eindruck von ihren zukünftigen Kollegen zu bekommen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sich der Kandidat für einen Wettbewerber entscheidet.
So können sie die Besonderheiten und Vorteile des eigenen Unternehmens herausstellen und potenziellen Mitarbeitern Argumente für eine Zusammenarbeit liefern, sodass sie sich letzten Endes für ihre Firma entscheiden.
Höheres Commitment der Bewerber
Kommt ein Präsenz-Bewerbungsgespräch zustande, können sich die Personaler grundsätzlich sicher sein, dass die Bewerber ein ernsthaftes Interesse an einer Zusammenarbeit haben. Häufig müssen sie über weite Strecken anreisen und viel Zeit in ein solches Vorstellungsgespräch investieren. Damit bekennen sie sich deutlich zu ihrer Bewerbung und committen sich unterbewusst zu dem Unternehmen. Somit trennen die Personaler unsichere Bewerber von qualifizierten Interessenten.
Über Tobias Zulauf:
Tobias Zulauf entwickelte gemeinsam mit seinem Geschäftspartner die PME-Methode und gründete die UnternehmerRevolution GmbH. Sie unterstützen Unternehmer dabei, zum attraktivsten Arbeitgeber in ihrer Region und Branche zu werden und auf diesem Wege zu Wunschmitarbeitern zu gelangen. Weitere Informationen unter: https://pmemethode.de/
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