9,5 Milliarden Euro Produktionsausfallkosten und 16,4 Milliarden Euro Schaden in der Bruttowirtschaftskette - Das kosten Arbeitsunfälle wirklich und das können Unternehmen tun
Wuppertal (ots)
Mit der WandelWerker Consulting GmbH unterstützen die Geschäftsführer Anna und Stefan Ganzke Unternehmen dabei, die Akzeptanz für den Arbeitsschutz bei Führungskräften und Mitarbeitern nachhaltig zu erhöhen, um dadurch Arbeitsunfälle und unsichere Situationen zu reduzieren. Das gelingt ihnen, in dem in Zusammenarbeit mit Geschäftsführung, Führungskräften sowie den Sicherheitsingenieuren und Fachkräften für Arbeitssicherheit an der Sicherheitskultur des Unternehmens arbeiten. Mit ihren Strategien und Methoden setzt das Team der WandelWerker dort an, wo Arbeitsunfälle wirklich passieren: Im Kopf der Menschen. Was ein Arbeitsunfall wirklich kosten und was Unternehmen jetzt tun sollten, erfahren Sie hier.
Die Kosten nach Arbeitsunfällen sind in Deutschland auf einem der höchsten Werte seit Jahren. Wie die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, kurz BAuA, berichtet, verursachen diese Unfälle Jahr für Jahr erhebliche Kosten in Milliardenhöhe. Allein die Anzahl von 74,6 Millionen Arbeitsunfähigkeitstagen nach Unfällen verdeutlicht deren gravierende Auswirkungen. Die Folge: Ausfallkosten und Gesamtwirtschaftsschäden in Milliardenhöhe. "Die Auswirkungen von Arbeitsunfällen beschränken sich nicht nur auf Unternehmen, sondern haben auch Einfluss auf die Gesamtwirtschaft", weiß Anna Ganzke, Geschäftsführerin der WandelWerker Consulting GmbH.
"Um den Herausforderungen, die damit einhergehen, entgegenzuwirken, ist es essenziell, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um Arbeitsunfälle zu minimieren und die Arbeitssicherheit in Unternehmen zu erhöhen", ergänzt die Sicherheitsingenieurin. Eine sichere Unternehmenskultur, in der gezielt in Arbeitssicherheit investiert wird, kann dazu beitragen, die Risiken zu reduzieren. Der große Anteil der Arbeitsunfälle entsteht heute nicht mehr durch Maschinen, sondern durch das Verhalten von Führungskräften und Mitarbeitern. Trotzdem investieren die meisten Unternehmen heute weiterhin nahezu ausschließlich in technische, organisatorische und personenbezogene Schutzmaßnahmen. Dabei könnte der verhaltensbasierte Arbeitsschutz deutlich zur Senkung der Unfallzahlen beitragen. Die beiden erfahrenen Sicherheitsingenieure und Experten für Sicherheitskultur haben dieses Problem erkannt und mit der WandelWerker Consulting GmbH geeignete Strategien und Methoden entwickelt, um Unternehmen und ihre Mitarbeiter für den Arbeitsschutz zu sensibilisieren und Arbeitsunfälle nachhaltig zu reduzieren.
Diese Kosten verursacht ein Arbeitsunfall
Ein Arbeitsunfall kann erhebliche Kosten verursachen, die in direkte und indirekte Kosten unterteilt werden können. Zu den direkten Kosten zählen die fortlaufenden Personalkosten, die während der Arbeitsunfähigkeit eines Mitarbeiters entstehen. Insbesondere im Produktionsbereich belaufen sich diese Kosten schnell auf etwa 270 Euro pro Tag. Die indirekten Kosten umfassen dagegen verschiedene Aspekte wie Produktionsverluste, die durch Unterbrechungen und Verzögerungen in der Produktion entstehen, wenn ein Mitarbeiter ausfällt. Hinzu kommen zusätzliche Personal- und Verwaltungskosten, die entstehen, wenn Ersatzpersonal gefunden oder Leiharbeiter beschäftigt werden müssen. Abhängig von der Art des Arbeitsunfalls können auch rechtliche Verfahren gegen Beteiligte sowie längere Produktionsstillstände entstehen, die Vertragsstrafen zur Folge haben können. Letzteres ist dann der Fall, wenn Lieferfristen nicht eingehalten werden können. Grob geschätzt können die Produktionsausfallkosten etwa 124 Euro pro Tag betragen, doch in Kombination mit den indirekten Kosten kann der Gesamtbetrag schnell auf etwa 394 Euro pro Tag ansteigen.
Warum sich die Investition in den Arbeitsschutz lohnt
Der Glaube, dass Investitionen in den Arbeitsschutz nur Kosten verursachen, ist damit gänzlich falsch. So hat eine Umfrage, bei der auch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. beteiligt war, ergeben, dass bei einem in den Arbeitsschutz investierten Euro schätzungsweise 2,20 Euro über diverse Wege an das Unternehmen zurückfließen. So wird die Summe, die in diese Maßnahmen investiert wird, durch die reduzierte Anzahl an Arbeitsunfällen und unsicheren Situationen durch ein verbessertes Safety Mindset sowie TOP-Schutzmaßnahmen um ein Vielfaches wieder herausgeholt. Das kann sich nicht nur positiv auf die Gesamtkosten im Unternehmen auswirken, sondern auch die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter messbar steigern. Zudem verbessert sich das Image des Unternehmens, wenn es sich als verantwortungsbewusster Arbeitgeber zeigt, der die Sicherheit und das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter in den Vordergrund stellt. Letztlich gilt hier: Besser vorsorgen als nachsorgen und so bares Geld, Zeit und Nerven sparen.
Effiziente Maßnahmen für mehr Arbeitssicherheit
Um Arbeitsunfälle nachhaltig zu reduzieren, gilt es zu berücksichtigen, dass bis zu 90 Prozent aller Arbeitsunfälle nachweislich durch unsichere Verhaltensweisen der Führungskräfte und Mitarbeiter ausgelöst werden. Es ist daher unerlässlich, dort anzusetzen, wo diese Unfälle entstehen - beim Safety Mindset der Menschen im Unternehmen. Die Implementierung sicherer Prozesse ist in diesem Zusammenhang ebenfalls von entscheidender Bedeutung und geht in den meisten Fällen mit einem besseren Safety Mindset einher. Hierbei müssen Mitarbeiter und Führungskräfte eng zusammenarbeiten. Ziel sollte es sein, von einer externen Motivation der Führungskräfte und Mitarbeiter zum Arbeitsschutz in eine interne Motivation überzugehen. Damit das gelingt, sollte systematisch eine Sicherheitskultur weiterentwickelt werden, wobei Einzelmaßnahmen allein nicht ausreichen. Stattdessen gilt es gemeinsam zu überlegen, wo die derzeitige Sicherheitskultur gerade steht und wo man in Zukunft konkret hin möchte. Nur so kann auf Dauer eine nachhaltige Veränderung gewährleistet werden.
Eine gründliche Analyse der Organisation ist unerlässlich, um unsichere Prozesse zu identifizieren und zu verbessern. Führungskräfte müssen befähigt werden und passende Werkzeuge erhalten, um die Sicherheitskultur zu fördern und falsche Glaubenssätze zu korrigieren. Dabei sollten sie langfristig begleitet und praxisnah unterstützt werden, um ein echtes Bewusstsein für Sicherheit zu schaffen. Die Mitarbeiter müssen ebenfalls befähigt und sensibilisiert werden, indem ihnen verdeutlicht wird, dass Arbeitssicherheit nicht nur von der Führungsebene gefordert wird, sondern letztendlich auch ihrem eigenen Wohl dient. Wenn Feedback - sei es nun positiv oder negativ - willkommen ist, entsteht ein Klima, in dem Sicherheit wirklich gefördert wird. Eine ganzheitliche Herangehensweise aller Beteiligten ist also der Schlüssel, um die Sicherheit am Arbeitsplatz nachhaltig zu verbessern.
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