Farbe im Osternest
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Geflügelexperte Hühnerbaron beleuchtet die Vielfalt der Ostereier
Hühnereier erfreuen sich in Deutschland einer hohen Beliebtheit. Ob als Frühstücksei, im Kuchen oder in der Pfanne – nach Angaben des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) verspeist jeder Mensch hierzulande durchschnittlich rund 250 Eier pro Jahr. Zu Ostern herrscht ein wahrer Ansturm auf den Proteinlieferanten: Supermärkte vermelden eine um 40 Prozent erhöhte Nachfrage. Immer mehr Hühner leben und legen in der Bundesrepublik, denn der Trend zur Selbstversorgung treibt die private Hühnerhaltung an. Zum Osterfest präsentiert der Legenesthersteller Hühnerbaron Wissenswertes rund um das Federvieh und seine schmackhaften Naturprodukte.
Ostereier färben war gestern
Leere, bunt bemalte Schalen gelten als beliebte Oster-Deko. Längst nicht alle wissen, dass auch Hühner farbenfrohe Eier legen. Bestimmte Rassen wie Maran, La Flèche und Araucana verleihen der Kalkhülle von Natur aus eine Färbung. Bei den aus Frankreich stammenden Maran-Hühnern heißt es Obacht: Auf den ersten Blick scheint Schokolade im Nest zu liegen. Eine Schicht aus dunkelrotem bis braunem Kalziumgemisch schützt den Dotter dieser Gattung. Ihre Nachbarinnen der La Flèche-Art hingegen legen zauberhafte Eier in zartem Rosa. Küken der als Grünleger bekannten Araucana-Hühner schlüpfen aus grünen bis türkisfarbenen Schalen. Gute Neuigkeiten für farbverliebte Neulinge der Hühnerzucht, denn sowohl Maran-, als auch Araucana-Hühner stellen wenige Anforderungen an die Haltung und eignen sich für Anfänger.
Am Anfang war das Ei
Der Irrglaube, eine Henne lege jeden Tag ein Ei, hält sich durch musikalische Verbreitung weiterhin hartnäckig. Eine Legehenne in Käfighaltung kommt mit bis zu 310 Eiern im Jahr schon verdächtig nahe an das oft besungene tägliche Ei. Bei den in privaten Gärten lebenden Artgenossinnen verhält es sich ein wenig anders. Je nach Rasse legt das heimische Geflügel zwischen 140-200 Vitaminbomben pro Jahr. Von übermäßigem Genuss raten Ernährungsexperten generell ab. Da drei bis vier Eier pro Woche genügen, reicht der Ertrag von Hobbyzüchtern ohne Probleme aus.
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