Sommer, Sonne, E-Autos: Cool bleiben bei Sommerhitze
Köln (ots)
Das Wetter ist sommerlich bei Temperaturen über 30 Grad: Nicht nur Autofahrerende geraten ins Schwitzen, auch die Temperaturen unter der Motorhaube des E-Autos steigen. Grundsätzlich gilt: Elektrofahrzeuge wie die schwedische Fließheck Limousine Polestar 2 sind bei jedem Wetter zuverlässig - selbst bei großer Hitze. Es stimmt zwar, dass sich extreme Temperaturen auf die Batterie eines Elektroautos und seine Reichweite auswirken, aber es gibt einige Tipps und Tricks, um den Akku zu schonen (eine optimale Leistung kann die Batterie bei einer Temperatur zwischen 20 und 40 Grad abrufen) und seine Speicherkapazität zu maximieren:
Schatten hilft
E-Autos verfügen über intelligente Systeme, die automatisch das Batterietemperaturmanagement steuern. Steht jedoch das Elektroauto im Hochsommer an einem kühlen Ort - in einer Garage oder auf einem schattigen Parkplatz - ist die Batterie stets optimal temperiert, die Klimaanlage wird seltener aktiv, der Energieverbrauch ist entsprechend geringer.
Gefahr, dass die Batterien in der Sonne extrem heiß werden, besteht nicht. Sie befinden sich am Fahrzeugunterboden und sind vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt. Die Batterietemperatur wird ständig von Systemen überwacht - gegebenenfalls wird automatisch die Batteriekühlung eingeschaltet.
Vorklimatisierung nutzen
Wenn die Klimaanlage auf Hochtouren läuft, verbraucht sie mehr Energie. Es empfiehlt sich: schon vor Fahrtbeginn an der Ladesäule - während der Akku geladen wird - den Innenraum mit der Klimaanlage vorzutemperieren. Die Funktion kann im Menü des Fahrzeugs oder der entsprechenden App ausgewählt werden. Die Batterie entlädt sich nicht übermäßig, wertvolle Energie und Reichweite werden gespart.
Effizient Schnellladen
Bei großer Hitze ist es sinnvoll mehrere Ladestopps einzuplanen. Denn je höher die Außentemperatur, desto niedriger sollte die Ladeleistung sein. Mehrere kurze Stopps an DC-Schnellladesäulen sind effizienter, als einmal zu 100 Prozent vollzuladen. Ab circa 80 Prozent Ladekapazität laden Lithium-Ionen-Batterien langsamer, um nicht zu überhitzen.
Mit der App "A Better Route Planner" (ABRP) kann die Route inklusive öffentlicher Ladestationen geplant werden.
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Helena Niehoff
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