Experte fordert Rahmenbedingungen für mehr Baugenehmigungen
+++
Die Zahl der Baugenehmigungen geht zurück. Steigende Materialkosten und Lieferengpässe erschweren den Bau neuen Wohnraums, der dringend benötigt wird, um die Situation auf dem Immobilienmarkt zu entschärfen.
+++
Neubauprojekte werden immer teurer. Das spiegelt sich auch im Rückgang der Baugenehmigungen wider: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der Baugenehmigungen laut Statistischem Bundesamt um 1,6 Prozent gesunken. Immobilienexperte Matthias Heißner ordnet das Geschehen in dieser Presseerklärung ein.
Das Porträtbild im Anhang ist zur Veröffentlichung ohne Credits freigegeben.
Sollten Sie Fragen oder Interesse an einem Gespräch haben, sind wir jederzeit ansprechbar und freuen uns über Ihr Interesse an diesem wichtigen Thema.
Herzliche Grüße!
i.A. Prisca Häner
---
Vermietungsexperte fordert regulatorische und finanzielle Rahmenbedingungen für mehr Baugenehmigungen
Um die Wohnungsknappheit in Deutschland zu minimieren, sollen jährlich 400.000 neue Wohnungen entstehen. Doch die Zahl der Baugenehmigungen geht nicht zuletzt wegen Lieferengpässen und steigender Materialkosten zurück. Laut Matthias Heiß ner, Gr ünder der Vermieterwelt GmbH brauchen Vermieter, Immobilieninvestoren und Bauherren „mehr finanzielle Unterstützung”.
Berlin/Stuttgart. 400.000 neue Wohnungen sollen laut Bundesregierung pro Jahr errichtet werden, um die angespannte Situation auf dem Immobilienmarkt zu entschärfen. Die Realität sieht allerdings anders aus: Die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2022 um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. „Bauprojekte werden immer teurer“, sagt Matthias Heißner, Immobilieninvestor und Gründer der Vermieterwelt GmbH. „Ohne finanzielle Unterstützung der Regierung können Vermieter, Immobilieninvestoren und Bauherren kaum dafür sorgen, dass neuer Wohnraum entsteht“, so Heißner.
Scharfe gesetzliche Vorgaben verhindern Genehmigungen
Drastisch gestiegene Materialkosten, Lieferkettenprobleme sowie erhöhte Zinsen für Baukredite: Schon während der Corona-Krise hatten sich die Kosten für Neubauprojekte innerhalb eines Jahres um 10 bis 15 Prozent erhöht. Mit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine stiegen die Preise weiter an. Laut einer Umfrage wollen daher 70,7 Prozent aller der in den Verbänden des GdW Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. organisierten Unternehmen Neubauprojekte aufgeben oder verschieben. Dazu kommen scharfe gesetzliche Vorgaben: „Vermietern und Bauherren werden zu viele Hindernisse in den Weg gelegt“, sagt Matthias Heißner, Immobilieninvestor und Gründer der Vermieterwelt GmbH, „der Prozess der Baugenehmigungen ist zu stark reguliert.“
Er plädiert an die Bundesregierung, Länder und Städte, die entsprechenden regulatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen für mehr Baugenehmigungen zu schaffen. Denn, so sind sich Experten einig: „Ohne Baugenehmigungen gibt es keine neuen Wohnungen“, betont Heißner und fügt hinzu: „Und ohne Neubau lässt sich die Wohnungsknappheit nicht beheben.“
---
Über Vermieterwelt: Vermieterwelt ist die digitale Komplettlösung für alle Herausforderungen privater Vermieter. Vermieterwelt verbindet individuelle, passgenaue Expertenempfehlungen für alle Vermieterthemen mit einer Online-Software zur automatisierten Abwicklung der wichtigsten Vermieteraufgaben.
Prisca Häner
Vermieterwelt GmbH
Zettachring 2, 70567 Stuttgart phone: +49 [0] 711 9976079-0 mail: haener@mietercheck.de web: www.mietercheck.de
Vermieterwelt GmbH - Geschäftsführer: Matthias Heißner, Ingo Roth - Eingetragen beim Amtsgericht Stuttgart HRB 253298, USt.-IdNr. DE 1814610