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"Tech-Histories Alive" am 21.1.: Ein Lebenswerk für die Stammzellforschung
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PRESSEMITTEILUNG
Ein Lebenswerk für die Stammzellforschung
"Tech-Histories Alive" am 21. Januar mit Prof. Christian Peschel
Blutstammzellen werden heute zur Therapie von Leukämien und Lymphdrüsentumoren eingesetzt. Vor den ersten Behandlungserfolgen aber waren Jahrzehnte der Forschungsarbeit nötig. Prof. Christian Peschel blickt am 21. Januar in der Reihe "Tech-Histories Alive" der Technischen Universität München (TUM) auf die entscheidenden Etappen der Erforschung der Stammzellbiologie zurück und erklärt, wie der Schritt zur Anwendung gelang und welche Perspektiven weitere Stammzelltherapien haben.
Wissenschaft lebt von herausragenden Persönlichkeiten. Was hat sie motiviert? Was haben sie erlebt? Welche Gedanken wollen sie weitergeben? Bei "Tech-Histories Alive" werden diese Fragen von TUM Emeriti of Excellence beantwortet. In diesen Kreis beruft die TUM herausragende emeritierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Prof. Christian Peschel war von 1997 bis zu seiner Emeritierung 2017 Inhaber des Lehrstuhls für Hämatologie und internistische Onkologie an der TUM und Direktor der III. Medizinischen Klinik des Klinikums rechts der Isar. Zuvor war er an den Universitätsklinken in Mainz und Innsbruck tätig und forschte im Laboratory of Immunology der US-amerikanischen National Institutes of Health. Peschel war Mitglied in zahlreichen Fachgesellschaften und Beratungsgremien, unter anderem in der Zentralen Kommission für somatische Gentherapie der Bundesärztekammer.
Mitveranstalter von "Tech-Histories Alive" ist das Munich Center for Technology in Society der TUM. Es forscht, lehrt und fördert den öffentlichen Dialog zur Wechselwirkung von Wissenschaft, Technik und Gesellschaft.
Termin:
Tech-Histories Alive
Prof. Dr. Christian Peschel: "Stammzellen als therapeutisches Prinzip. Chancen und Herausforderungen"
Dienstag, 21. 1. 2020, 18.30 Uhr
Technische Universität München (TUM)
Vorhoelzer Forum
Arcisstr. 21
80333 München
Eintritt frei
Die Technische Universität München (TUM) ist mit rund 550 Professorinnen und Professoren, 43.000 Studierenden sowie 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der forschungsstärksten Technischen Universitäten Europas. Ihre Schwerpunkte sind die Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften und Medizin, verknüpft mit den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die TUM handelt als unternehmerische Universität, die Talente fördert und Mehrwert für die Gesellschaft schafft. Dabei profitiert sie von starken Partnern in Wissenschaft und Wirtschaft. Weltweit ist sie mit dem Campus TUM Asia in Singapur sowie Verbindungsbüros in Brüssel, Kairo, Mumbai, Peking, San Francisco und São Paulo vertreten. An der TUM haben Nobelpreisträger und Erfinder wie Rudolf Diesel, Carl von Linde und Rudolf Mößbauer geforscht. 2006, 2012 und 2019 wurde sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In internationalen Rankings gehört sie regelmäßig zu den besten Universitäten Deutschlands.