Technische Universität München
Fördererfolge für TUM Lehr-Projekte
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PRESSEMITTEILUNG
Fördererfolge für TUM Projekte
Weiterentwicklung von hybrider Lehre und digitaler Hochschuldidaktik
Zwei innovative Lehrprojekte der Technischen Universität München (TUM) werden von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre mit Millionenbeiträgen gefördert. Im Projekt hyteQ sollen moderne hybride Lehrformate entwickelt und umgesetzt werden, in denen Präsenzlehre mit Educational Technology verbunden wird. Im Verbundprojekt QUADIS soll die hochschuldidaktische Zusammenarbeit der bayerischen Universitäten intensiviert werden.
Der Geschäftsführende Vizepräsident für Studium und Lehre, Prof. Gerhard Müller, freut sich über den Erfolg der TUM-Förderanträge: „Als Reaktion auf die Corona-Pandemie hat die TUM in einem besonderen Innovationsschub die Bereiche Lehre, Lernen und Prüfen weitgehend digitalisiert. In Zukunft wollen wir diese Fortschritte mit den Vorteilen von Präsenzveranstaltungen an einem lebendigen, international geprägten Campus dauerhaft verknüpfen. Darum geht es bei unserem Einzelprojekt hyteQ.“ Dieses Projekt erhält 3 Mio. Euro aus der von Bund und Ländern finanzierten Förderlinie.
Weitere 5 Mio. Euro stellt die Stiftung Innovation in der Hochschullehre für den gemeinsam von den bayerischen Universitäten erstellten Verbundantrag QUADIS zur Verfügung. Er soll einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die Qualität der digital gestützten Lehre flächendeckend zu stärken. Als zentrales Instrument soll die hochschuldidaktische Weiterbildung für das digitale Zeitalter ausgebaut werden. Im Ergebnis sollen erhebliche Synergien und damit eine deutliche Effizienzsteigerung erreicht werden.
Weitere Informationen:
https://stiftung-hochschullehre.de/projektfoerderung/foerderentscheidung
https://www.tum.de/studium/tumcst/
https://www.prolehre.tum.de/home/
Die Technische Universität München (TUM) ist mit mehr als 600 Professorinnen und Professoren, 45.000 Studierenden sowie 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der forschungsstärksten Technischen Universitäten Europas. Ihre Schwerpunkte sind die Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften und Medizin, verknüpft mit den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die TUM handelt als unternehmerische Universität, die Talente fördert und Mehrwert für die Gesellschaft schafft. Dabei profitiert sie von starken Partnern in Wissenschaft und Wirtschaft. Weltweit ist sie mit dem Campus TUM Asia in Singapur sowie Verbindungsbüros in Brüssel, Mumbai, Peking, San Francisco und São Paulo vertreten. An der TUM haben Nobelpreisträger und Erfinder wie Rudolf Diesel, Carl von Linde und Rudolf Mößbauer geforscht. 2006, 2012 und 2019 wurde sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In internationalen Rankings gehört sie regelmäßig zu den besten Universitäten Deutschlands.