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Technische Universität München

Neue Studiengänge an der TUM im Wintersemester 2022/23

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PRESSEMITTEILUNG

Neue Studiengänge an der TUM

Ein neuer Bachelor- und zwei neue Masterstudiengänge im Wintersemester

Eine disziplinübergreifende Ausbildung, lebenslanges Lernen oder Curricula, die Entwicklungen der digitalen Transformation nicht nur abbilden, sondern antizipieren – die Ansprüche an gute Lehre verändern sich. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, entwickelt die Technische Universität München ihre Strukturen und Lehrformate kontinuierlich weiter. Zum Wintersemester 2022/23 bietet die TUM drei neue Studiengänge an und setzt die School Transition fort.

Computertechnologien bieten neue Ansätze, mit der zunehmenden Verdichtung von Ballungsräumen und der steigenden Komplexität von Infrastrukturen umzugehen. Im Studiengang Master Information Technologies for the Built Environment, der im Wintersemester an der TUM School of Engineering and Design startet, lernen Studierende, digitale Daten und Informationen zu analysieren und nutzbar zu machen. Dadurch entstehen neue Perspektiven, Technologien und Methoden, um an der Schnittstelle von Architektur, Bauingenieurwesen und Geodäsie Bauvorhaben ökologisch und ökonomisch nachhaltig zu gestalten.

Digitale und naturwissenschaftliche Kompetenz gewinnen auch in der schulischen Ausbildung immer mehr an Bedeutung. Angehende Lehrerinnen und Lehrer können sich ab dem kommenden Semester an der TUM School of Social Sciences and Technology im Bachelor Naturwissenschaftliche Bildung gezielt für die Vermittlung dieser Schwerpunkte in der Fächerkombination Informatik/Biologie für das Lehramt an Gymnasien qualifizieren.

Nach dem Abschluss der Schule und des Studiums hört das Lernen natürlich nicht auf. Im Gegenteil: Lebenslange Weiterbildung ist unabdingbar, um sich die dynamische Entwicklung neuer Technologien und Erkenntnisse zunutze zu machen. Ab dem Wintersemester soll am TUM Institute for LifeLong Learning deshalb mit dem berufsbegleitenden Master in Vocational Education and Innovation ein Studiengang für Expertinnen und Experten der beruflichen Aus- und Weiterbildung angeboten werden. Mit anforderungsgerechten Qualifizierungsprogrammen stärken sie die Kompetenzen von Beschäftigten genauso wie die Fähigkeit von Unternehmen, mit Herausforderungen wie der digitale Transformation umzugehen.

Jenseits disziplinärer Grenzen

Aber nicht nur neue Studienangebote werden den Studierenden ab Herbst zur Verfügung stehen: Auch die School Transition schreitet weiter voran, mit der die TUM auch auf struktureller Ebene die Reform von Forschung und Lehre vorantreibt. Die Fakultäten für Mathematik, für Physik sowie für Elektrotechnik und Informationstechnik schließen sich zur TUM School of Computation, Information and Technology (CIT) zusammen, die Fakultäten für Chemie und für Physik vereinigen sich zur TUM School of Natural Sciences (NAT).

Die School-Strukturen gewährleisten dabei Lehre und Didaktik auf der Höhe der Zeit, die weniger traditionelle Fächer, als vielmehr zukunftsorientierte Kompetenzprofile in den Mittelpunkt rücken. So können Studierende ganz individuelle Portfolios entwickeln – auf Basis fundierter Fachkenntnisse, jenseits disziplinärer Grenzen und an der Zukunft ausgerichtet.

Mehr Informationen:

Einen Überblick aller 170 Studiengänge an der TUM finden Sie hier.

Die Technische Universität München (TUM) ist mit mehr als 600 Professorinnen und Professoren, 48.000 Studierenden sowie 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der forschungsstärksten Technischen Universitäten Europas. Ihre Schwerpunkte sind die Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften und Medizin, verknüpft mit den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die TUM handelt als unternehmerische Universität, die Talente fördert und Mehrwert für die Gesellschaft schafft. Dabei profitiert sie von starken Partnern in Wissenschaft und Wirtschaft. Weltweit ist sie mit dem Campus TUM Asia in Singapur sowie Verbindungsbüros in Brüssel, Mumbai, Peking, San Francisco und São Paulo vertreten. An der TUM haben Nobelpreisträger und Erfinder wie Rudolf Diesel, Carl von Linde und Rudolf Mößbauer geforscht. 2006, 2012 und 2019 wurde sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In internationalen Rankings gehört sie regelmäßig zu den besten Universitäten Deutschlands.

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