Technische Universität München
Farmvision Festival zeigte Landwirtschaft der Zukunft
TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN
PRESSEMITTEILUNG
Agrarwissenschaften als Aushängeschild der TUM
Farmvision Festival zeigte Landwirtschaft der Zukunft
• Farmvision Festival bot Einblick in aktuelle Agrar-Forschungsprojekte
• Landwirtschaft wurde durch Mitmachen erlebbar
• Vielfältiges Programm mit Vorträgen, Start-ups und Führungen
Forschung buchstäblich zum Begreifen und die Zukunft der Landwirtschaft erleben, das war das Motto des Farmvision Festivals der Technischen Universität München (TUM) am Standort Weihenstephan. Das Hans Eisenmann-Forum für Agrarwissenschaften (HEF) organisierte das große Agrarfest mit einem vielfältigen Programm von Fachvorträgen über Start-up-Pitches, Mitmach-Aktionen und Führungen. Das Publikum genoss diesen großen Aktionstag mit seinem attraktiven Spektrum der agrarwissenschaftlichen Forschung und Lehre auf dem TUM Campus Weihenstephan.
Weihenstephan ist stolz auf eine lange Geschichte in der landwirtschaftlichen Forschung und Lehre. Besonders heute bietet der Campus in Freising attraktive Perspektiven für Forschende und Studierende. Am Farmvision Festival der TUM präsentierte sich der Standort von seiner exzellenten und hochkarätigen Seite. Neugierige konnten in das Thema Agrarwissenschaften eintauchen, Neues entdecken und sich ausprobieren. Das Hans Eisenmann-Forum für Agrarwissenschaften (HEF) schaffte ein breitgefächertes Angebot, das von den Gästen hervorragend angenommen wurde.
Agrarwissenschaften genießen hohen Stellenwert an der TUM
Prof. Ingrid Kögel-Knabner, Dekanin der TUM School of Life Sciences, hob die Attraktivität des agrarwissenschaftlichen Studiums am Campus Weihenstephan hervor. Zudem verwies sie auf die große Bedeutung und das internationale Renommee der Agrarwissenschaften an der TUM. Die Zahl von zwölf neu berufenen Professor:innen mit weltweiter Expertise in den letzten Jahren bestätige dies anschaulich. Prof. Senthold Asseng, wissenschaftlicher Direktor des HEF, freute sich über den Aktionstag, der verdeutliche, dass am Campus Weihenstephan innovative Arbeit geleistet werde und die Menschen aus Freising, Deutschland und der ganzen Welt zusammenführe. Stadtrat Rudolf Schwaiger betonte in seinem Grußwort, der Campus Weihenstephan erfülle die Freisinger mit Stolz.
Innovationen in Natur und Technik: Vielfältiges Programm auf dem Campus
Auf dem Farmvision Festival stellten die TUM genauso wie zahlreiche Partner am Campus Weihenstephan ihre Arbeit vor. Die Besucher:innen konnten beispielsweise eigene Einstellungen am Vertical Farming Demonstrator vornehmen, ihren persönlichen CO2-Abdruck ermitteln oder einen Roboter durch einen Parcours manövrieren. Führungen über die Versuchsbetriebe ermöglichten einen Einblick in die Studien zu Pflanzenkohle, Kompost und Lachgas-Emissionen. Vom Publikum gut besucht waren auch die wissenschaftlichen Vorträge einiger TUM-Agrarlehrstühle im Zentralen Hörsaalgebäude.
Start-up-Pitchevent: Gewinner überzeugt mit Baumaterial aus Hopfenabfällen
Bei einem Pitchevent stellten fünf Start-ups ihre Geschäftsmodelle vor. Das Team von HopfON überzeugte mit ihrer leidenschaftlichen Präsentation. Das Unternehmenskonzept des jungen Start-ups ist es, aus Reststoffen, die bei der Hopfenernte anfallen, Baumaterialien herzustellen. Ressourcenschonend und innovativ, so urteilte die Fachjury.
Weitere Informationen:
• TUM School of Life Sciences (https://www.ls.tum.de/)
• Hans Eisenmann-Forum für Agrarwissenschaften (https://www.hef.tum.de/)
• Farmvision Festival 2023 (https://www.hef.tum.de/hef/veranstaltungen/farmvision-festival/)
Im Start-up-Pitchevent traten an:
• Aigrar (https://www.aigrar.com/#/de)
• AgroAIDetect
• HopfON (http://hopfon.com/)
• Ionselect
• Soilmate (https://soilmate.ai/)
Fachlicher Kontakt:
Claudia Luksch
Technische Universität München
Hans Eisenmann-Forum für Agrarwissenschaften
Tel. +49 8161 71-2898
Claudia.Luksch@tum.de
Kontakt im TUM Corporate Communications Center:
Magdalena Eisenmann
Pressereferentin
Tel. +49 8161 71-6127
presse@tum.de
Die Technische Universität München (TUM) ist mit mehr als 600 Professorinnen und Professoren, 50.000 Studierenden sowie 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der forschungsstärksten Technischen Universitäten Europas. Ihre Schwerpunkte sind die Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften und Medizin, verknüpft mit den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die TUM handelt als unternehmerische Universität, die Talente fördert und Mehrwert für die Gesellschaft schafft. Dabei profitiert sie von starken Partnern in Wissenschaft und Wirtschaft. Weltweit ist sie mit dem Campus TUM Asia in Singapur sowie Verbindungsbüros in Brüssel, Mumbai, Peking, San Francisco und São Paulo vertreten. An der TUM haben Nobelpreisträger und Erfinder wie Rudolf Diesel, Carl von Linde und Rudolf Mößbauer geforscht. 2006, 2012 und 2019 wurde sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In internationalen Rankings gehört sie regelmäßig zu den besten Universitäten Deutschlands.