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Technische Universität München

TUM in Weihenstephan: Erneut steigende Nachfrage für das Studium der Agrarwissenschaften

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

PRESSEMITTEILUNG

Erfolgreicher Semesterstart am TUM Campus Weihenstephan

Erneut steigende Nachfrage für das Studium der Agrarwissenschaften

  • Mit rund 150 Studienanfänger:innen starker Zuwachs im Bachelor Agrarwissenschaften
  • Moderne Studienausrichtung für die Landwirtschaft und den Gartenbau der Zukunft begeistert Studierende
  • Campus entwickelt sich mit vielen neuen Professuren zu einem hochmodernen agrarwissenschaftlichen Zentrum für Forschung und Studium

Die agrarwissenschaftlichen Studiengänge an der Technischen Universität München (TUM) in Weihenstephan verzeichnen erneut einen bemerkenswerten Zulauf. Im Wintersemester beginnen rund 150 junge Menschen ihr Bachelorstudium Agrarwissenschaften und Gartenbauwissenschaften. Die Zahl der Studienanfänger:innen erreicht damit einen neuen Höchststand.

Nahezu verdoppelt hat sich die Zahl der Studienanfänger:innen im Bachelor verglichen mit dem Niveau vor der Pandemie. Dieser beeindruckende Anstieg zeigt nicht nur das wachsende Interesse an agrar- und gartenbaubezogenen Studiengängen. Die TUM School of Life Sciences am Campus Weihenstephan entwickelt sich außerordentlich positiv. Prof. Thomas F. Hofmann, Präsident der TUM, äußerte sich erfreut über den erheblichen Zuwachs: „Der Traditionsstandort Weihenstephan ist von zentraler strategischer Bedeutung für die Zukunft der TUM und den Wirtschaftsstandort Bayern. Denn hier forschen wir an nachhaltigen Konzepten und Technologien für die Sicherung der Ernährung der weiter wachsenden Menschheit. Dabei setzen wir auf neuartige Anbauformen und verbesserte Nutzpflanzen genauso wie auf gentechnische Verfahren, Robotik, Satellitendaten und Künstliche Intelligenz. Die Landwirtschaft der Zukunft ist nachhaltig – sie bringt technologische Innovation, ökonomischen Erfolg und die Bedürfnisse unseres Planeten mit seinen endlichen Ressourcen in Einklang“.

Weihenstephan: Spitzenforschung für neue Wege in der Agrarwissenschaft

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TUM forschen daran, wie globale Herausforderungen künftig bewältigt werden können. Sie beschäftigen sich mit Themen wie Smart Farming, stresstoleranten Nutzpflanzen und nachhaltigerer Nutztierhaltung. Die agrarwissenschaftlichen Studiengänge wurden in den letzten Jahren modernisiert und viele neue Professuren geschaffen. „Mit bisher insgesamt 12 neuen Professor:innen haben wir unsere Agrarwissenschaften zukunftsorientiert ausgerichtet und es sind noch weitere neue Professuren in Planung. Damit decken wir alle Themen im Agrarbereich ab - vom Boden über Pflanze, Tier, Technik bis hin zur Ökonomie“, so Prof. Ingrid Kögel-Knabner, Dekanin der TUM School of Life Sciences.

Modernes Studienangebot für die Landwirtschaft der Zukunft

Studierenden bietet sich an der TUM ein attraktives Fächerspektrum: Neben dem Bachelorstudiengang Agrarwissenschaften und Gartenbauwissenschaften stehen die Masterprogramme Agrarsystemwissenschaften und Agricultural Biosciences zur Auswahl. Im Studiengang Agrarsystemwissenschaften setzen sich die Studierenden mit dem gesamten landwirtschaftlichen Produktionssystem auseinander, also den Wechselwirkungen zwischen Böden, Pflanzen, Tieren, Technik, Umwelt und Gesellschaft. Agricultural Biosciences hingegen konzentriert sich auf biologische Grundlagenforschung für eine effiziente und umweltfreundliche Erzeugung agrarischer und gartenbaulicher Produkte.

Für viele Studierende ist besonders die Nachhaltigkeit wichtig: „Für mich ist das Studium der Agrar- und Gartenbauwissenschaften ein persönlich starkes Überzeugungsstudium, weil die Schaffung neuer, nachhaltiger Rohstoffproduktionswege ein Grundpfeiler einer zukunftsfähigen Gesellschaft darstellt. Ich glaube, dass ich mit diesem Studium die Kenntnisse erwerbe, ein Teil einer neuen Zukunft zu sein“, betont Jonathan Durlesser, der nun mit seinem ersten Semester an der TUM beginnt.

Weitere Informationen:

  • Die TUM bündelt ihre Kompetenzen aus dem Bereich Lebenswissenschaften in der TUM School of Life Sciences auf dem modernen Campus Weihenstephan in Freising (https://www.ls.tum.de/).
  • Das Hans Eisenmann-Forum für Agrarwissenschaften vernetzt rund 30 agrarwissenschaftlich und gartenbauwissenschaftlich orientierte Lehrstühle der TUM. Es bietet eine Plattform für die Kommunikation innerhalb der Universität, mit externen Partnern aus verschiedenen Bereichen der Agrarwissenschaft und Agrarwirtschaft sowie mit der Gesellschaft (www.hef.tum.de).

Zusatzinformationen für Redaktionen:

Fotos zum Download: https://mediatum.ub.tum.de/1724510

Kontakt an der TUM School of Life Sciences:

Susanne Papaja-Hülsbergen

Campus Office

+49 8161 71 3781

agriculturalsciences.co@ls.tum.de

Kontakt im TUM Corporate Communications Center:

Magdalena Eisenmann

Pressereferentin

Tel. +49 8161 71-6127

presse@tum.de

Die Technische Universität München (TUM) ist mit mehr als 600 Professorinnen und Professoren, 50.000 Studierenden sowie 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der forschungsstärksten Technischen Universitäten Europas. Ihre Schwerpunkte sind die Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften und Medizin, verknüpft mit den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die TUM handelt als unternehmerische Universität, die Talente fördert und Mehrwert für die Gesellschaft schafft. Dabei profitiert sie von starken Partnern in Wissenschaft und Wirtschaft. Weltweit ist sie mit dem Campus TUM Asia in Singapur sowie Verbindungsbüros in Brüssel, Mumbai, Peking, San Francisco und São Paulo vertreten. An der TUM haben Nobelpreisträger und Erfinder wie Rudolf Diesel, Carl von Linde und Rudolf Mößbauer geforscht. 2006, 2012 und 2019 wurde sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In internationalen Rankings gehört sie regelmäßig zu den besten Universitäten Deutschlands.

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