Technische Universität München
Weihenstephaner Zukunftsforum zur Agrarpolitik: Klimaschützer versus Landwirtschaft – nur ein Missverständnis?
TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN
TERMINHINWEIS
2. Weihenstephaner Zukunftsforum zur Agrarpolitik am 31. Januar 2024
Klimaschutz versus Landwirtschaft: Expert:innen diskutieren
- TUM lädt zum 2. Weihenstephaner Zukunftsforum zur Agrarpolitik am 31. Januar 2024 ein
- Thema: „Klimaschützer versus Landwirtschaft – nur ein Missverständnis?“
- Mit Expert:innen aus Agrarpolitik und Umweltschutz, darunter Bauernpräsident Günther Felßner, Landtagsabgeordnete Ulrike Müller (Freie Wähler), Greenpeace-Agrarexperte Martin Hofstetter und Klimaaktivist Alexander Wolf (Letzte Generation).
Zwischen Ernte und CO2-Bilanz: Expert:innen aus Agrarpolitik und Umweltschutz beleuchten das Verhältnis zwischen Landwirt:innen und Klimaschützer:innen am 31. Januar beim Weihenstephaner Zukunftsforum zur Agrarpolitik an der Technischen Universität München (TUM). Auf dem Podium diskutieren der Agrarökonom Prof. Johannes Sauer, der bayerische Bauernpräsident Günther Felßner, die Freie Wähler-Landtagsabgeordnete Ulrike Müller, der Greenpeace-Agrarexperte Martin Hofstetter und der Klimaaktivist Alexander Wolf von der Letzten Generation.
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Mit einer Jahresmitteltemperatur von 10,6 Grad Celsius war 2023 das wärmste Jahr in Deutschland seit Beginn der Aufzeichnungen. Verbunden ist der klimawandelbedingte Temperaturanstieg mit einer Zunahme von Wetterextremen wie Dürren, Starkregen oder Unwettern. Diese Veränderungen haben weitreichende Folgen für die Landwirtschaft. Sie wird sich in Zukunft noch stärker auf die zu erwartenden klimatischen Änderungen einstellen müssen. Gleichzeitig sind Landwirt:innen gezwungen, ihre Anstrengungen zur Reduktion von Treibhausgasen fortzusetzen. Bisherige Bemühungen gehen vielen Klimaschützer:innen nicht weit genug. Doch treffen die Vorwürfe so pauschal zu? Oder verkennen die Kritiker:innen die Leistungen, die die Landwirtschaft mit ihrer bodengebundenen Biomasseproduktion für den Klimaschutz erbringt? Diese und weitere Fragen erörtern die Referent:innen ausgehend von Impulsvorträgen und unter wissenschaftlicher Einordnung durch Prof. Johannes Sauer.
Interessierte Gäste und Medien laden wir herzlich ein. Eine Anmeldung ist erforderlich über die Webseite des Hans Eisenmann-Forums.
Termin:
Mittwoch, 31. Januar 2024, 17.00 Uhr
Ort:
TUM-Campus in Weihenstephan, Hörsaal 16, Maximus-von-Imhof-Forum 6, 85354 Freising
Programm:
17.00 Uhr: Begrüßung und Einführung
Moderation: Heike Zeller
17.30 Uhr: Impulsvorträge
Günther Felßner, Präsident, Bayerischer Bauernverband
Martin Hofstetter, Agrarpolitik-Experte, Greenpeace Deutschland
Ulrike Müller, Landtagsabgeordnete, Freie Wähler
Johannes Sauer, Professor, Technische Universität München
Alexander Wolf, Klimaaktivist, Letzte Generation
18.30 Uhr: Podiumsdiskussion mit Fragen aus dem Publikum
19.15 Uhr: Ausklang bei Bier & Brezn
Weitere Informationen:
Die Veranstaltungsreihe „Weihenstephaner Zukunftsforum zur Agrarpolitik“ wird organisiert vom Lehrstuhl für Produktions- und Ressourcenökonomie und dem Hans Eisenmann-Forum für Agrarwissenschaften der TUM.
- Anmeldung Weihenstephaner Zukunftsforum zur Agrarpolitik (www.hef.tum.de/hef/aktuelles/veranstaltungen/veranstaltungskalender/article/2-weihenstephaner-zukunftsforum-agrarpolitik)
- Lehrstuhl für Produktions- und Ressourcenökonomie (www.ep.mgt.tum.de/pur)
- Hans Eisenmann-Forum für Agrarwissenschaften (www.hef.tum.de)
- TUM School of Life Sciences (www.ls.tum.de)
Zusatzinformationen für Redaktionen:
Fotos zum Download: https://mediatum.ub.tum.de/1520111
Fachlicher Kontakt:
Prof. Dr. Johannes Sauer
Technische Universität München
Lehrstuhl für Produktions- und Ressourcenökonomie
Tel. +49 8161 71-3410
Jo.Sauer@tum.de
Claudia Luksch
Technische Universität München
Hans Eisenmann-Forum für Agrarwissenschaften
Tel. +49 8161 71-2898
Claudia.Luksch@tum.de
Kontakt im TUM Corporate Communications Center:
Magdalena Eisenmann
Pressereferentin
Tel. +49 8161 71-6127
presse@tum.de
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