Alle Storys
Folgen
Keine Story von Technische Universität München mehr verpassen.

Technische Universität München

100 Millionen Euro: SAP-Forschungszentrum am TUM Campus Garching eröffnet

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

PRESSEMITTEILUNG

TUM Industry on Campus-Partner investiert 100 Millionen Euro

SAP-Forschungszentrum am TUM Campus Garching eröffnet

  • Gemeinsame Forschung zu Anwendungen Künstlicher Intelligenz
  • Langjährige Partnerschaft TUM-SAP wird weiter vertieft
  • Neun TUM-Lehrstühle ziehen in das neue Forschungszentrum

Mit einem neuen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz am Campus Garching vertiefen die Technische Universität München (TUM) und SAP ihre intensive Partnerschaft weiter. Der Gebäudekomplex mit einem Investitionsvolumen von 100 Millionen Euro wurde am Mittwoch feierlich eröffnet. Künftig werden dort 700 SAP-Mitarbeitende und 120 TUM-Forschende gemeinsam an Softwarelösungen arbeiten.

Ziel der Partnerschaft ist es, die technologische Entwicklung im Zeitalter der Digitalisierung maßgeblich voranzutreiben. Die TUM wird mit neun Lehrstühlen in den SAP Labs Munich Campus genannten Komplex einziehen. Der Forschungsschwerpunkt liegt auf Künstlicher Intelligenz und betrifft beispielweise die Bereiche Digital Supply Chain, Environmental, Social und Governance, Zukunft der Arbeit, synthetische Daten oder auch Quantencomputing.

Gemeinsam an der Zukunft forschen

Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume sagte: „Software-Schmiede trifft auf Exzellenz-Einrichtung: Europas größtes Software-Unternehmen SAP und unsere TU München als beste deutsche Universität starten eine wegweisende Forschungskooperation. Auf dem neuen SAP Labs Campus machen Angehörige von TUM und SAP gemeinsam kluge Ideen zu neuer Innovation. In Garching entsteht so die nächste herausragende Kaderschmiede für Wissenschaft und Wirtschaft. Die Kooperation zwischen TUM und SAP ist die umfangreichste ihrer Art in Deutschland und der neue Campus fügt sich perfekt in unser bayerisches Innovationsökosystem ein. Das eröffnet beste Zukunftschancen für Bayern, aus Bayern heraus und über Bayern hinaus!“

Präsident Prof. Thomas F. Hofmann sagte: „Mit SAP verbindet uns als TUM eine lange, erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ich freue mich sehr, dass wir diese Partnerschaft mit dem neuen Forschungsgebäude auf unserem Campus in Garching weiter vertiefen und ausbauen können. Wir schlagen eine Brücke zwischen akademischer Exzellenz und unternehmerischer Innovation mit dem Ziel, zukunftsweisende Ideen in markt- und konkurrenzfähige Produkte zu überführen.“

SAP-Vorstand Thomas Saueressig betonte: „Der SAP Labs Munich Campus ist ein lebendiges Zentrum für interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb eines offenen Ökosystems. Hier kommen Kunden, Partner, TUM-Angehörige, Studierende, Start-Ups, SAP-Mitarbeitende und Gäste zusammen. Der Campus steht für Innovation und Kooperation und unterstreicht die langjährige, enge Verbindung zwischen SAP und TUM. Hier wird entwickelt und gemeinsam an der Zukunft geforscht. Das ist großartig.“

Die Verbindung zwischen TUM und SAP besteht bereits seit 2003. Neben der Forschung und Entwicklung steht dabei auch die wissenschaftliche Ausbildung von Studierenden und Doktoranden im Fokus. An konkreten Herausforderungen aus der Wirtschaft können sie ihre Fähigkeiten erproben und erweitern und in direkt anwendbare Lösungen erarbeiten.

Weitere Informationen:

TUM Industry Engagement Program https://web.tum.de/iep/startseite/

Weitere Industry on Camps-Partner der TUM neben SAP sind:

  • BMW
  • Dräxlmaier
  • Oerlikon
  • Siemens

Zusatzinformationen für Redaktionen:

Fotos zum Download: https://mediatum.ub.tum.de/1747067

Ansprechpartner:

Dr. rer. nat. Karsten Schacht

Wissenschaftlicher Referent für Forschungs- und Wirtschaftskooperationen

Technische Universität München

TUM ForTe - Forschungsförderung und Technologietransfer

+49 89 289-25375

schacht@zv.tum.de

www.forte.tum.de

Die Technische Universität München (TUM) ist mit rund 650 Professuren, 52.000 Studierenden und 12.000 Mitarbeitenden eine der weltweit stärksten Universitäten in Forschung, Lehre und Innovation. Ihr Fächerspektrum umfasst Informatik, Ingenieur-, Natur- und Lebenswissenschaften, Medizin, Mathematik sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Sie handelt als unternehmerische Universität und sieht sich als Tauschplatz des Wissens, offen für die Gesellschaft. An der TUM werden jährlich mehr als 70 Start-ups gegründet, im Hightech-Ökosystem München ist sie eine zentrale Akteurin. Weltweit ist sie mit dem Campus TUM Asia in Singapur sowie Büros in Brüssel, Mumbai, Peking, San Francisco und São Paulo vertreten. An der TUM haben Nobelpreisträger und Erfinder:innen wie Rudolf Diesel, Carl von Linde und Rudolf Mößbauer geforscht. 2006, 2012 und 2019 wurde sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In internationalen Rankings wird sie regelmäßig als beste Universität in der Europäischen Union genannt.

Weitere Storys: Technische Universität München
Weitere Storys: Technische Universität München
  • 18.06.2024 – 14:54

    Robotics Institute Germany established

    NEWS RELEASE Ministry of Education and Research funds top robotics consortium in Germany Robotics Institute Germany established The Robotics Institute Germany (RIG), jointly established by Germany’s leading robotics centers, is to become the central contact point for robotics in Germany. At the "AI-based Robotics 2024" conference in Berlin, Prof Angela Schoellig from the consortium leader, the Technical University of ...

  • 18.06.2024 – 14:53

    Robotics Institute Germany gegründet

    PRESSEMITTEILUNG BMBF fördert Robotik-Spitzenkonsortium in Deutschland Robotics Institute Germany gegründet Gemeinsam werden die Spitzenstandorte der Robotik in Deutschland das Robotics Institute Germany (RIG) aufbauen, das künftig die zentrale Anlaufstelle für Robotik in Deutschland werden soll. Auf der Konferenz „KI-basierte Robotik 2024“ in Berlin stellten Prof. Angela Schoellig vom Konsortialführer, der ...

  • 18.06.2024 – 09:46

    PISA-Studie: Jugendliche in Deutschland beim kreativen Denken im Mittelfeld

    TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN PRESSEMITTEILUNG Wie gut können 15-Jährige Ideen entwickeln und Probleme lösen? PISA-Studie: Jugendliche in Deutschland beim kreativen Denken im Mittelfeld • Kompetenz ergänzend zu PISA-Kernkompetenzen getestet • 27 Prozent schneiden besonders gut ab, 22 Prozent besonders schlecht • Kreatives Denken kann in allen Fächern ...