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Technische Universität München

TUM auf Rang 12 weltweit bei interdisziplinärer Forschung

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

PRESSEMITTEILUNG

Neues THE „Interdisciplinary Science Ranking“

Rang 12 weltweit bei interdisziplinärer Forschung

Die großen globalen Herausforderungen können nur mit der Zusammenarbeit der verschiedenen Fächer gemeistert werden. Das britische Magazin „Times Higher Education (THE)" hat deshalb ein neues Ranking aufgelegt, dass die Interdisziplinarität der Forschung an Universitäten misst. Die Technische Universität München (TUM) steht in Deutschland an der Spitze und weltweit auf Rang 12.

Das „Interdisciplinary Science Ranking“, das Ingenieur-, Natur- und Lebenswissenschaften sowie Informatik abdeckt, bezieht eine Vielzahl an Indikatoren ein. Die Zahl und Qualität der interdisziplinären Publikationen wird ebenso erfasst wie die Höhe der eingeworbenen Drittmittel für solche Projekte. Berücksichtigt wird auch, ob die Universitäten Einrichtungen für interdisziplinäre Forschungsteams etabliert haben und ob bei der Beförderung von Forschenden fachübergreifende Zusammenarbeit eine Rolle spielt. Darüber hinaus wurden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler befragt, wie stark interdisziplinäre Teams an den Universitäten unterstützt werden.

Überwindung der Fächergrenzen

Die TUM hat ein EU-weit einzigartig breites Fächerspektrum aus Ingenieurwissenschaften, Informatik, Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften, Medizin sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Sie nutzt vor allem das interaktive Potenzial des Fächerportfolios, indem sie die disziplinären Stärken besonders intensiv und intelligent verknüpft.

Mit einer tiefgreifenden Strukturreform hat die TUM die in Deutschland üblichen Fakultäten, die an einzelnen Fächern ausgerichtet waren, zu disziplinübergreifenden Schools verbunden. Zu technologisch und gesellschaftlich hochrelevanten Wissenschaftsfeldern, wie etwa Robotik, Biomedical Engineering, Datenwissenschaften und Nachhaltigkeit, hat sie Integrative Forschungsinstitute etabliert, in denen Forschende aus allen relevanten Bereichen zusammenarbeiten. Potentialreiche Innovationsfelder erschließen die TUM Innovation Networks mit interdisziplinären Forschungsteams und bilden die Grundlage für wettbewerbliche Verbundprojekte.

Bereits bei der Berufung legt die TUM größten Wert auf die interdisziplinäre Ausrichtung ihrer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Bei der Evaluierung der Leistungen der Professorinnen und Professoren im Tenure-Track-Karrieresystem geht die fachübergreifende Zusammenarbeit positiv in die Gesamtbewertung ein. Die International Graduate School for Science and Engineering fördert die wissenschaftliche Qualifizierung und Teamführung von Promovierenden und Postdocs weit über den jeweiligen disziplinären Tellerrand hinweg. Und das interaktive Netzwerk der TUM Venture Labs unterstützt Gründerinnen und Gründer mit breit gefächerten Perspektiven hinsichtlich Technologie-Expertise und Markt-Know-how.

Mit ihren Zukunftskonzepten in den drei Runden der Exzellenzinitiative bzw. Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder hat die TUM die interdisziplinäre Verschränkung in Forschung, Lehre und Innovation stufenweise ausgebaut. Die laufende TUM AGENDA 2030 soll dieses vernetzte Arbeiten auf eine neue Leistungsstufe bringen.

Hervorragende Platzierungen in internationalen Rankings

Der Rang 12 im „Interdisciplinary Science Ranking“ steht in einer Reihe mit weiteren Platzierungen in den Top 30 international renommierter Rankings. Im großen „THE World University Ranking“ ist die TUM auf Rang 26 die beste Universität der EU, im „QS World University Ranking“ erreicht sie Rang 28. Bei der Qualifikation der Absolventinnen und Absolventen kommt sie auf Rang 13 im „Global Employability Ranking“. Weltweit an der Spitze steht sie im „THE University Impact Ranking“ in der Kategorie Industrie, Innovation und Infrastruktur.

Weitere Informationen:

• Interdisciplinary Science Rankings 2025: https://www.timeshighereducation.com/interdisciplinary-science-rankings

• Times Higher Education: “Talking leadership: Thomas Hofmann on cultivating an ‘interdisciplinary mindset’”: https://www.timeshighereducation.com/talking-leadership/talking-leadership-thomas-hofmann-cultivating-interdisciplinary-mindset

• Die TUM in Rankings: https://www.tum.de/rankings

• Die TUM als Exzellenzuniversität: https://www.tum.de/exzellenzuniversitaet

• Forschung an der TUM: https://www.tum.de/forschung

Kontakt im TUM Corporate Communications Center:

Klaus Becker

Pressereferent

Tel.: +49 89 289 22798

klaus.becker@tum.de

www.tum.de

Die Technische Universität München (TUM) ist mit rund 650 Professuren, 52.000 Studierenden und 12.000 Mitarbeitenden eine der weltweit stärksten Universitäten in Forschung, Lehre und Innovation. Ihr Fächerspektrum umfasst Informatik, Ingenieur-, Natur- und Lebenswissenschaften, Medizin, Mathematik sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Sie handelt als unternehmerische Universität und sieht sich als Tauschplatz des Wissens, offen für die Gesellschaft. An der TUM werden jährlich mehr als 70 Start-ups gegründet, im Hightech-Ökosystem München ist sie eine zentrale Akteurin. Weltweit ist sie mit dem Campus TUM Asia in Singapur sowie Büros in Brüssel, Mumbai, Peking, San Francisco und São Paulo vertreten. An der TUM haben Nobelpreisträger und Erfinderinnen und Erfinder wie Rudolf Diesel, Carl von Linde und Rudolf Mößbauer geforscht. 2006, 2012 und 2019 wurde sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In internationalen Rankings wird sie regelmäßig als beste Universität in der Europäischen Union genannt.

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