Technische Universität München
Konferenz und Redaktionstool: Wie können Frauen in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sichtbarer werden?
TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN
PRESSEMITTEILUNG
Öffentliche Konferenz und Tool für Redaktionen
Wie können Frauen in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sichtbarer werden?
Viel diskutiert wurde in den vergangenen Jahren, wie mehr Frauen in Spitzenpositionen in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Medien gelangen können. Aber wie sichtbar sind diese Leistungsträgerinnen in der Öffentlichkeit? Bei der öffentlichen „Breaking BAIS“-Konferenz diskutieren Rednerinnen und Redner aus Wissenschaft, Redaktionen, Wirtschaft und Politik am 18. März an der Technischen Universität München (TUM), wie Frauen präsenter werden können.
Unter den mehr als 25 Rednerinnen und Rednern sind
• Emilio J. Castilla, Massachusetts Institute of Technology (MIT)
• Anke Domscheit-Berg, Bundestagsabgeordnete
• Maria Furtwängler, Schauspielerin, Produzentin und Stifterin
• Angie Gifford, Senior Advisor to COO bei Meta
• Ricarda Lang, Bundestagsabgeordnete (zugeschaltet)
• Robert Livingston, Harvard University
• Christian Nitsche, Chefredakteur Bayerischer Rundfunk
• Tijen Onaran, Gründerin Global Digital Women
• Nicole Voigt, Managing Director und Partner bei Boston Consulting Group
• Judith Wittwer, Chefredakteurin Süddeutsche Zeitung
Termin:
Dienstag, 18.3.2025, 8.45 - 19 Uhr
Technische Universität München (TUM), Audimax, Arcisstr. 21, 80333 München
Programm: https://www.wsciencehub.com/breakingbais
Bitte melden Sie sich an bei presse@tum.de.
Tool für Redaktionen misst Frauenanteil in Berichterstattung
Die Konferenz ist Teil des Projekts „Strukturelle Erhöhung der Sichtbarkeit von Wissenschaftlerinnen an Universitäten, Forschungseinrichtungen und in klassischen und digitalen Medien (SESiWi)” am Lehrstuhl für Strategie und Organisation, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird.
Damit Redaktionen ihre eigene Berichterstattung auswerten können, hat das Forschungsteam das Gender Equality Tech Tool (GETT) entwickelt. Redaktionen können mit dem Tool beispielsweise verfolgen, wie oft, wann und in welchen Ressorts sie über weibliche Führungskräfte im Vergleich zu Männern berichtet haben und ob diese zitiert wurden. Die Ergebnisse werden für die interne Redaktionsarbeit anschaulich in Grafiken visualisiert.
Redaktionen können eine kostenfreie Nutzung vereinbaren. Bitte wenden Sie sich an gett.strategy@mgt.tum.de
Anonymisiert lassen sich auch die Ergebnisse der Gesamtheit aller Medien, die das Tool nutzen, anzeigen: https://www.wsciencehub.com/gett
Kontakt im TUM Corporate Communications Center:
Klaus Becker
Pressereferent
Tel.: +49 89 289 22798
klaus.becker@tum.de
Die Technische Universität München (TUM) ist mit rund 700 Professuren, 53.000 Studierenden und 12.000 Mitarbeitenden eine der weltweit stärksten Universitäten in Forschung, Lehre und Innovation. Ihr Fächerspektrum umfasst Informatik, Ingenieur-, Natur- und Lebenswissenschaften, Medizin, Mathematik sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Sie handelt als unternehmerische Universität und sieht sich als Tauschplatz des Wissens, offen für die Gesellschaft. An der TUM werden jährlich mehr als 70 Start-ups gegründet, im Hightech-Ökosystem München ist sie eine zentrale Akteurin. Weltweit ist sie mit dem Campus TUM Asia in Singapur sowie Büros in Brüssel, Mumbai, Peking, San Francisco und São Paulo vertreten. An der TUM haben Nobelpreisträger und Erfinderinnen und Erfinder wie Rudolf Diesel, Carl von Linde und Rudolf Mößbauer geforscht. 2006, 2012 und 2019 wurde sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In internationalen Rankings wird sie regelmäßig als beste Universität in der Europäischen Union genannt.