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Lohnt sich der Bitcoin-Einstieg noch? Insider klärt auf und verrät, welche weiteren Krypto-Geheimtipps es gibt

Lohnt sich der Bitcoin-Einstieg noch? Insider klärt auf und verrät, welche weiteren Krypto-Geheimtipps es gibt
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Koblenz (ots)

Bitcoin hat kürzlich durch den Sieg von Donald Trump die 100.000-US-Dollar-Marke überschritten und damit einen neuen Höchststand erreicht. Diese beeindruckende Kursrallye wirft die Frage auf, ob sich ein Einstieg in den Bitcoin-Markt noch lohnt. Während viele Anleger erwarten, dass es mit der Präsidentschaft erst richtig losgeht, warnen manche Experten vor der hohen Volatilität und dem Risiko von Kurskorrekturen.

Andere Insider gehen davon aus, dass der Bitcoin in den nächsten Monaten noch ordentlich steigt – besonders, wenn die USA eine Reserve anlegen. Außerdem werden zahlreiche kleinere Coins gerade ordentlich beflügelt. In diesem Beitrag erfahren Sie, ob sich der Einstieg jetzt noch lohnt.

Donald Trumps Wahlsieg und der Bitcoin-Markt: Politische Einflüsse und Zukunftsszenarien

Der Wahlsieg von Donald Trump am 6. November 2024 hatte unmittelbaren Einfluss auf den Bitcoin-Kurs, der noch am Wahltag auf über 76.000 US-Dollar stieg und damit ein neues Allzeithoch erreichte. Dieser Kursanstieg ist in erster Linie Trumps Ankündigung krypto-freundlicher Maßnahmen geschuldet, wie etwa der Deregulierung der Kryptowährungsbranche und der potenziellen Einführung einer staatlichen Bitcoin-Reserve.

Besonders bedeutsam könnte die Nominierung des kryptofreundlichen Anwalts Paul Atkins für den Vorsitz der US-Börsenaufsicht SEC sein. Als bewährte Führungspersönlichkeit mit umfassendem Wissen, dem Einsatz für innovative Kapitalmärkte und digitale Vermögenswerte könnte er eine Wende in der bisher restriktiven Haltung der Behörde einleiten und damit das Vertrauen in den Kryptomarkt stärken. Dies wäre außerdem endlich der Start für regulatorische Klarheit im Kryptomarkt der USA.

Trumps Finanzpolitik und ihre Wirkung auf den Kryptomarkt

Trumps generelle Haltung zur Deregulierung dürfte auch den Kryptosektor erheblich beeinflussen. Bereits in seiner ersten Amtszeit setzte der US-Präsident auf eine Reduzierung staatlicher Eingriffe in die Wirtschaft. Eine ähnliche Entwicklung ist für den Kryptomarkt zu erwarten. Entscheidender als Trumps Aussagen ist jedoch die aktuelle Zusammensetzung des US-Kongresses. Mit 247 krypto-freundlichen Abgeordneten im Repräsentantenhaus und 15 Senatoren könnte der Weg für umfassende Reformen geebnet werden. Diese politische Unterstützung wird dazu beitragen, klare und faire Richtlinien für digitale Vermögenswerte zu schaffen, was wiederum Innovationen und Investitionen fördert.

Obwohl Trumps Versprechen mit Vorsicht zu genießen sind, hat seine grundsätzliche Tendenz zur Deregulierung kurzfristig einen positiven Effekt auf den Kryptomarkt. Langfristig bleiben jedoch die institutionelle Akzeptanz und die Einführung neuer Finanzinstrumente wie Bitcoin-ETFs die entscheidenden Treiber.

Die staatliche Bitcoin-Reserve: Chancen und Risiken

Eine staatliche Bitcoin-Reserve, wie von Trump angedeutet, könnte langfristig erhebliche Auswirkungen haben. Zunächst soll diese Reserve aus beschlagnahmten Bitcoin-Beständen bestehen. Einige Bundesstaaten wie Wyoming und Pennsylvania denken jedoch darüber nach, aktiv Bitcoin als Rücklage zu erwerben und diesen Schritt langfristig zur Reduzierung von Staatsschulden zu nutzen.

Falls die US-Regierung tatsächlich beginnt, mit neu geschaffenem Geld Bitcoin zu kaufen, würde dieser Schritt sicherlich zu einer enormen Nachfrage und einem dauerhaften Preisanstieg führen. Als größte Volkswirtschaft der Welt könnte eine solche Entscheidung Bitcoin als globales Reserve-Asset etablieren und dessen Stellung im Finanzsystem erheblich stärken. Andererseits könnte das reine Halten bestehender Bestände nach einem ersten Kursanstieg einen "Sell-the-News"-Effekt auslösen, bei dem Anleger kurzfristige Gewinne mitnehmen und dadurch eine vorübergehende Korrektur verursachen. Langfristig bleibt das Szenario für Bitcoin jedoch aussichtsreich, da die steigende institutionelle Akzeptanz und der Ausbau staatlicher Bitcoin-Bestände die Nachfrage nachhaltig stützen und den Kurs weiter befeuern.

Microsofts Pläne und institutionelles Interesse

Auch Unternehmen wie Microsoft zeigen Interesse an Bitcoin-Investitionen. Eine Abstimmung im Dezember könnte über den Erwerb von Bitcoin als Unternehmensreserve entscheiden. Michael Saylor, CEO von MicroStrategy, hat dem Microsoft-Vorstand vorschlagen, Teile der Barreserven in Bitcoin umzuschichten, um den Aktienkurs zu stabilisieren und Risiken zu minimieren. Sollten solche Großinvestitionen realisiert werden, würde dies die institutionelle Akzeptanz von Bitcoin weiter stärken.

Strategien für Anleger

Wer jetzt in Bitcoin investieren möchte, sollte strategisch vorgehen. Eine Dollar-Cost-Averaging-Strategie (DCA) ermöglicht es, regelmäßig kleine Beträge zu investieren und so das Risiko eines ungünstigen Einstiegszeitpunkts zu reduzieren. Wichtig ist auch die sichere Verwahrung von Bitcoin, vorzugsweise in einer Cold Wallet, um sich vor Cyberangriffen zu schützen. Zudem sollten Anleger sich über die steuerlichen Rahmenbedingungen informieren, da langfristiges Halten in vielen Ländern steuerliche Vorteile bietet.

Für erfahrene Trader könnten Futures und Optionen interessante Möglichkeiten sein, auch bei fallenden Kursen Gewinne zu erzielen. Diese Strategien erfordern jedoch ein fundiertes Marktverständnis und langjährige Erfahrung. Zudem bieten Altcoins, die oft in Phasen steigender Bitcoin-Kurse stagnieren, eine attraktive Investmentmöglichkeit. Sobald Kapital von Bitcoin in Altcoins fließt, könnten diese erhebliche Gewinne verzeichnen.

Über Florian Sondershausen:

Florian Sondershausen ist Experte für Kryptowährungen und Geschäftsführer der Haag Sondershausen Consulting GmbH. Er unterstützt Interessierte dabei, online ein Vermögen aufzubauen und dieses eigenständig zu verwalten. Ziel seines Konzeptes ist es, systematisch und planbar sowie mit kalkulierbarem Risiko am Krypto-Markt zu investieren. Dank seines langjährigen Erfahrungsschatzes kennt Florian Sondershausen den Markt genau und gibt seine Expertise in einem interaktiven Kursmodell weiter. Informationen finden Interessierte unter: https://floriansondershausen.de/

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Vertreten durch: Florian Sondershausen und Christian Haag
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Ruben Schäfer
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