Sprechen Sie M&A?
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In einer globalisierten Geschäftswelt sind multilinguale M&A-Prozesse zunehmend die Regel anstatt die Ausnahme. Damit einhergehende sprachliche und kulturelle Herausforderungen dürfen Firmen nicht unterschätzen. Dolmetscher:innen stärken Unternehmen darin, Verständnis für spezifische Verhandlungssituationen zu entwickeln und leisten einen essentiellen Beitrag zu erfolgreichen Deals.
Firmenfusionen- oder übernahmen erfordern ökonomisches Know-how, exzellente sprachliche Fähigkeiten und interkulturelle Kompetenzen. Bleiben diese Voraussetzungen unerfüllt, geht das Vertrauen bei Transaktionsbeteiligten schnell verloren und der Deal droht zu scheitern. Mit Dolmetschenden holen Unternehmen Sprachexpertise ins Haus. Welche Rolle spielen sie bei internationalen Firmenübernahmen oder -kooperationen? Und in welcher Phase macht es Sinn, Kommunikationsexpert:innen einzuschalten?
Wer wofür?
Für den Erfolg von M&A-Transaktionen ist eine effektive Kommunikation zwischen Verhandlungsparteien entscheidend. Suchen Mittelständler über die eigenen Landesgrenzen hinaus nach Fusions- oder Übernahmepartnern, erschweren Sprachbarrieren häufig die Einhaltung dieser Grundregel. Dolmetschende fördern einen reibungslosen Austausch. Erfahrungsgemäß kommen dem Brückenschlag folgende Punkte zugute:
- Sprachliche Präzision: Dolmetscher:innen gewähren die korrekte Übersetzung von technischen sowie rechtlichen Termini und Begriffen mit Business-Bezug.
- Kulturelle Sensibilität: Sprachbegabte berücksichtigen auch Inhalte zwischen den Zeilen sowie kulturbedingte Unterschiede und kreieren Toleranzbereiche.
- Echtzeitkommunikation: Dolmetschende erlauben eine nahtlose Echtzeitkommunikation zwischen den Akteuren und steigern die Effizienz von Verhandlungen.
- Umgehung von Missverständnissen: Die Übertragung sprachlicher Nuancen und Kontexte minimiert das Risiko von Fehlinterpretationen.
- Rechtliche Absicherung: Kommunikationsprofis tragen dafür Sorge, dass Klarheit über die Verhandlungsinhalte herrscht und Details ordnungsgemäß zur Sprache kommen.
Synergien herstellen
Vorbereitungs-,Transaktions- und schließlich die Integrationsphase – diese drei Entwicklungsstufen bilden den üblichen Ablauf einer M&A-Transkation ab. Ab wann sollten Firmen Dolmetscher:innen zu Rate ziehen? Cátia Kroll Taliani, Diplom-Dolmetscherin und Gründerin der Kroll Languages GmbH, rät Unternehmenslenkerinnen und -lenkern, spätestens in Phase No.2 Sprachmittler:innen zu konsultieren, wenn Belegschaft und Betriebsrat ins Spiel kommen: „Sprachhürden führen zu Trugschlüssen und nähren Ängste. Kommunikationsspezialist:innen wecken Vertrauen zwischen den Verhandlungspartner:innen und helfen, eine gemeinsame unternehmerische Perspektive zu finden. Sie bauen Brücken zwischen den Kulturen; das schafft Klarheit und Transparenz.“ Während der Integrationsphase gilt es die Belegschaft vom neuen Kurs zu überzeugen und Widerstände aufzulösen. Dolmetschende verleihen dem Prozess Sicherheit, indem sie beide Firmen auf Kommunikationsebene organisatorisch wie kulturell zusammenführen.
Orientierung im M&A-Kosmos
Dolmetschende gehören nicht zwangsläufig zum „Equipment“ erfolgreicher internationaler Firmenübernahmen oder Fusionen. Dennoch erhöhen qualifizierte Sprach-Talente die Chance auf einen reibungslosen Transaktionsablauf und senken gleichzeitig das Risko, dass der Deal platzt.
M&A stellt besondere Anforderungen an Dolmetschende, die weit über die eigentliche Toolbox der Kommunikationsspezialist:innen hinausgehen. „Auftraggebende Unternehmen sollten darauf achten, dass die Sprachmittlenden mit den spezifischen Begrifflichkeiten, Jargons und Konzepten der M&A-Bubble vertraut sind. Akkurates Arbeiten in Drucksituationen und der sensible Umgang mit streng vertraulichen Daten zählen genauso zu den Voraussetzungen wie unparteiisches Verhalten und selbstsicheres Auftreten“, macht Kroll klar.
Transparenz und Zuverlässigkeit in allen Aussagen eines M&A-Prozesses beugt Irrtümern über Geschäftsbedingungen, Verträge und Vereinbarungen vor und vermeidet Verzögerungen im Kooperations- oder Übernahmegeschehen. Kommunikationsspezialist:innen agieren berufsbedingt mit viel Fingerspitzengefühl und vertreten objektiv sowie vorurteilsfrei die Interessen der einzelnen Parteien. Das baut Trust auf und schenkt angesichts eines dichten Rechts- und Wirtschaftsbegriffe-Dschungels Sicherheit.
Über Kroll Languages GmbH
Die Kroll Languages GmbH mit Sitz in Erkrath bei Düsseldorf ist eine Full-Service-Dolmetscheragentur mit B2B-Fokus. Das Unternehmen greift auf umfassende Expertise und tiefes Know-how in der Beratung, Organisation und Durchführung von Dolmetschdienstleistungen für Remote- sowie Präsenzveranstaltungen zu. Im Jahr 2002 von Diplom-Dolmetscherin Cátia Kroll Taliani gegründet, unterstützt seit April 2023 der Vertriebsexperte Thomas Vier als Chief Growth Officer das Team. Er zeigt sich für Vertrieb, Marketing, Finanzfragen sowie den Wachstumskurs von Kroll Languages verantwortlich. Das breite Sprach-Portfolio sichert ein stetig wachsendes, international agierendes Netzwerk aus qualifizierten Dolmetscher:innen, die die Agentur auf Anfrage vermittelt. Schriftübersetzungen und umfangreiche Hub Services ergänzen das Portfolio. Der Anspruch, für jede Kundenanfrage die bestmögliche, personelle Besetzung und technische Umsetzung zu kreieren und Aufträge qualitätsgesichert durchzuführen, unterstreicht den Full-Service-Gedanken der Dolmetscheragentur. Mehr unter: www.kroll-languages.de
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