UmweltBank: Weiter auf Erfolgskurs
Bilanzsumme wächst im dritten Geschäftsjahr um 61 Prozent
Spezialist für grüne Emissionen
Positive Umweltbilanz
Nürnberg (ots)
Die UmweltBank kann auch im dritten Geschäftsjahr an die Erfolge der Vorjahre anknüpfen. Mit einer Bilanzsumme von 330,4 Mio. DM, einem Kreditwachstum von 71 Prozent und steigenden Kundenzahlen steht die Bank ökonomisch sehr gut da. Auch die Umweltbilanz kann sich sehen lassen: Knapp 180.000 Tonnen Kohlendioxid werden durch die Geschäftstätigkeit der UmweltBank und ihrer Kunden jährlich weniger in die Luft gepustet.
Nach der rasanten Entwicklung im zweiten Geschäftsjahr wächst die Bank auch im dritten Jahr dynamisch weiter. Das untermauern die jetzt vorgelegten testierten Zahlen für 1999. Das Geschäftsvolumen konnte 1999 um 114,5 Mio. DM auf 376,7 Mio. DM gesteigert werden. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 124,8 Mio. DM auf 330,4 Mio. DM (+ 61 %). Der Bilanzgewinn, der sich auf über 1 Mio. DM (1998: rund 0,8 Mio. DM) beläuft, wird erneut als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet. Die UmweltBank beweist damit, dass ethisch-ökologische Geldanlagen und Rendite kein Widerspruch sein müssen.
Die Geldanlagen von Kunden bei der Bank erhöhten sich um 88,5 Mio. DM auf 198,2 Mio. DM. Weiteren wesentlichen Anteil am Jahresergebnis hatten grüne Aktien- und Fondsemissionen. Die UmweltBank sieht sich mit einem um 10,8 Mio. DM auf 67,2 Mio. DM gestiegenen provisionsrelevanten Vermittlungsvolumen als Marktführer im ethisch-ökologischen Finanzbereich. Umweltaktien, steuersparende Beteiligungen an ökologischen Projekten und verschiedene grüne Investmentfonds waren bei den Kunden im Geschäftsjahr 1999 äußerst beliebt.
Die Kreditzusagen sind um 83,4 Mio. DM gewachsen (+ 71 %). Finanziert und gefördert wurden ausschließlich ökologische Bauvorhaben und umweltfreundliche Energieprojekte. Die UmweltBank legt großen Wert auf die ökonomische und ökologische Bonität aller Kredite. Ein von der UmweltBank entwickeltes mehrstufiges Ratingverfahren, dem alle Kreditnehmer unterzogen werden, garantiert ein besonders stabiles und solides Kreditportfolio.
Die Anzahl der Kunden ist 1999 um 7.000 auf 19.000 gestiegen (+ 58 %). Insgesamt berät die UmweltBank derzeit mehr als 90.000 Interessenten. Die Zahl der Mitarbeiter/innen stieg von 57 auf 68. Der Personalaufwand wuchs aufgrund dessen um 25 Prozent. Der Verwaltungsaufwand blieb trotz der stark angewachsenen Zahl von Kunden und Interessenten nahezu konstant. Die Umweltbank erwirtschaftete ein Teilbetriebsergebnis von 4,094 Mio. DM (+ 21 %).
Parallel zum Jahresabschluss präsentiert das Bankhaus eine Umwelt-Bilanz. Die durch die UmweltBank 1999 neu finanzierten und geförderten ökologischen Projekte ersparen der Umwelt jährlich rund 87.700 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid. Insgesamt wurden durch die Geschäftstätigkeit der UmweltBank und ihrer Kunden vom Start 1997 bis Ende 1999 178.300 Tonnen Kohlendioxid weniger ausgestoßen, etwa soviel wie durch den privaten Stromverbrauch von Städten wie Bonn oder Mannheim verursacht werden.
Die Zukunftsaussichten für die Nürnberger UmweltBank bewertet der Gründer und Vorstandsvorsitzende Horst P. Popp überaus positiv:
"Mit dem Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien (EEG), das am 1. April in Kraft trat, gibt die Politik ungeahnte Wachstumsimpulse für das neue Jahrtausend. Wir setzen diese Chancen in konkrete Projekte um. So begleiten wir den Windkraft-spezialisten Umweltkontor Ende Juni an den neuen Markt in Frankfurt und emittieren einen "2b-geschützten" Windpark mit einem Investitionsvolumen von rund 60 Mio. DM."
UmweltBank AG Der Vorstand
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