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Moderne Finanzierungslösungen im Profi-Fußball als Wegbereiter vom Verein zum Unternehmen
Warum ein Fußballclub wie ein Maschinenbauer denken sollte
Rostock
Auch die kommende Transferperiode wird erneut bestätigen, dass die Ablösesummen im Profifußball einen kontinuierlichen Anstieg verzeichnen. Während sich Vereine durch eine fortschreitende Kommerzialisierung hin zu Fußballunternehmen entwickeln, stehen sie aber zugleich vor neuen Herausforderungen wirtschaftlicher Art im Hinblick auf Fragen der Finanzierung von Transfers und Infrastruktur-Investitionen. Die tägliche Arbeit der Daudert & Daudert GmbH als Family Office mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Profifußball bestätigt diese Entwicklung. Über 25 Jahre Erfahrung in diesem Umfeld lässt aber auch erkennen, welche modernen Lösungen bereit stehen, welche Risiken hierbei beachtet werden müssen und warum am Ende eine geschäftliche Tätigkeit im Bereich moderner Fußballfinanzierungslösungen ein attraktives Geschäftsfeld ist.
König Fußball erfreut sich nach wie vor einer überaus hohen Popularität. Das sorgt für deutlich steigende Einnahmen der Vereine etwa durch Einnahmen aus Fernsehübertragungen, Sponsoring-Verträgen oder dem Ticketing. Zeitgleich verzeichnen die Vereine aber auch einen deutlichen Anstieg auf der Ausgabenseite, die vor allem von finanzstarken Clubs der englischen Premier League getrieben werden, bei denen die Bereitschaft zur Zahlung immer höherer Transfersummen und Spielergehälter ungebrochen erscheint.
Diese wachsende Kommerzialisierung stellt vor allem deutsche Proficlubs vor neue finanzielle Herausforderungen. Denn: Der sportliche Erfolg kann nur gesichert werden, wenn man bereit und in der Lage ist, konkurrenzfähige Finanzmittel bereit zu stellen, um in Spieler und die Vereinsinfrastruktur (z.B. Trainingszentren) zu investieren. Die tägliche Beratungspraxis der Daudert & Daudert GmbH lässt dabei schnell ein wesentliches Problem erkennen: Zum Zeitpunkt der anstehenden Investitionen ist der sportliche Erfolg meist kaum kalkulierbar. Dies wiederum führt dazu, dass eine Prognose, in welchem Umfang geplante Einnahmen tatsächlich liquiditätswirksam werden nur selten fundiert erstellt werden kann.
Auf diesem sich gerade entwickelndem hoch interessanten Markt sind für den Profi-Fußball moderne Finanzierungslösungen gefragt, die dazu beitragen, den überfälligen Wandel vom klassischen Fußballverein hin zum profitablen Fußballunternehmen zu vollziehen.
"Unsere tägliche Arbeit zeigt, dass die Nachfrage des Marktes im Bereich des Profi-Fußballs nach attraktiven Alternativen riesig ist.", sagt Christian Daudert, Gründer und Geschäftsführer der Daudert & Daudert GmbH und ergänzt: "Wenn man den Fußballunternehmen moderne und intelligente Finanzierungslösungen anbieten will, muss man diese Produkte den Bedürfnissen der Clubs anpassen. Darlehen sind etwa so zu konzipieren, dass der Zins- und Kapitaldienst von den zugrundeliegenden Cash-Flows, wie Transfererlösen, Werbeeinnahmen oder Teilnahme- und Erfolgsprämien aus internationalen Wettbewerben abhängt."
Eine weiteres, höchst interessantes Betätigungsfeld wird nach Einschätzung der Daudert & Daudert GmbH künftig sicherlich der Bereich rund um Forfaitierungen darstellen. "Der Kauf von Forderungen bietet sich insbesondere an, um Spielertransfers zu finanzieren." meint Christian Daudert. Um Risiken zu streuen, werden dabei sowohl Darlehen als auch Forderungen von Banken-Konsortien finanziert oder an Family Offices, Kredit- oder Hedgefonds übertragen. Auf diese Weise lassen sich dann zusätzliche Provisionseinnahmen erwirtschaften.
Eine erfolgreiche Betätigung auf diesen Gebieten ist für kleinere regionale Banken oder Finanzdienstleister heute jedoch kaum möglich. "Diesen Finanzpartnern fehlt oftmals neben dem direkten Einblick in die doch recht eigene Welt des Fußballgeschäfts und seiner Akteure vor allem die Kenntnis der besonderen Mechaniken und Risiken im Bereich des Profi-Fußballs" weiß Christian Daudert zu berichten. Wichtig ist nämlich, dass Finanzierungen unabhängig vom oftmals kaum planbaren wirtschaftlichen Erfolg eines Clubs strukturiert werden. So sollte etwa der direkte Zugriff auf Forderungen etwa aus Spielertransfers oder aus Werbeverträgen bestehen. Zudem bieten sich sogenannte asset-based- oder limited-recourse-Finanzierungen an, bei denen Kapital- und Zinszahlungen ausschließlich von den zugrunde liegenden Aktiva abhängen.
Die Herausforderungen an moderne Finanzierungslösungen im Profi-Fußball zeigen: Nur wer das Fußballgeschäft kennt und das erforderliche Know-how besitzt, um die dort bestehenden Risiken einschätzen und bewerten zu können, kann sich erfolgreich als Finanzierungspartner im Fußballgeschäft etablieren. Wer diese Voraussetzungen allerdings mitbringt, sollte nicht zögern, diesen zukunftsträchtigen Markt für sich zu analysieren.
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