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Sie sind die Shootingstars der Electro-House-Szene: „Twocolors“ sind im Interview bei “Music Made in Germany” mit Miriam Audrey Hannah.

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Sie sind die Shootingstars der Electro-House-Szene: „Twocolors“ sind im Interview bei “Music Made in Germany” mit Miriam Audrey Hannah.

Ludwigshafen, den 15. März 2023 Im Rahmen der Sendung “Music Made in Germany“ mit Miriam Audrey Hannah, geben Schauspieler und Musiker Emil Reinke und Piere-Angelo Papaccio, (Twocolors) der Moderatorin Miriam Audrey Hannah ein persönliches Interview, wie das Leben nach einem internationalen Hit weitergeht und wie es ist, als Sohn des Rammstein-Gitarristen ‚Paul Landers’ groß zu werden. Ihr Dance-Hit „Lovefool“ hat mittlerweile 250 Millionen Streams auf Spotify und war 52 Wochen in den deutschen Charts vertreten. Die vollständige Sendung wird am Donnerstag, den 16. März 2023 um 19.00 Uhr auf RPR1., am Sonntag, den 19. März 2023 um 18:45 Uhr auf bigFM und um 19.00 Uhr bei RADIO REGENBOGEN ausgestrahlt, das gesamte Gespräch zum Nachhören im Interview-Podcast: www.musicmadeingermany.de

Hier Auszüge aus dem „Music Made in Germany“-Interview mit Miriam Audrey Hannah und Twocolors vorab:

> „Wir sind nicht gerne auf Festivals. Man muss Schlange stehen um zu duschen, die Toiletten sind total eklig- ich glaube, das hält man nur aus, wenn man trinkt.“

> „Ich habe mich bei der Schauspielerei immer so gefühlt, wie jemand, der auf einmal per Zufall inmitten einer Party gelandet ist.“

> „Den Druck, das Gedankenkarussell muss man komplett ausblenden, nur dann kann man gute Musik machen.“

> „Geprägt hat mich mein Vater in der Hinsicht, dass ich mit diesem ‚Gesamtkunstwerk Musik’ großgeworden bin. Ich hatte früh ein Verständnis dafür, was alles zu einer Musik-Karriere dazugehört.“

> „Ich sehe es heute als Vorteil, dass ich Rammstein immer inhalieren durfte und das Tolle ist, dass wir es geschafft haben, ohne in den Vordergrund zu stellen, dass ich ‚der Sohn von’ bin.“

Emil Reinke zu seiner Zeit als Kinderstar, u.a. hat er neben Elyas M’Barek in „Türkisch für Anfänger“, im Tatort „Söhne und Töchter“ und in der Serie „Großstadtrevier“ mitgewirkt.

„Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt schauspielern kann. Ich war damals einfach zur richtigen Zeit, am richtigen Ort. In meiner Familie hat jemand bei einer Casting-Firma für Filme und Serien gearbeitet und da bin ich einfach hingegangen, dann hat es irgendwie geklappt. Es gibt ja solche ambitionierten Kinder, die sagen, ich will unbedingt Schauspieler werden und richtig dafür brennen, aber so war ich nie. Ich habe mich bei der Schauspielerei immer so gefühlt, wie jemand, der auf einmal per Zufall inmitten auf einer Party gelandet ist.“

Über den Druck nach dem internationalen Hit „Lovefool“ erfolgreich zu bleiben:„Es ist ein bisschen wie bei der Formel eins. Wenn alle in die Startposition gehen und je nachdem wie gut man im Rennen davor war, hat man eine andere, bessere Startposition. Den Vorteil, den wir ganz klar jetzt haben ist, dass uns durch ‚Lovefool’ auf der Welt wahnsinnig viele Leute kennen. Aber mit Druck jetzt weiter zu machen, wäre nicht gut. Dann stoppt man sich selber. Den Druck, das Gedankenkarussell muss man komplett ausblenden und einfach Spaß haben, dann kann man gute Musik machen. Aber das ist natürlich schwer, es ist auch ein Prozess. Nach ‚Lovefool’ haben wir jeden Monat eine Session nach der anderen gemacht, bis wir plötzlich gemerkt haben: ‚so geht es nicht weiter, wir müssen nochmal lernen so Musik zu machen, wie 2020 als ‚Lovefool’ entstanden ist, ohne Druck.“

Twocolors- was hinter dem Namen steckt:

„Alles im Leben hat zwei Seiten, hell und dunkel, Ying und Yang, Frohsinn und Traurigkeit. Und in unserer Musik können wir Twocolors auch widerspiegeln. Wir haben eine helle Seite, bei der wir das breitere Publikum bespielen- dann gibt es noch die dunkle Seite von uns, die unsere TCTC Berlin-Elektro Tracks beinhaltet. Wir haben auch tolle Remixe gemacht, für die ‚Imagine Dragons’ oder Rammstein.“

Wie es ist der Sohn des Rammstein-Gitarristen Paul Landers zu sein:

„Es klingt immer so verrückt, aber wenn man damit aufwächst ist alles ganz normal und alltäglich. Wenn mein Vater jetzt Bäcker wäre, oder wir so einen ganz coolen Klamottenladen hätten, dann wäre das genau das Gleiche. In erster Linie ist es einfach viel Arbeit. Ich habe nie Zuhause gesessen und gedacht: ‚wie cool ist das denn’? Für manche Leute klingt es immer ein bisschen arrogant aber für uns ist es eine ganz normale Sache, bloß, dass wir vielleicht auf bestimmte Sachen einen größeren Fokus haben- einen anderen Anspruch vielleicht. Bei Rammstein ist das Gesamtpaket richtig cool, live sind sie richtig heftig, die machen wahnsinnig gute Musik- da ist alles so perfekt und wir nehmen uns Rammstein auch ein bisschen als Vorbild, indem wir sagen: ‚wir machen unsere Musik komplett selber, wir machen das Mixing, das Mastering, die Videos, das Artwork, alles selber. Wir sind überall involviert und wir haben überall die Oberhand, das ist auch bei Rammstein das Geheimnis, wenn man das so sagen möchte.“

„Geprägt hat mich mein Vater in der Hinsicht, dass ich mit diesem Gesamtkunstwerk Musik großgeworden bin. Ich hatte früh ein Verständnis dafür, was alles zu einer Musik-Karriere dazugehört. Es ist mehr als ‚nur’ gute Musik zu machen. Man braucht Fans, man muss sich überlegen, was man live zu bieten hat, man muss einen guten Namen haben, man muss sich weiterentwickeln und es schaffen einen eigenen Sound zu kreieren. Ich sehe es heute als Vorteil, dass ich all das inhalieren durfte und das Tolle ist, dass wir es geschafft haben, ohne in den Vordergrund zu stellen, dass ich der Sohn von... bin, sondern dass wir einfach mit unserer Musik überzeugen konnten und erst im zweiten Step die Leute darauf aufmerksam werden. Deshalb rede ich auch nicht oft darüber.“

Die Radioshow und der Interview-Podcast „Music Made in Germany“ mit Miriam Audrey Hannah ist seit 2012 eine Initiative für die Künstlerszene in Deutschland. Die Plattform gibt Raum für Geschichten, die nach dem Ende nicht vorbei sind und leistet einen Beitrag zur Stärkung und Wahrnehmung der Künstler: innen.

RPR1. ist das reichweitenstärkste private Hörfunkprogramm in Rheinland-Pfalz und gehört über die Landesgrenzen hinaus zu den führenden Medienmarken in Deutschland. Mit hoher Informationskompetenz, regionalen Events und Comedy sowie stündlichen Nachrichten aus Reinland-Pfalz ist RPR1. fest bei den Menschen im Südwesten verankert. RPR1. erreicht 1,163 Millionen Hörer pro Tag (ma 2022 Audio II) und generiert 2,037 Millionen Online Audio Sessions pro Monat (ma 2023 IP Audio I). Produziert und verantwortet wird das Programm von der Audiotainment Südwest.

MICHAEL WEILAND

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