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Christopher Eisele

Hohe Kosten, geringer Nutzen: Diese 4 Versicherungen sind nicht notwendig

Hohe Kosten, geringer Nutzen: Diese 4 Versicherungen sind nicht notwendig
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Herne (ots)

Wer nach Versicherungen sucht, wird oft mit kompliziertem Fachjargon und unzähligen Angeboten überschüttet, sodass der eigentliche Nutzen in den Hintergrund rückt. Dabei ist der Wunsch nach einer verlässlichen Absicherung ganz einfach. Doch Vorsicht ist geboten! Es gibt Versicherungen, die hohe Kosten verursachen, aber wenig Gegenwert bieten. Deshalb ist es wichtig, genauer hinzuschauen.

"Versicherungen sollten Schutz vor echten Risiken bieten und nicht das Bankkonto belasten. Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Produkten, die hohe Prämien verlangen und dabei nur minimalen Nutzen bieten", sagt Christopher Eisele, erfahrener Versicherungsvermittler mit vielen Jahren Erfahrung und Trainer in der Versicherungsbranche. Im Folgenden gibt er Aufschluss über vier Versicherungen, die zwar teuer sind, aber kaum Vorteile bringen.

Geld sparen: Diese 4 gut gemeinten Versicherungen sind überflüssig

Insassenunfallversicherung

Die Insassenunfallversicherung zielt darauf ab, die Insassen bei einem Unfall finanziell abzusichern. Doch ist sie eigentlich überflüssig, da die gesetzlich vorgeschriebene Kfz-Haftpflichtversicherung bereits eine gewisse Absicherung für Insassen bietet. Diese deckt Schäden Dritter ab, einschließlich medizinischer Kosten und Schmerzensgelder, wie Christopher Eisele erklärt. Viel sinnvoller ist in seinen Augen außerdem eine private Unfallversicherung. Sie schützt bei Unfällen, unabhängig davon, ob sie sich im Fahrzeug oder außerhalb ereignen. Auch bei Invalidität oder im Todesfall sind die Leistungen umfangreicher.

Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr

Die private Unfallversicherung bietet finanziellen Schutz bei Unfällen. Doch es gibt eine Variante ohne Mehrwert: die Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr. Hier werden die Beiträge erstattet, wenn über einen bestimmten Zeitraum keine Unfälle eintreten. Die Prämien für diese Versicherungsform sind allerdings höher als bei einer herkömmlichen Unfallversicherung.

"Die zusätzlichen Kosten dienen dazu, die potenzielle Rückzahlung der Beiträge zu finanzieren. Statt diesen Mehrbeitrag für eine solche Unfallversicherung zu zahlen, lohnt es sich viel mehr, in andere Investitionsmöglichkeiten zu investieren, wie zum Beispiel in eine ETF-Police. Dadurch erzielt man langfristig eine höhere Rendite als durch die Beitragsrückgewähr", erklärt Christopher Eisele.

Ausbildungsversicherung

Eine Ausbildungsversicherung soll Geld für die Bildung eines Kindes ansparen. Nach Ablauf der Versicherungsdauer steht das angesparte Kapital für Ausbildungskosten zur Verfügung. Eine gut gemeinte Versicherung. Doch Christopher Eisele betont: "Ausbildungsversicherungen werden meist schlecht verzinst. Die Renditen sind potenziell gering und aufgrund der Inflation wird die Kaufkraft des angesparten Betrags gemindert. Besser sollte man sein Geld in einer ETF-Police ansparen. Außerdem sollte man darauf achten, dass der Vertrag flexibel gestaltet werden kann, sodass Zuzahlung und Entnahmen ohne Probleme während der Laufzeit möglich sind."

Reisegepäckversicherung

Der Sommer naht und viele planen ihren Urlaub. Eine Gepäckversicherung erscheint sinnvoll, um Koffer am Gepäckband zu schützen. Dennoch rät Christopher Eisele von dieser Versicherung ab: "Studien zeigen niedrige Gepäckverlustquoten. Außerdem decken solche Versicherungen oft nicht alle Kosten ab und es gibt eine Selbstbeteiligung bei Schäden". Viele Versicherungen haben Obergrenzen für Ersatzkleidung, persönliche Gegenstände und wertvolle Objekte wie Laptops. Da lohnt es sich eher, diese im Handgepäck unterzubringen. Eigenes Gepäck ist außerdem oft bereits durch andere Versicherungen abgedeckt, wie die Hausratversicherung oder durch die Fluggesellschaft.

Fazit:

Die Vielzahl an Versicherungsoptionen zeigt deutlich, dass es heutzutage nicht mehr so einfach ist, den Überblick zu behalten. Es gibt zweifellos sinnvolle Versicherungen, aber um sie zu identifizieren, ist eine gründliche Recherche im Voraus und ein gewisses Maß an Erfahrung erforderlich. Vor dem Abschluss einer Versicherung gilt daher die Devise: Es ist besser, sich zu viele Informationen einzuholen, als unbedacht Versicherungen anzuhäufen.

Über Christopher Eisele:

Christopher Eisele und sein Geschäftspartner Pascal Groß sind gemeinsam die Inhaber einer Agentur der Provinzial Holding AG. Die Versicherungsexperten und Profis in Sachen Altersvorsorge haben ihr eigenes Beratungskonzept entwickelt. Mit diesem helfen sie ihren Kunden in Form von Fachvorträgen dabei, sich schon vor dem eigentlichen Beratungsgespräch zu informieren. Mehr Informationen unter: https://www.provinzial.de/west/eisele-gross

Pressekontakt:

Provinzial
Christopher Eisele
E-Mail: Eisele-gross@provinzial.de
Webseite: https://www.provinzial.de/west/eisele-gross

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
redaktion@dcfverlag.de

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