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Imagefilme ziehen nicht? Marketing-Experte Dennis Keller verrät, an welchen 3 Fehlern Videos scheitern - und wie es besser läuft

Imagefilme ziehen nicht? Marketing-Experte Dennis Keller verrät, an welchen 3 Fehlern Videos scheitern - und wie es besser läuft
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Heusweiler (ots)

Branding ist für Unternehmen entscheidender denn je, um sich gegen die Konkurrenz zu behaupten - auf dem Absatzmarkt wie auch auf dem Stellenmarkt. Eine tragende Rolle dabei spielen Imagefilme, in denen Unternehmen sich selbst und ihre Produkte und Leistungen ansprechend präsentieren.

Bei diesen kann jedoch einiges schiefgehen, wie Dennis Keller erklärt. "Unternehmen, die nur kopieren, was große Konzerne in ihren Videos tun, gehen oft in der Masse unter. Die Umstände sind einfach ganz andere - und das muss sich auch im Medium Imagefilm widerspiegeln", betont der Experte für Marketingvideos. Besonders oft fallen Dennis Keller sechs Fehler auf, die ein Imagevideo schon in den ersten Sekunden ruinieren. Gerne gibt er in einem Gastbeitrag drei Tipps, wie Unternehmen diese vermeiden.

1. Vogelperspektive ohne Wow-Effekt

Als erster Grundsatz für Imagefilme gilt: Nicht alles, was die Großen tun, ist auch für den Mittelstand gut. Dennoch schauen sich mittelständische Unternehmen gelegentlich etwas in den Imagevideos von Konzernen ab, das ihnen gut gefällt, und bauen es in die eigenen Videos ein. Das kann jedoch oft nach hinten losgehen - schlimmstenfalls klicken die Zuschauer das Video weg, bevor sie überhaupt die erste Szene zu Ende sehen.

Beispielsweise eignen sich Drohnenaufnahmen gar nicht mehr oder nur bedingt als Aufhänger für einen Imagefilm. Eine Kamerafahrt aus der Luft um das Firmengebäude herum mag früher Zuschauer fasziniert haben - da mittlerweile aber selbst professionelle Drohnen für wenig Geld zu haben sind, wurden solche Aufnahmen von Unternehmen völlig überreizt. Das führte dazu, dass viele Zuschauer sie heute mit Werbung in Verbindung setzen.

Selbiges gilt auch für generische Szenen von Besprechungsräumen oder Lagerhallen am Anfang eines Videos - sie zeigen nur dann Wirkung, wenn Unternehmen bereits ein gewisses monumentales Image aufgebaut haben beziehungsweise auch den entsprechenden Wow-Effekt bieten können. Anstatt sich über den Markenbezug zu verkaufen, sollten kleinere Firmen daher den Fokus auf inhaltlichen Mehrwert lenken.

2. Markenbezug ins Intro zwängen

Ebenso sollte aus obigem Grund auch kein Imagefilm eines mittelständischen Unternehmens mit einem Logo oder Intro beginnen. Denn anders als bei großen Konzernen hat die Marke eines mittelständischen Unternehmens relativ wenig Zugkraft. Zudem suchen Nutzer eher selten gezielt nach Inhalten eines bestimmten Unternehmens. Stattdessen suchen sie nach Lösungen für ihre konkreten Probleme.

Entsprechend ist es nicht zielführend, bereits im Intro eines Imagevideos einen Markenbezug herzustellen. Zum einen ist es unwahrscheinlich, dass der Nutzer die Marke bereits kennt und zum anderen löst es eher eine Abwehrreaktion beim Zuschauer aus, wenn ihm nichtssagende Image-Jingles oder ein Markenlogo entgegenspringen - er geht dann nämlich davon aus, dass ihm der Urheber nur etwas verkaufen will. Der Anfang eines Imagevideos sollte daher markenneutral gehalten werden. Ratsamer ist es, ein konkretes Problem der Zielgruppe anzusprechen und den Markenbezug erst langsam herzustellen.

3. Phrasen dreschen, statt Mehrwert bieten

Genauso wie Markenlogos im Intro, können auch falsch gewählte Voice-overs in den ersten Sekunden das Publikum vergraulen. Beginnt ein Video damit, dass der Sprecher das Unternehmen oder sein Produkt vorstellt, weiß der Zuschauer: Jetzt folgt Werbung! Umso schlimmer ist das, wenn Floskeln wie "jung", "dynamisch" oder "innovativ" im Voice-over vorkommen. Diese werden im Marketing inflationär verwendet - Zuschauer erhalten also keinen Mehrwert daraus.

Erfolgversprechender ist es, sich authentisch zu präsentieren und dabei in erster Linie auf die Bedürfnisse der Zielgruppe einzugehen - ohne dabei inflationär verwendete Floskeln zu nutzen. Natürlich gelingt das nicht in einem einzelnen Satz zu Beginn des Imagefilms - vielmehr muss das eigene Image in Verbindung mit dem Mehrwert für die Kunden schrittweise durch das Gezeigte aufgebaut werden - nur so gelingt es mittelständischen Unternehmen, mit Imagevideos zu überzeugen.

Über Dennis Keller:

Dennis Keller ist zusammen mit Julian Schneider und Steffen Weßler Gründer und Geschäftsführer der proMOTION pictures KWS GmbH. Die Marketingexperten sorgen mit professionellen Videos dafür, dass die Produkte und Dienstleistungen ihrer Kunden für den Betrachter unvergesslich werden. Weitere Informationen dazu unter: https://promotion-pictures.de/

Pressekontakt:

proMOTION pictures KWS GmbH
Vertreten durch: Julian Schneider, Dennis Keller, Steffen Weßler
E-Mail: info@promotion-pictures.de
https://promotion-pictures.de

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de

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