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Untersuchung von WalkMe zeigt: Die Unfähigkeit, digitale Tools umfassend zu nutzen, hat DACH-Unternehmen letztes Jahr im Durchschnitt mehr als 56 Millionen Euro gekostet

San Francisco (ots)

59 Prozent der Unternehmen stehen "unglaublich unter Druck", die digitale Transformation zu beschleunigen - zugleich sagen 47 Prozent, dass Change-Management-Programme "nicht mehr zweckdienlich" sind

WalkMe Ltd. (NASDAQ: WKME), ein führender Anbieter von Digital-Adoption-Lösungen, hat jetzt die Studie "The State of Digital Adoption 2022 - 2023" veröffentlicht. Darin wird deutlich, wie schwer es den Unternehmen fällt, ihre Mitarbeiter zu befähigen, digitale Tools bestimmungsgemäß und in vollem Umfang zu nutzen. Der Untersuchung zufolge geben Unternehmen in der DACH-Region aufgrund der mangelnden Akzeptanz digitaler Technologien im Durchschnitt fast 28 Millionen Euro zu viel für die Umsetzung ihrer strategischen Ziele aus. 59 Prozent der Unternehmen stehen "unglaublich unter Druck", die digitale Transformation schneller voranzutreiben. Dennoch können sie nicht gewährleisten, dass ihre Mitarbeiter die vorhandenen Technologien vollständig nutzen und so deren Potenzial maximal ausschöpfen.

47 Prozent der DACH-Unternehmen geben an, dass Change-Management-Programme "nicht mehr zweckdienlich" sind, und 88 Prozent können nicht genau sagen, wer bei ihnen für die Einführung neuer Technologien zuständig ist. Die Unternehmen in der DACH-Region planen, in den nächsten drei Jahren mehr als 18 Millionen Euro für die Bewältigung dieser Herausforderungen auszugeben. Mit dem richtigen Ansatz könnten die Kosten in Höhe von mehr als 56 Millionen Euro, die Unternehmen durch die mangelnde Ausnutzung ihrer Technologieinvestitionen entstehen, erheblich reduziert werden.

Weitere Ergebnisse der Studie:

Die Kosten mangelnder digitaler Akzeptanz

Mangelnde Akzeptanz kostet ein DACH-Unternehmen im Durchschnitt mehr als 56 Millionen Euro:

· 27,84 Millionen Euro durch zusätzliche Ausgaben für die Erreichung strategischer Ziele, die aufgrund mangelnder Technologieakzeptanz verfehlt wurden

· 14,23 Millionen Euro durch Projekte zur digitalen Transformation, deren Ziele nicht erreicht wurden, weil die Endnutzer die Technologie nicht erwartungsgemäß eingesetzt haben

· 5,67 Millionen Euro, weil das Unternehmen den Wert seiner Investitionen in Anwendungen nicht in vollem Umfang ausschöpfen konnte

· 7,64 Millionen Euro durch Ausgaben für Schulungen, Support und sonstige Maßnahmen, um die mangelnde digitale Kompetenz von Mitarbeitern zu kompensieren

· 702.000 Euro für den Ersatz von Mitarbeitern, die wegen "Technologie-Frust" ausscheiden

Technologie ist ein entscheidender Bestandteil des Mitarbeitererlebnisses

Die DACH-Unternehmen sind sich bewusst, dass die Technologie eine außerordentlich wichtige Rolle für die Mitarbeiterzufriedenheit spielt:

· 52 Prozent sagen, dass Technologie und Benutzerfreundlichkeit wichtiger seien als die Büroausstattung, wenn es darum geht, fähige Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten

· 56 Prozent meinen, dass schlechte Erfahrungen der Mitarbeiter mit der IT die "Great Resignation" verschärfen dürften

· Zugleich müssen Schulungen und Supportleistungen auf den einzelnen Mitarbeiter zugeschnitten sein: 49 Prozent sind der Ansicht, dass ein "One size fits all"-Ansatz für technischen Support und Schulungsmaßnahmen "nicht machbar" sei

· Obwohl neue Technologien so wichtig für die Geschäftsabläufe sind, können nur 37 Prozent der Führungskräfte mit Gewissheit sagen, dass die Mitarbeiter diese richtig einsetzen

Maximale Akzeptanz ist zwar eine Priorität, doch den Unternehmen fehlt der Fokus

Die Unternehmen legen eindeutig Wert darauf, dass ihre digitalen Technologien maximal genutzt werden:

· 47 Prozent geben an, dass die Nutzung von Anwendungen hohe Priorität habe, noch vor der Sicherheit

· In 48 Prozent der Unternehmen hat die Chefetage starkes Interesse an der Einführung neuer Technologien

· In 43 Prozent der Unternehmen gibt es eine Person oder ein Team, die sicherstellen sollen, dass die digitalen Technologien angenommen werden, und 49 Prozent erklären, dass sie die Akzeptanz als Maßstab für den Erfolg der Transformation ansehen

Doch wie wir gesehen haben, wissen die meisten Unternehmen nicht genau, wer die verantwortlichen Personen sind. Und nicht immer zählt die Maximierung der Akzeptanz zu den strategischen Zielen oder KPIs des Unternehmens:

· 45 Prozent der Unternehmen haben noch keine klare Strategie, um die Annahme digitaler Technologien zu steigern

· 41 Prozent verfügen über keine spezifischen KPIs zur Messung der digitalen Akzeptanz

"Da Unternehmen in den kommenden drei Jahren im Durchschnitt 18,61 Millionen Euro in die verstärkte Nutzung digitaler Technologien investieren wollen, wird es enorme Auswirkungen haben, ob sie dabei richtig vorgehen", so Ofir Bloch, Vice President of Strategic Positioning, WalkMe. "Wie wir sehen, können Unternehmen potenziell Kosten in zweistelliger Millionenhöhe vermeiden und ihren Mitarbeitern Zeit sparen, was deren Zufriedenheit und Produktivität erhöht. Wenn Unternehmen in der Lage sind, eine effektive Strategie zu entwickeln, sich mit externen Partnern zusammenzutun und vor allem zu verstehen, wo und was sie koordinieren müssen, um die Akzeptanz zu steigern, können sie aus den 4,2 Milliarden Euro, die die Wirtschaft weltweit jährlich in IT investiert, maximalen Nutzen ziehen."

Die vollständige Studie "The State of Digital Adoption 2022-2023" können Sie hier herunterladen.

Pressekontakt:

Kafka Kommunikation
Susanne Sothmann
Tel. 089 747470580
Mail: ssothmann@kafka-kommunikation.de

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