Mensch und Maschine Hand in Hand - Wie die Automatisierung und Roboter dem Arbeitskräftemangel entgegenwirken können
3 Audios
- 220905_BmE_Fachkraeftemangel.mp3
MP3 - 1,8 MB - 01:59Download - 220905_OTP_Fachkraeftemangel.mp3
MP3 - 3,8 MB - 04:09Download - 220905_Umfrage_Fachkraeftemangel.mp3
MP3 - 638 kB - 00:40Download
Ein Dokument
München (ots)
Anmoderationsvorschlag: Es ist ein Thema, das uns schon seit über zehn Jahren beschäftigt: der Fachkräftemangel. Wir werden immer älter und zu wenig junge Menschen kommen nach. Ganze fünf Millionen Babyboomer werden dem deutschen Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren durch ihren Renteneintritt verloren gehen und der Arbeitskräftemangel wird sich weiter verstärken. In welcher Branche der Mangel am größten ist und wie wir diese Lücke schließen können, weiß Helke Michael.
Sprecherin: 1,7 Millionen Stellen sind laut dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hierzulande aktuell nicht besetzt. Vor allem das Handwerk ist betroffen, wo etwa 250.000 Fachkräfte fehlen, worunter kleine und mittelständische Betriebe am meisten leiden. Geht es nach der Politik, sollen wir alle mehr und länger arbeiten, um das Problem zu lösen. Ein ganz anderer Ansatz ist die Automatisierung verschiedener Branchen, so Sebastian Walter von Universal Robots.
O-Ton 1 (Sebastian Walter, 22 Sek.): "Die Zusammenarbeit, wir nennen das Kollaboration aus Mensch und Maschine hat das Potenzial, die Produktivität in Deutschland zu steigern und dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken. Produkte für den Ausweg aus der Misere sind ganz klar die Roboter. Schon heute arbeiten in deutschen Fertigungshallen so viele Industrieroboter im Akkord wie in keinem anderen europäischen Land."
Sprecherin: Kollaborierende Roboter, sogenannte Cobots, eignen sich vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen. Sie sind einfach zu programmieren und zu bedienen und können rund um die Uhr arbeiten. Dabei sollen sie den Menschen aber nicht ersetzen, sondern entlasten, damit der sich wieder kreativeren Aufgaben widmen kann.
O-Ton 2 (Sebastian Walter, 16 Sek.): "Sehr häufig übernehmen Cobots monotone und anstrengende Tätigkeiten wie zum Beispiel das Beladen von Maschinen oder das Stapeln von schweren Kisten. Das sind zwei Beispiele für Tätigkeiten, wo sich Cobots sehr gut eignen und für die man heutzutage auch nicht mehr einfach Personal finden wird."
Sprecherin: Künftig werden Roboter immer mehr dieser sogenannten Routinearbeiten übernehmen, die dank Künstlicher Intelligenz auch immer komplexer werden. Für uns Menschen heißt das, dass sich die Jobs von Morgen verändern.
O-Ton 3 (Sebastian Walter, 22 Sek.): "Durch neue Technologien werden Arbeitsplätze wieder mehr und mehr interessant und es entsteht eine neue Art der Mitarbeiterbindung. Durch die Robotik werden auch neue Berufe geschaffen. Dazu gibt es viele Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Hierzu hat Universal Robots ein Konzept entwickelt für Bildungseinrichtungen und Lehrbetriebe, die direkt im Unterricht eingesetzt werden können."
Abmoderationsvorschlag: Klar, nicht alle Berufe können automatisiert werden - allerdings können Roboter schon heute bei monotonen und körperlich schweren Arbeiten den Menschen unterstützen und so gleichzeitig dem Arbeitskräftemangel entgegenwirken. Und künftig wird da noch einiges mehr möglich sein. Was Roboter heute leisten, lässt sich am besten live erleben. Darum schickt Universal Robots seine Cobots in diesem Herbst auf große Deutschlandtour. Mehr Infos dazu finden Sie im Internet unter universal-robots.com.
Pressekontakt:
Maisberger GmbH
Claudius-Keller-Str. 3c
81669 München
universalrobots@maisberger.com
Original-Content von: Universal Robots, übermittelt durch news aktuell