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Lebensbedingungen von Arbeitsmigranten in Polen: laut Umfrage der EWL Group positive Zeichen für die Integration

Warschau, Polen (ots/PRNewswire)

42 % der in Polen beschäftigten Zuwanderer leben in Wohnblocks oder Mietshäusern, d. h. inmitten der polnischstämmigen Gesellschaft, was sich positiv auf ihren Integrationsprozess im neuen Land auswirkt. Dies zeigen die Ergebnisse der ersten von der EWL Group, RentLito und dem Zentrum für Osteuropastudien der Universität Warschau in Polen durchgeführten Umfrage mit dem Titel „A foreign employee – accommodation in Poland" (Ausländische Arbeitnehmer – Wohnen in Polen) über die Wohnsituation von in Polen beschäftigten Zuwanderern.

Laut dieser Umfrage lebt fast die Hälfte der in Polen arbeitenden Zuwanderer (42 %) in einem Wohnblock oder einem Mietshaus, d. h. in unmittelbarer Nachbarschaft zu polnischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Dies bietet nach Ansicht der Verfasser der Umfrage ein Potenzial für den Aufbau von Beziehungen und die Zusammenarbeit mit der örtlichen Gemeinschaft. Nur einer von drei Befragten (30 %) gibt an, in einem Arbeiterwohnheim untergebracht zu sein.

Jan Malicki, Direktor des Zentrums für Osteuropastudien an der Universität Warschau, weist darauf hin, dass dies wichtige Daten im Zusammenhang mit der sozialen Integration ausländischer Menschen in Polen sind.

„Die Integration von Einwanderern durch die Schaffung von Bedingungen für angemessenen Wohnraum ist ein Prozess, der sowohl den ausländischen Menschen selbst als auch den Aufnahmegemeinden zugutekommt und zum Aufbau offener und vielfältiger Gesellschaften beiträgt", so Jan Malicki.

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass die ausländischen Zuwanderer mit den Unterkünften im Zusammenhang mit ihrer Beschäftigung in Polen recht zufrieden sind. Mehr als vier Fünftel der Befragten (81 %) gaben an, dass der Standard ihrer derzeitigen Unterkunft durchschnittlich oder hoch sei. Allerdings berichteten 19 %, dass ihr Standard niedrig oder sehr niedrig sei, was bedeutet, dass dieser Bereich nach Ansicht der Verfasser der Umfrage weiter verbessert und die Wohnbedingungen an die Erwartungen der Migranten angepasst werden müssen.

Andrzej Korkus, Vorsitzender der EWL Migration Platform, weist darauf hin, dass frühere Untersuchungen des Unternehmens gezeigt haben, dass sich mehr als 60 % der Grenzgänger in Polen mehr Sorgen um ihre Unterkunft in Polen als um ihre Beschäftigung machen.

„Unser jüngster Bericht zeigt, dass die Probleme im Zusammenhang mit der Unterbringung ausländischer Menschen erhebliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben. In den letzten Jahren hat sich die Lage der Zuwanderer auf dem polnischen Arbeitsmarkt deutlich verbessert, was auch die Anforderungen an die Unterbringungsstandards für Grenzgänger beeinflusst hat", betont Andrzej Korkus.

Den Ergebnissen der Umfrage zufolge wurde fast der Hälfte der Befragten (47 %) von einem Arbeitgeber oder einer Arbeitsagentur eine Unterkunft in Polen zur Verfügung gestellt. Dies deutet auf eine wichtige Rolle dieser Einrichtungen bei der Unterbringung ausländischer Menschen in Polen hin. Außerdem ist die große Mehrheit der Befragten (80 %) mit dieser Lösung zufrieden.

Die Umfrage „A foreign employee – accommodation in Poland" (Ausländische Arbeitnehmer – Wohnen in Polen) wurde in der Zeit vom 13. November bis 21. Dezember 2023 von der EWL Group, RentLito und dem Zentrum für Osteuropastudien an der Universität Warschau durchgeführt. Insgesamt nahmen 400 ausländische Personen, die aus mehr als einem Dutzend Ländern stammen und in Polen beschäftigt sind, an der Umfrage teil.

Infografik: https://mma.prnewswire.com/media/2389652/EWL_Group_1_Infographic.jpg

Infografik: https://mma.prnewswire.com/media/2389651/EWL_Group_2_Infographic.jpg

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Pressekontakt:

Anatoliy Zymnin,
Pressesprecher der EWL Group,
+48 535 888 815

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