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Dieter Homburg: Versicherungswechsel zum Jahresende – darauf sollten Versicherte jetzt achten
Lippstadt (ots)
Steigende Kosten, versteckte Risiken und langfristige Konsequenzen: Ein Versicherungswechsel zum Jahresende scheint oft verlockend, birgt jedoch unter Umständen erhebliche Gefahren. Was sollten Versicherte also jetzt beachten und wann bietet sich ein Wechsel wirklich an?
Jedes Jahr zum Jahresende locken unzählige Versicherungsangebote mit dem Versprechen, sofort Geld zu sparen. "Wechseln Sie jetzt und sichern Sie sich günstigere Beiträge!" – diese und ähnliche Werbeaussagen sind für viele Versicherte Grund genug, ihre bisherige Versicherung zu hinterfragen. Was die allermeisten von ihnen aber nicht wissen: Oft lauern hinter einem Wechsel erhebliche Risiken. Gerade in der privaten Krankenversicherung können übereilte Entscheidungen langfristige finanzielle und gesundheitliche Nachteile mit sich bringen. "Zur Überraschung der meisten Versicherten gibt es hierbei tatsächlich eine Menge Stolpersteine, die man keinesfalls unterschätzen darf", warnt Dieter Homburg. "Ohne gründliche Prüfung können kurzfristige Ersparnisse schnell zu langfristigen Belastungen werden."
"Ein Versicherungswechsel sollte daher niemals aus einem Bauchgefühl heraus erfolgen – vielmehr ist eine detaillierte Analyse der eigenen Situation und des potenziellen neuen Anbieters unverzichtbar", fügt er hinzu. Als Inhaber des Fachzentrums Finanzen und Bestsellerautor des Buches "Altersvorsorge für Dummies" unterstützt Dieter Homburg Unternehmer, Freiberufler und leitende Angestellte dabei, ihre Krankenversicherungsbeiträge zu optimieren, ohne dabei wichtige Rückstellungen oder Leistungen zu gefährden. Dank seiner mittlerweile mehr als 25-jährigen Erfahrung in diesem Bereich, erzielt er für seine Kunden dabei jährliche Einsparungen von 2.000 bis 4.000 Euro. Welche Stolperfallen beim Wechsel des Versicherers lauern und wann sich eine solche Maßnahme seiner Einschätzung nach lohnt, erfahren Sie hier.
Vorsicht vor übereiltem Wechsel: Warum vorschnelles Handeln zur Falle werden kann
Ein Wechsel der privaten Krankenversicherung mag auf den ersten Blick verlockend erscheinen – insbesondere dann, wenn der neue Anbieter günstigere Prämien in Aussicht stellt. Doch eine übereilte Entscheidung birgt durchaus Risiken. So stellt etwa die erneute Gesundheitsprüfung, die bei einem Wechsel fast immer notwendig ist, ein großes Hindernis dar: Verschlechterte Gesundheitszustände können dazu führen, dass der neue Versicherer höhere Beiträge verlangt oder bestimmte Leistungen sogar ausschließt. Bestehende Versicherer berücksichtigen hingegen oft bereits bekannte Vorerkrankungen, die im bisherigen Vertrag integriert sind.
Ein weiteres zentrales Problem ist der Verlust von Altersrückstellungen: Diese über Jahre angesparten Beträge dienen dazu, die Beiträge im Alter stabil zu halten – ihre Höhe hängt in der Regel von der Dauer der Mitgliedschaft beim aktuellen Versicherer ab. Bei einem Wechsel gehen sie jedoch häufig komplett verloren. Besonders langjährige Versicherte setzen somit ihre finanzielle Stabilität im Alter aufs Spiel. "Ein vermeintlich günstiger Wechsel kann sich demnach auf lange Sicht als fataler Fehler erweisen, wenn Altersrückstellungen und zukünftige Beitragsentwicklungen außer Acht gelassen werden", erläutert Dieter Homburg hierzu.
Zuletzt bleibt auch die Zukunft beim neuen Versicherer ungewiss: Denn wer kann schon garantieren, dass der neue Anbieter nicht selbst in wenigen Jahren die Beiträge anhebt? Die tatsächliche Beitragshöhe wird schließlich von zahlreichen Faktoren beeinflusst: von den allgemeinen Kosten im Gesundheitswesen über die Altersstruktur der Versicherten bis hin zur wirtschaftlichen Stabilität des Anbieters. Ein zunächst günstiges Angebot kann sich somit schnell als teure Fehlentscheidung entpuppen, wenn sich die Marktbedingungen verändern.
Wann ist ein Wechsel wirklich sinnvoll? Diese Bedingungen sollten zwingend erfüllt sein
Trotz der Risiken gibt es aber durchaus Szenarien, in denen ein Wechsel der Krankenversicherung sinnvoll sein kann. Eine gründliche Prüfung der individuellen Situation und des neuen Anbieters ist hierbei jedoch unerlässlich. So ist der Gesundheitszustand ein entscheidender Faktor: Solange dieser stabil ist und keine schwerwiegenden Vorerkrankungen vorliegen, sind die Hürden einer Gesundheitsprüfung in der Regel geringer. Trotzdem sollte auch hier Vorsicht walten, da zukünftige gesundheitliche Entwicklungen nie vollständig vorhersehbar sind.
Darüber hinaus spielt auch die Dauer der Mitgliedschaft beim bisherigen Anbieter eine wichtige Rolle. Wer weniger als zehn Jahre bei seiner Versicherung ist, hat oft geringere Altersrückstellungen angesammelt. Ein Verlust dieser Beträge wiegt daher weniger schwer, wodurch ein Wechsel unter bestimmten Bedingungen sinnvoll sein kann.
Entscheidend ist außerdem die Wahl des neuen Versicherers. "Nur Anbieter, die eine nachweislich stabile Beitragsentwicklung und wirtschaftliche Sicherheit bieten, kommen für einen Wechsel infrage", erklärt Dieter Homburg. Versicherte sollten daher umfangreiche Informationen zur finanziellen Lage und den bisherigen Beitragsanpassungen des potenziellen Versicherers einholen, bevor sie sich für einen Wechsel entscheiden.
Sie ziehen einen Versicherungswechsel in Betracht und wollen diesbezüglich eine fundierte Entscheidung treffen können? Dann melden Sie sich jetzt bei Dieter Homburg und lassen Sie sich ausführlich hierzu beraten!
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