5 Mythen, die Unternehmer und Selbstständige davon abhalten, neben dem Beruf auch körperlich erfolgreich zu sein
Altenkirchen (ots)
Tobias Kurz ist Online-Fitnesscoach und kennt die Mythen, die rund um die Themen Krafttraining und Ernährung kursieren. Auch viele seiner Kunden waren einst der Meinung, Kraftsport sei eine Wissenschaft für sich. Doch der Sport- und Ernährungsexperte hat sie eines Besseren belehrt - und schon etliche Menschen in körperliche Bestform gebracht. Mit seiner ganzheitlichen Vorgehensweise sorgt er zudem für langfristige Erfolge seiner Coachees.
Unternehmer, Freiberufler und andere Selbstständige können ein Lied davon singen: Neben beruflichen Einsätzen und Terminen bleibt kaum Zeit für Fitness und Gesundheit. Stattdessen hinterlassen ausgedehnte Geschäftsessen, ungesunde Snacks und permanenter Bewegungsmangel unliebsame Spuren auf Hüften, Bauch und Co. "Die meisten Selbstständigen schrecken dennoch vor dem Einstieg ins Krafttraining zurück, weil sie es für extrem schwierig und zeitraubend halten", sagt Tobias Kurz. Er ist Sport- und Ernährungsexperte und weiß, dass das unter anderem an den zahlreichen Mythen liegt, die sich rund um den Muskelaufbau ranken. Im Folgenden haben wir den Fitnesstrainer gefragt, welche Mythen zu den Themen Krafttraining und Ernährung kursieren und was wirklich an ihnen dran ist.
Einer der bekanntesten Mythen ist wohl, dass dem Krafttraining immer nachgesagt wird, man müsse täglich stundenlang trainieren, um Erfolge sehen zu können? Ist dem tatsächlich so?
Auf keinen Fall. Mit dem passenden Trainingsplan und der korrekten Umsetzung der Übungen ist es absolut nicht nötig, jeden Tag zu trainieren - und schon gar nicht über Stunden hinweg. Anders als andere Sportarten ist Muskelaufbau-Training so wirksam, dass bereits ein geringer Einsatz zu Resultaten führt. Für die meisten reichen bereits zwei bis drei Trainings von einer Stunde pro Woche, wenn das Training intensiv und gut geplant ist. Dann sieht man auch trotz des überschaubaren Zeitaufwands schnelle Ergebnisse.
Viele halten Krafttraining außerdem für monoton und langweilig. Was sagen Sie als erfahrener Fitnesscoach zu diesem Mythos?
Das Gegenteil ist der Fall. Natürlich ist Muskelaufbau weniger dynamisch oder akrobatisch als manch andere Sportart. Doch es gibt eine riesige Auswahl an Übungen, aus der sich für jeden ein optimales Training zusammenstellen lässt, das sich gut anfühlt und Spaß macht. Außerdem ist das, was wirklich Spaß macht, der Fortschritt. Ich kenne niemanden, der die Freude am Training verloren hat, nachdem sich die ersten sichtbaren Erfolge an seinem Körper gezeigt haben.
Auch die Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebens. Dabei kursiert die Annahme, gesunde Ernährung sei aufwendig und schmecke nicht. Wie begegnen Sie diesem Vorurteil?
Mit ein wenig Planung und Kenntnissen über Lebensmittel muss gesunde Ernährung überhaupt nicht aufwendig sein. Um eine Zahl zu nennen: Meine Kunden benötigen in der Regel 20 bis 30 Minuten täglich zum Zubereiten aller Mahlzeiten. Und dass gesunde Ernährung nicht schmecken würde, das ist wirklich längst überholt - dabei ist egal, ob man gerade beim Abnehmen ist oder sich einfach ganz normal bewusst ernährt.
Wo wir gerade beim Thema Abnehmen sind. Heißt Abnehmen unbedingt immer gleich Verzicht?
Abnehmen heißt, das wegzulassen, was ohnehin zu viel ist. Es geht also im Grunde ums Reduzieren und nicht ums Verzichten. Schließlich funktioniert es nicht, so weiterzumachen wie bisher und damit ein neues Ergebnis zu erzielen. Das bedeutet aber keinesfalls, auf alles zu verzichten, was einem schmeckt - im Gegenteil, das wäre absolut kontraproduktiv. Mit radikalen Methoden macht man es sich unnötig schwer und erhöht die Wahrscheinlichkeit, nach der Diät zurückzufallen. Das ist dann der klassische Jo-Jo-Effekt und oftmals der Beginn eines Teufelskreises.
Zuletzt ist auch der Mythos bekannt, Krafttraining sei nur etwas für sogenannte Pumper. Wie können sie dieses Vorurteil aus dem Weg räumen?
Krafttraining ist Muskelaufbau und der ist vor allem eines, nämlich gesund. Das fängt bei den Knochen und Gelenken an, geht über den Hormonhaushalt und Anti-Aging bis hin zur Ausschüttung von Glückshormonen - und das sind noch längst nicht alle gesundheitlichen Effekte. Ganz nebenbei sieht man mit definierter Muskulatur erheblich besser aus und aus genau diesem Grund fangen auch viele mit Krafttraining an. Daran ist übrigens nichts Schlechtes, denn die gesundheitlichen Vorteile sind ja trotzdem inklusive. Außerdem fühlt man sich mit einem guten Aussehen besser und ist zufriedener - Haltung beeinflusst Haltung: Die äußere Haltung beeinflusst das innere Befinden und umgekehrt. Insgesamt bekommt man mit keiner anderen Sportart so viele positive Ergebnisse für so geringen Einsatz wie mit gutem Krafttraining - und das gilt definitiv nicht nur für "Pumper".
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