So werden Keller oder Dachgeschoss zum Homeoffice
Lauingen (ots)
Brachliegende Räume nutzbar machen: Mehr Behaglichkeit durch DIY-Innenausbau
Viele Prognosen gehen davon aus, dass ein deutlicher Anteil an Büro-Arbeitszeit auch zukünftig im Homeoffice bleibt. Damit steigt der Platzbedarf in den eigenen vier Wänden - dauerhaft am Küchentisch oder im Wohnzimmer wollen die wenigsten arbeiten. So rücken Nebenräume wieder in den Fokus, zum Beispiel der unausgebaute Dachboden oder ein wenig genutzter Kellerraum. Während Strom und Internet in der Regel kein Problem sind, müssen die Räume selbst für den dauernden Aufenthalt erst einmal hergerichtet werden. Heimwerker können das oft in Eigenregie stemmen. Gerade im Altbau bewähren sich dabei Leichtbauplatten wie VeroBoard Rapid. Sie lassen sich einfach verarbeiten und sorgen für ein behagliches Raumklima.
Beim Innenausbau von Nebenräumen geht es vor allem darum, Wände und Decken wohnlich zu gestalten. Unter dem Dach heißt das, die Schrägen zu dämmen und zu verkleiden und gegebenenfalls neue Wände einzuziehen. Im Keller geht es oft darum, eine glatte Wand zu bekommen, die zudem nicht die Kälte abstrahlt, die über die massive Wand in den Raum gelangt. In beiden Fällen eignet sich dafür der trockene Innenausbau ideal. Er bringt keine Feuchte in das Gebäude und lässt sich auch von Heimwerkern realisieren. Zum Einziehen von Wänden und der Verkleidung von Decken und Dachschrägen genügt es, eine stabile Unterkonstruktion zu errichten (aus Holz oder Metall) und darauf die passenden Platten zu montieren. Um kaltes Abstrahlen bestehender Massivwände zu reduzieren, wird die Platte einfach direkt auf vorhandenes Mauerwerk aufgeklebt. Dafür bieten sich offenporige, mineralische Platten wie VeroBoard Rapid an: Sie sind besonders leicht und nicht so feuchteempfindlich wie etwa Platten auf Gipsbasis. So wirken die Platten als Feuchtepuffer und lassen Wandoberflächen schneller aufheizen. Das beugt Schimmel vor und macht Räume in kurzer Zeit gemütlich warm, auch wenn sie längere Zeit ungenutzt waren. Hinzu kommt der Umwelt-Aspekt: Die Platten bestehen zu 96 Prozent aus Altglas - eine ressourcenschonende Rohstoffquelle also.
Selbermachen: leicht und sicher
Die Montage ist unkompliziert und von geübten Heimwerkern umsetzbar. Die leichten Platten werden direkt auf die Unterkonstruktion geschraubt. Noch einfacher geht es, wenn sie direkt auf die Wand kommen, bspw. im Keller. Hier genügt es, die Platten mit einem Klebemörtel direkt auf die Wand zu bringen. Zuvor müssen nur lose Putz- und Farbreste oder Tapeten entfernt werden. Zuschnitte erfolgen einfach mit einem Cutter, Fugen können mit Gewebeband kaschiert werden. Mit einem Spachtel glätten - fertig. VeroBoard Rapid und den passenden diffusionsoffenen Glättspachtel gibt es im Baumarkt.
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