Kai Boers und Philipp Klimke: 3 Recruiting-Trends, denen mittelständische Industrieunternehmen folgen sollten
Essen (ots)
Kai Boers und Philipp Klimke sind die Gründer und Geschäftsführer der Mittelstand-Recruiter.de - und ihr Name ist Programm. Die Experten für Social-Recruiting haben sich mit ihrer Agentur darauf spezialisiert, mittelständische Industrieunternehmen bei der Mitarbeitergewinnung zu unterstützen. Dabei setzen sie auf effektive Strategien, um offene Stellen innerhalb kurzer Zeit mit begehrten Fachkräften zu besetzen. Erfahren Sie hier, welchen drei Recruiting-Trends mittelständische Industrieunternehmen folgen sollten.
Fest steht: Ein Unternehmen steht und fällt mit seinen Mitarbeitern. Dieser Umstand wird gerade zahlreichen Unternehmen und Branchen zum Verhängnis, schließlich hat sie der Fachkräftemangel fest im Griff. Das so dringend benötigte Personal fehlt an allen Ecken und Enden und stellt damit auch den industriellen Mittelstand vor große Herausforderungen. Die Aufträge sind meist zahlreich, ist aber das benötigte Personal nicht vorhanden, geraten sie in die Warteschleife oder können gar nicht erst angenommen werden. Herkömmliche Methoden der Mitarbeitergewinnung sind dabei längst überholt und liefern kaum noch Erfolge. Für Industrieunternehmen heißt es daher, aktiv an ihren Recruiting-Methoden zu arbeiten. Kai Boers und Philipp Klimke haben sich als Gründer und Geschäftsführer mit Mittelstand-Recruiter.de darauf spezialisiert, mittelständische Industrieunternehmen dabei zu unterstützen, qualifizierte Mitarbeiter für sich zu gewinnen. "Unsere Mission besteht darin, Unternehmen mit zeitgemäßen Social-Media-Strategien zu attraktiven Arbeitgebern zu machen", erklären die ambitionierten Recruiting-Experten. Im Folgenden haben sie daher verraten, welche drei Recruiting-Trends mittelständische Industrieunternehmen nicht verpassen dürfen.
Trend 1: In Sichtbarkeit investieren
Über Empfehlungen oder ein bereits bestehendes Netzwerk genug qualifizierte Bewerber zu finden, wird immer schwieriger. Umso wichtiger ist es, als Arbeitgeber bekannt zu werden und potenzielle Kandidaten direkt anzusprechen. Schließlich werden sich auch potenziell freiwerdende Fachkräfte eher bei einem Unternehmen bewerben, das ihnen über diverse Wege bereits bekannt ist, als sich für einen unbekannten Arbeitgeber zu entscheiden. Es gilt daher, aus der Masse an Mitbewerbern herauszustechen und potenzielle Kandidaten davon zu überzeugen, der beste Arbeitgeber zu sein.
Trend 2: Attraktivität verkörpern
Gerade im Jahr 2023 geht es also nicht mehr darum, einfach nur da zu sein, sondern sich als der beste Arbeitgeber in seiner Region zu präsentieren. Herkömmliche Benefits, wie ein Obstkorb und kostenlose Getränke, reichen dabei jedoch nicht mehr aus. Stattdessen gilt es, die Bedürfnisse seiner Zielgruppe zu kennen und bestmöglich zu bedienen. Dabei kommt es vor allem darauf an, sie auf psychologischer Ebene abzuholen. Schließlich legen heutige Mitarbeiter mehr Wert auf Faktoren wie Wertschätzung, ansprechende Unternehmenswerte und die Chance, sich im Unternehmen zu entwickeln. Wer für eine attraktive Unternehmenskultur, mit einem freundlichen Miteinander auf Augenhöhe sorgt und seine Mitarbeiter um ihren Wert wissen lässt, hat damit gute Chance, auch neue Kräfte anzuziehen, von sich zu überzeugen und an sich zu binden. Hierbei essenziell ist allerdings, diese Vorteile glaubwürdig nach außen zu tragen, schließlich nutzen die besten Benefits und Arbeitsstrukturen nichts, wenn keiner davon weiß.
Trend 3: Möglichkeiten für Quereinsteiger und Umschulungen optimieren
Trotz aller Bemühungen kann es schwierig sein, Mitarbeiter mit einer genau passenden Qualifikation zu finden. Es gibt jedoch viele wechselwillige Kandidaten, die bereits Berufserfahrung mitbringen und lernwillig sind. Viele industrielle Unternehmen schrecken aber davor zurück, diese Kandidaten auszubilden, denn das bedeutet zuerst einmal einen hohen Aufwand, der auch sehr kostenintensiv werden kann. Muss eine Fachkraft abgestellt werden, um Quereinsteiger auszubilden, belastet das mittelfristig die Personalsituation noch mehr. Auch besteht die Gefahr, die Mitarbeiter auszubilden und dann selbst nichts davon zu haben, weil sie mit den neu erworbenen Fähigkeiten zu anderen Betrieben abwandern.
Es gibt aber Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen. Quereinsteiger können geschult werden, ohne dafür Mitarbeiter abstellen zu müssen. Wird die Schulung beispielsweise durch Video-Kurse, Checklisten und Skripte digitalisiert sowie automatisiert, spart das beiden Seiten viel Zeit. Der Qualitätsstandard für Quereinsteiger wird dadurch sichergestellt, ohne ständig neue Kosten zu verursachen. Dadurch werden die eigenen Fachkräfte geschont - zeitgleich ergibt sich ein Pool an Arbeitskräften, der ohne eine automatisierte Schulung niemals infrage gekommen wären.
Sie suchen frische Kräfte für Ihr mittelständisches Industrieunternehmen und wünschen sich erfahrene Experten an Ihrer Seite, die Sie dabei unterstützen? Melden Sie sich bei Kai Boers und Philipp Klimke und vereinbaren Sie einen Termin!
Aktualisierung der Kontaktdaten 3.04.2023
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