Krypto-Optimismus: Immer mehr junge Deutsche planen in Krypto zu investieren
Wien (ots)
- 22 % der Millennials und 12 % der Gen Z haben bereits in Kryptowährungen investiert. Zudem planen 33 % der deutschen Millennials, in den nächsten 12 Monaten in Kryptowährungen zu investieren.
- Bitcoin-Optimismus: 45 % der Millennials und 39 % der Generation Z glauben fest daran, dass der Bitcoin in den nächsten 12 Monaten im Wert steigen wird.
- Für junge Menschen werden Kryptowährungen zunehmend zu einer langfristigen Anlagemöglichkeit.
11% der deutschen Bevölkerung sind im Besitz von Kryptowährungen. Dabei erfreuen sich Kryptowährungen besonders bei jungen Menschen großer Beliebtheit. Dies zeigt eine aktuelle repräsentative YouGov-Befragung im Auftrag von Bitpanda, Europas führendem Krypto-Broker.
Bereits 22 % der Millennials (28-43 Jahre) haben in Kryptowährungen investiert. Bei Generation Z (18-27 Jahre) sind es 12 %. Die Ergebnisse deuten zudem darauf hin, dass die Anzahl der jungen Krypto-Käufer auch in Zukunft weiter steigen wird. Denn immer mehr planen in Kryptowährungen zu investieren und glauben an einen Anstieg des Bitcoins in den nächsten 12 Monaten.
Krypto-Optimismus am Markt: Immer mehr junge Deutsche planen in Krypto zu investieren, fast die Hälfte erwartet Bitcoin-Kursanstieg
Der Optimismus gegenüber Kryptowährungen wächst in Deutschland. Die YouGov-Befragung zeigt, dass der Anteil der Deutschen, die in Zukunft in Krypto investieren möchten, sogar höher ist als der Anteil derjenigen, die bereits Krypto gekauft haben. Jeder dritte deutsche Millennial (33 %) plant, in den nächsten 12 Monaten in Kryptowährungen zu investieren. Auch bei der Generation Z (18-27 Jahre) ist das Interesse groß: Fast jeder Fünfte (18 %) hat vor, in den kommenden Monaten in den Krypto-Markt einzusteigen.[1]
Dieser Optimismus zeigt sich auch in den Erwartungen hinsichtlich des Bitcoin-Kurses. Unabhängig davon, ob sie bereits investiert haben oder nicht, sind 45 % der Millennials und 39 % der Gen Z fest davon überzeugt, dass der Bitcoin in den nächsten 12 Monaten im Wert steigen wird.[2]
Die Erhebung zeigt zudem, dass die jüngeren Generationen ihr Vermögen deutlich anders anlegen als die Generation X und die Babyboomer. Bei der Generation X haben bisher nur 9 % in Kryptowährungen investiert, bei den Babyboomern sind es nur 3 %. Generell ist die Bereitschaft, in neue Anlageklassen zu investieren, bei den jüngeren Generationen deutlich ausgeprägter. Rund die Hälfte der Baby Boomer und Generation X gaben zudem an, dass sie auch zukünftig nicht in Anlageklassen wie ETFs, Einzelaktien, Kryptowährungen, Edelmetalle und Rohstoffe investieren werden.
Eric Demuth, Co-founder und CEO von Bitpanda kommentiert:
"Die Studie zeigt eine tiefgreifende Weiterentwicklung im Investitionsverhalten. Jüngere Generationen gehen mit ihrem Vermögen anders um als die Generation X und die Boomer. Sie sind gegenüber neuen Anlageklassen wie Kryptowährungen sehr viel aufgeschlossener als die Generationen vor ihnen. Die Zahlen unterstreichen den zunehmenden Optimismus und das gestiegene Vertrauen in die Zukunft von digitalen Vermögenswerten. Unsere stark wachsenden Nutzerzahlen aus den letzten Quartalen belegen dies eindrucksvoll."
Bei Bitpanda haben sich allein im zweiten Quartal dieses Jahres 500.000 neue Nutzer auf der Broker-Plattform registriert. Das signifikante Wachstum im ersten und zweiten Quartal dieses Jahres ist ein Beleg, dass die Nachfrage nach digitalen Vermögenswerten und Krypto-Assets in Europa weiter ansteigt. Im Juni 2024 verzeichnet Bitpanda insgesamt über 5 Millionen Privatanleger.
Generation Z setzt auf Kryptowährungen als langfristige Anlageoption
Hohe Renditechancen sind zwar nach wie vor der Haupttreiber für deutsche Krypto-Anleger, doch junge Menschen schätzen zunehmend das langfristige Investitionspotenzial digitaler Vermögenswerte.
23 % der Gen Z betrachten Kryptowährungen mittlerweile als langfristige Anlagemöglichkeit, womit sie zur zweitwichtigsten Motivation für Investitionen in diese Anlageklasse avanciert.
Junge Anleger zeigen damit ein starkes Vertrauen in Kryptowährungen, das über kurzfristige Renditeerwartungen hinausgeht. Unabhängigkeit von traditionellen Finanzinstituten sowie Anonymität und Privatsphäre bei Transaktionen wurden in der Studie außerdem als weitere wichtige Investitionsmotive genannt.
Vertrauen in Kryptowährungen: Junge Generationen wünschen sich mehr Sicherheit, Transparenz und gesetzliche Regulierung
In der Umfrage nannten junge Menschen verschiedene Maßnahmen, die das Vertrauen in Kryptowährungen als sichere Anlageklasse stärken würden: Sie wünschen sich bessere Sicherheitsmaßnahmen gegen Hackerangriffe und Diebstahl (17 %), transparente Informationen und Aufklärung über Kryptowährungen (17 %) sowie gesetzliche Vorschriften und staatliche Regulierungen (17 %). Diese Maßnahmen könnten das Vertrauen der Generation Z und Millennials in Kryptowährungen zukünftig deutlich erhöhen.
Die vollständigen Umfrageergebnisse sowie Grafiken zum Download finden Sie hier
Bitpanda Research: Wer sind Deutschlands Krypto-Investoren?
[1] Diese beiden Zahlen basieren auf aggregierten Prozentwerten von 2 Skalenpunkten ("Sehr wahrscheinlich" und "Wahrscheinlich")
[2] Diese beiden Zahlen basieren auf aggregierten Prozentwerten von 2 Skalenpunkten ("Ja, auf jeden Fall" und "Ja, wahrscheinlich")
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