Wie Apotheken zu einer Arbeitgebermarke werden und systematisch neue Mitarbeiter einstellen können
Lampertheim (ots)
Nicolas Klose und Mara Maier sind die Gründer und Geschäftsführer der Klose Consulting GmbH. Gemeinsam mit ihrem Team unterstützen sie Apotheken sowie Unternehmen aus dem Pharmabereich dabei, mithilfe digitaler Marketingstrategien ihr Recruiting sowie die Neukundengewinnung erfolgreicher zu gestalten.
Das Jahr 2023 stellt viele Apotheken vor wachsende Herausforderungen. Laut Experten wird sich die Zahl der Apothekenschließungen verdreifachen, sodass mit bis zu 1.000 Schließungen zu rechnen ist. Eine Hiobsbotschaft für die Branche. "Doch jede Krise birgt auch ein Zeitfenster voller Möglichkeiten", so Marketing-Experte Nicolas Klose. "Wir sprechen hier von einem "Window of Opportunity", einem Gelegenheitsfenster, das für einen bestimmten Zeitraum zahlreiche Chancen und Möglichkeiten für Apotheken freisetzt." Seine Geschäftspartnerin Mara Maier ergänzt: "Wer diese aktiv für sich nutzt, wird seine Vakanzen besetzen und zeitliche Ressourcen freisetzen, die in andere essenzielle Geschäftstätigkeiten investiert werden können." Als Gründer und Geschäftsführer der Klose Consulting GmbH helfen die Experten Apotheken und Unternehmen aus dem Pharmabereich bei der Gewinnung qualifizierten Fachpersonals und Neukunden. Die Branchen-Insider wissen daher um die Herausforderungen, aber auch die Chancen der Branche. Im Folgenden haben sie verraten, wie Apotheken sich nun aufstellen sollten, um qualifizierte Fachkräfte für sich zu gewinnen und so ihr weiteres Existieren am Markt zu sichern.
1. Die Vorteile des digitalen Wandels ausschöpfen
Die Digitalisierung verändert den Unternehmensalltag spürbar. Nicht alle Apotheken werden damit schritthalten können. Wer jedoch schnell reagiert und sich anpassen kann, erhöht seine Chancen, weiterhin am Markt bestehen zu bleiben. Zugleich nutzen agil handelnde Apothekeninhaber den digitalen Wandel für sich, um den Fachkräftemangel für ihr Unternehmen zu lösen. Klassisches Mitarbeitergewinnung über Stellenportale oder Zeitungen ersetzen sie durch zeitgemäße Maßnahmen wie eine überzeugende Karrierewebsite und eine Präsenz in den relevanten Medien.
Social-Media-Marketing unterstützt Apotheker darüber hinaus dabei, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Das ist unverzichtbar, da sich der Markt zunehmend verändert. 2023 müssen sich Arbeitgeber bei potenziellen Kandidaten bewerben. Es reicht also nicht länger, eine zu besetzende Stelle lediglich über die Apotheker-Kammer auszuschreiben und auf passende Bewerber zu hoffen. Apotheken müssen sich vielmehr von der Masse abheben, um für aktiv Suchende und Wechselwillige als Arbeitgeber relevant zu sein.
2. Bewerbungen aktiv vorantreiben
Klassische Recruiting-Maßnahmen wie Stellenanzeigen bringen auch aufgrund des veränderten Verhaltens von potenziellen Bewerbern kaum noch zufriedenstellende Ergebnisse. Dabei müssen Apothekeninhaber beachten, dass sowohl aktiv als auch passiv Suchende für sie interessant sind: Wer aktiv nach einer neuen Arbeitsstelle sucht, lässt sich vergleichsweise schnell von einer Bewerbung überzeugen. Hierfür genügt in der Regel eine gute Arbeitgeber-Sichtbarkeit, die zum Beispiel durch eine professionelle Website oder eine Präsenz auf Stellenportalen erzielt wird. Die Überzeugungsarbeit, die Arbeitsstelle anzutreten, wird meist nach der Bewerbung geleistet.
Anders verhält es sich bei passiv suchenden oder wechselwilligen Kandidaten. Diese werden durch aktives Arbeitgeber-Marketing über Social Media auf eine Apotheke aufmerksam. Da diese Kandidaten sich bereits in einer festen Anstellung befinden, müssen sie von den Vorteilen eines Wechsels erst überzeugt werden. Hierfür braucht es eine Menge Sympathie, Vertrauen und gute Argumente für die beruflichen Veränderungen.
3. Für eine hohe Sichtbarkeit sorgen
Um planbar Mitarbeiter für sich zu gewinnen, ist eine dauerhafte Sichtbarkeit für Apotheken damit unerlässlich. Es gilt, eine nachhaltig attraktive Arbeitgebermarke aufzubauen und potenzielle Bewerber von sich zu überzeugen. Nur dann ist es im aktuellen Marktumfeld möglich, den Fachkräftemangel im eigenen Unternehmen zu lösen. Tatsache ist nämlich: Es gibt gute Mitarbeiter, die sich gerne bewerben würden. Sie sind jedoch nicht von einem Wechsel überzeugt oder arbeiten aufgrund der unsichtbaren Vorteile des eigenen Unternehmens lieber in einer anderen Apotheke. Genau hier müssen Apotheken aktiv handeln und sich als Lösung für genau diese Kandidaten präsentieren.
Als Apothekeninhaber möchten Sie Ihren Betrieb langfristig erfolgreich positionieren und planbar neue Mitarbeiter gewinnen? Melden Sie sich jetzt bei Nicolas Klose und Mara Maier und vereinbaren Sie einen Termin!
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