Joblaa: Warum eine klassische Stellenanzeige heute nicht mehr ausreicht, um neue Fachkräfte zu gewinnen
Hannover (ots)
Der Arbeitsmarkt befindet sich im Wandel und der Kampf um die besten Mitarbeiter ist in vollem Gange. Umso wichtiger ist es, seine Strategien zur Mitarbeitergewinnung an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Joblaa ist eine auf die digitale Personalgewinnung spezialisierte Marketing-Agentur, die Unternehmen aus dem DACH-Raum in kurzer Zeit zu mehr Bewerbungen von qualifizierten Kandidaten verhilft. Hier erfahren Sie, warum eine klassische Stellenanzeige heute kaum noch Erfolg verspricht und wie man die potenziellen Talente stattdessen überzeugt.
Viele offene Stellen und kaum geeignete Bewerber - vom großen Unternehmen bis zum klein- und mittelständischen Betrieb ist der allgemeine Fachkräftemangel in allen Branchen deutlich zu spüren. Die meisten Inhaber haben erkannt, dass sie selbst aktiv werden müssen und schalten Anzeigen in Zeitungen, Stellenportalen und bei der Arbeitsagentur. Allerdings fallen die Ergebnisse meist ernüchternd aus: Statt vieler Bewerbungen generieren diese Postings nur wenige Rückmeldungen von Interessenten, die zudem häufig gar nicht zum eigenen Unternehmen passen. Das liegt vor allem am Wandel im Bewerbermarkt. Doch es gibt auch heute noch genügend Fachkräfte. Sie befinden sich jedoch meist in einer festen Anstellung und sind damit nicht aktiv auf der Suche nach einer neuen Stelle. Mit dem richtigen Angebot ist es dennoch möglich, sie von einem Wechsel zu überzeugen. Warum dies heute allerdings nicht mehr mit der klassischen Stellenanzeige gelingt und warum die Mitarbeitergewinnung darum vor allem auf digitalem Weg stattfinden muss, erfahren Sie im Folgenden.
Die Arbeitnehmer begegnen den immer gleichen Anzeigen
Viele Unternehmen haben bereits auf den entstandenen Bewerbermarkt reagiert und nutzen die Digitalisierung, um potenzielle Bewerber online anzusprechen. Aus gutem Grund: Weit über 90 Prozent der Arbeitnehmer im DACH-Raum haben ein Smartphone und sind damit täglich im Netz unterwegs. Das hat jedoch dazu geführt, dass gerade die gut ausgebildeten Fachkräfte heute überall im Internet mit Stellenanzeigen konfrontiert werden. Dabei unterscheiden sich die Anzeigen allerdings optisch und inhaltlich kaum noch voneinander, ganz gleich, ob es sich um ein Großunternehmen oder um einen mittelständischen Betrieb handelt. Fast überall wird mit flexiblen Arbeitszeiten, flachen Hierarchien oder fairer Vergütung geworben. Dadurch verlieren diese Anzeigen nicht nur an Individualität, die potenziell wechselbereiten Kandidaten haben sich auch an diese schiere Flut von immer gleich lautenden Stellenangeboten gewöhnt und nehmen diese kaum noch wahr. Qualifizierte Fachkräfte auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen und zu einer Bewerbung zu motivieren, wird auf diesem Wege kaum noch gelingen.
Wenige Anzeigen halten, was sie versprechen
Zudem wird in klassischen Stellenanzeigen gerne mit Benefits, leistungsgerechter Bezahlung oder familiärer Atmosphäre geworben - gehalten werden diese Versprechen jedoch nicht immer. Nicht selten stellt sich die "faire Vergütung" als zu niedrig oder das angeblich flexible Arbeitszeitmodell mit einer Kernarbeitszeit von 9 bis 15 Uhr als ganz und gar nicht flexibel heraus. Da diese Phrasen mittlerweile massenhaft verwendet werden, fallen auch die Unternehmen kaum noch auf, die diese Benefits tatsächlich umsetzen und alles dafür tun, um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Gerade die besten Köpfe unter den potenziell wechselbereiten Kandidaten nehmen diese Angaben schlicht nicht mehr ernst. Doch was können Unternehmen tun, um sich im Wettbewerb, um die begehrten Fachkräfte von der Konkurrenz abzuheben?
1. Gezielt die Marke als Arbeitgeber stärken
Statt mit den immergleichen Floskeln zu werben, müssen die Stellenanzeigen einen ersten Eindruck des Unternehmens vermitteln. Die Fachkräfte müssen den Eindruck gewinnen, dass sich hinter der eigenen Arbeitgebermarke genau das Unternehmen verbirgt, bei dem sie schon immer arbeiten wollten. Hinter jeder erfolgreichen digitalen Anzeige steht also immer ein ganzheitlicher Prozess: Welche Zielgruppe genau will man ansprechen? Was macht einen für das Unternehmen geeigneten Kandidaten aus, und welche Vorteile hat man als Arbeitgeber zu bieten?
2. Vereinfachten Bewerbungsprozess implementieren
Entscheidend jedoch ist vor allem der Prozess hinter der Anzeige. Schließlich nutzt auch die beste Anzeige nichts, wenn der Kandidat sich anschließend durch einen ewigen Bewerbungsprozess quälen muss. Schließlich verschwindet das gewonnene Interesse meist recht schnell, wenn um ein ausführliches Anschreiben, den Lebenslauf oder gar um ein Motivationsschreiben gebeten wird. Stattdessen tun Unternehmen gut daran, die Hürden möglichst gering zu halten und mittels kurzer, automatisierter Fragen die wichtigsten Eckdaten herauszufinden. Alles Weitere kann auch im späteren Prozess nachgefordert werden. Schließlich sollte es in erster Linie darum gehen, den Kandidaten kennenzulernen.
3. Schnelle Kommunikation und Transparenz
Anschließend ist es wichtig, die Kandidaten möglichst schnell zu kontaktieren. Ein kurzes, freundliches Gespräch vermittelt nicht nur Wertschätzung, sondern hilft beiden Seiten, den Sinn der Zusammenarbeit besser einschätzen zu können. Der weitere Verlauf sollte dann offen und transparent kommuniziert werden. Was erwartet den Bewerber? Wie sehen die nächsten Schritte aus? So weiß der Kandidat immer, wo er sich gerade befindet und fühlt sich von Beginn an wertgeschätzt, was die Chancen erhöht, diese Bewerbung am Ende in eine Einstellung zu verwandeln.
Hinter einer Stellenanzeige muss heute also vor allem ein Prozess stehen, der die Bedürfnisse des Arbeitnehmers abbildet und seine Sichtweise einnimmt. Wer dann als Unternehmen schnell auf eingehende Bewerbungen reagiert und mit ihnen auf Augenhöhe kommuniziert, wird aus potenziellen Kandidaten schnell wertvolle Mitarbeiter gewinnen, die tatsächlich zum Unternehmen passen.
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