Alle Storys
Folgen
Keine Story von Capgemini mehr verpassen.

Capgemini

Third Party Logistics-Studie: Logistikdienstleister müssen innovativer werden
Zufriedenheit mit Informationstechnologieleistungen nimmt zu

Berlin (ots)

Unternehmen sehen einen deutlichen Spielraum bei
den Leistungen externer Logistikdienstleister. Lediglich 43 Prozent 
der europäischen Firmen bekommen ihrer Meinung nach neue und 
innovative Instrumente zur Verfügung stellt, mit denen sich die 
Effektivität der Logistik verbessern lässt. Besser, aber immer noch 
mit teilweise deutlichem Potenzial, sind die Werte für Nordamerika 
mit immerhin 62 Prozent zufriedenen Kunden, Asien/Pazifik mit 69 
Prozent sowie Lateinamerika mit 78 Prozent. So ein zentrales Ergebnis
der diesjährigen Third Party Logistics-Studie von Capgemini in 
Zusammenarbeit mit dem Georgia Institute of Technology, SAP und DHL. 
An der Untersuchung nahmen in diesem Jahr 1.568 Logistik-Manager 
weltweit teil. Dr. Martin Raab, Leiter Supply Chain Management 
Capgemini Consulting: "Die Logistikunternehmen müssen aus ihrer 
klassischen Rolle als Transportdienstleister herauswachsen und zu 
einem langfristigen Business-Partner in Sachen Logistiktransformation
werden."
Transport bleibt das Brot- und Butter-Geschäft
Obwohl sich die befragten Logistikexperten von ihren 
Dienstleistern mehr Unterstützung bei Effektivitätsverbesserungen 
wünschen, sind sie doch mit ihnen insgesamt zufrieden: 85 Prozent 
bezeichnen die Arbeit der ausgelagerten Logistik als erfolgreich. Am 
häufigsten werden dabei nationale- (91 Prozent) und internationale 
(87 Prozent) Transportaufgaben, Lagerhaltung (68 Prozent) sowie die 
Zollabfertigung (58 Prozent) an externe Firmen abgetreten. "Die 
Firmen scheuen sich immer noch, Logistikdienstleister an Stellen in 
der Lieferkette einzusetzen, die einen direkten Umsatzbezug haben wie
beispielsweise die Bestellannahme", so Martin Raab. Als 
Erfolgsfaktoren für die Zusammenarbeit sind denn auch klassische 
Kriterien wie z.B. die Preise oder die Service-Standards in erster 
Linie Bestandteil der vertraglichen Gestaltung (jeweils über 90 
Prozent in Europa). Elemente aus dem Bereich der 
Informationstechnologie werden hingegen nur in weniger als der Hälfte
aller Verträge genauer spezifiziert.
Immer noch deutliche Lücke zwischen IT-Anforderungen und 
-Leistungen
Die geringe vertragliche Fixierung der IT-Leistungen steht dabei 
in Kontrast zu den Erwartungen an die Informationstechnologie: 92 
Prozent sehen adäquate Fähigkeiten ihres Dienstleisters als absolute 
Notwendigkeit an. Die Zufriedenheitsrate hat zwar von 35 Prozent im 
Vorjahr auf 42 Prozent in diesem Jahr zugenommen - sie bleibt aber 
damit immer noch weit unterhalb den Erwartungen der Kunden. "In einer
Unternehmensumgebung, die immer stärker vernetzt agiert, werden die 
IT-Fähigkeiten zu einem Wettbewerbsvorteil - oder eben -nachteil", so
Martin Raab. "Die Third Party Logistics-Anbieter müssen sehr genau 
beobachten, wie sie ihren Kunden durch geeignete IT-Leistungen einen 
Mehrwert bieten können." Die am häufigsten von den befragten 
Logistik-Managern genannten IT-Ansatzpunkte sind demnach 
Visibility-Tools (Tracking-Tracing, Event Management), Web-basierte 
Kommunikation, Transport Management und Lager Management. Von der 
Radio Frequency Identification (RFID)-Technologie versprechen sich 
die Unternehmen viel - es ist der Wert mit der höchsten 
Erwartungshaltung an den künftigen Einsatz. Doch aktuell und fast 
unverändert zum Vorjahr aber rangiert RFID unter ferner Liefen.
Die vollständige Studie steht zum Download unter: 
http://www.de.capgemini.com/presse
Informationen zu den beteiligten Unternehmen:
Capgemini: http://www.de.capgemini.com
Georgia Institute of Technology: http://www.tli.gatech.edu SAP: 
http://www.sap.com DHL: http://www.dhl.com

Pressekontakt:

Capgemini
Achim Schreiber
Neues Kranzler Eck
Kurfürstendamm 21
10719 Berlin

Tel.: 030/88703-731
Fax: 069/9515-2534
E-Mail: achim.schreiber@capgemini.com

Original-Content von: Capgemini, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Capgemini
Weitere Storys: Capgemini