Capgemini eröffnet Innovation Lab in München zur Digitalisierung von Produkten und Services
Weltweites Netzwerk für Applied Innovation Exchange erweitert (FOTO)
München (ots)
Am 17. September hat Capgemini sein deutsches Innovation Lab in München eröffnet und baut damit das internationale Innovations-Netzwerk aus. Die bisher dezentral vorhandenen Angebote in Deutschland, wie beispielsweise das Automotive Insights Lab oder "IoT in a Box", werden damit an einem Ort gebündelt. Den organisatorischen Rahmen bildet die sogenannte Applied-Innovation-Exchange-Plattform von Capgemini, auf deren Basis der Austausch zwischen Kunden, Start-ups, Universitäten und Technologiepartnern gefördert wird. Sie ist als zentrale Stelle zu verstehen, auf dem unterschiedliche Expertisen und Technologien zusammenkommen, um digitale Zukunftslösungen und innovative Geschäftsmodelle voranzutreiben. "Die Herausforderungen der Digitalisierung erfordern einen kollaborativen Entwicklungsansatz. Mit dem Innovation Lab haben wir daher einen Ort geschaffen, an dem wir zum einen den Nutzen innovativer Technologien für Kunden und ihre Digital Journey erlebbar machen und zum anderen diejenigen zusammenbringen, die gemeinsam zu konkreten Ideen für neue digitale Produkte und Services beitragen", sagt Chief Technology Officer Dr. Uwe Dumslaff von Capgemini in Deutschland.
Industrie 4.0 ist eines der Hauptthemen in Deutschland
Das deutsche Innovation Lab ist Teil des globalen Capgemini-Lab-Netzwerks, worin sich das Wissen und die innovativen Ideen aus allen Teilen der Welt direkt zusammenbringen lassen, um Unternehmen bei ihrem Innovationsprozess von Anfang bis Ende zu unterstützen. Die Labore im Netzwerk konzentrieren sich 2015 auf verschiedene Branchen wie Versicherung, Handel, Automobil, Bankwesen und Energie. Sie legen dabei unterschiedliche Schwerpunkte rund um neue Technologien wie Cloud, Cybersecurity, Big Data, Internet der Dinge sowie um avantgardistische IT-Ansätze. In München beschäftigt man sich vor allem mit Industrie-4.0.-Szenarien im Zusammenhang mit dem Internet der Dinge sowie Datenanalysen für die Automobil- und Fertigungsindustrie.
Das Lab selbst ist in drei unterschiedliche Zonen eingeteilt, die auch den Innovationsprozess gliedern: Unternehmen erhalten in der Experience-Zone einen Eindruck der neuesten Technologien, die zu ihrer Fragestellung passen. Ein weiterer Bereich ist speziell für die Ideenentwicklung gestaltet. Hier arbeiten multidisziplinäre Teams aus dem Ökosystem des Labs zusammen an den zukünftigen Produkten oder Services - darunter Berater, Kunden, Start-ups, Technologie- sowie Forschungspartner von Universitäten. Anschließend können dann in einer Werkstattumgebung erste Prototypen modelliert werden, die dann getestet und in die Umsetzung gehen.
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