Immofemme: erste Wohnungsgenossenschaft nur für Frauen
Berlin (ots)
Neue Genossenschaft ermöglicht Immobilienkauf mit geringem Eigenkapital als Teil einer Altersvorsorge
Vier Berliner Unternehmerinnen starten Immofemme, Deutschlands erste Wohnungsgenossenschaft, die die finanzielle Unabhängigkeit von Frauen fördert. Durch Immofemme können Frauen mit geringem Eigenkapital in den Immobilienmarkt investieren, zum Vermögensaufbau, für die Altersvorsorge und bei Bedarf zum Wohnen in den eigenen vier Wänden.
Frauen erreichen in Deutschland bei ihrem Eintritt in den Ruhestand im Durchschnitt 76 Prozent des Vermögens der Männer. Ein Geschlechtergefälle gibt es auch beim Immobilienkauf: Nach einer Analyse des Finanzierungsvermittlers Interhyp kaufen sich Männer im Schnitt nahezu doppelt so häufig alleine eine eigene Wohnung wie Frauen. Weniger Gehalt, hohe Eigenkapital Aufwände und Immobilienpreise halten Frauen oft davon ab, zu investieren. Dabei eignen sich Immobilien laut Studien langfristig als Inflationsschutz. Wenn man in aufstrebende Städte oder Stadtteile investiert, können Immobilien oft höhere Renditen bringen als ETFs.
Mit Euro 20.000 in ein Immobilienportfolio investieren
Immofemme ermöglicht Frauen mit einem Bruchteil des sonst üblichen Eigenkapitals in Immobilien zu investieren. Hierfür kaufen sie mindestens vier Genossenschaftsanteile, um Mitglied bei Immofemme zu werden. Das entspricht einem Invest von Euro 20 000. Wie andere Wohnungsgenossenschaften auch, kauft Immofemme vermietete Wohnungen und verwaltet diese. Die Objekte befinden sich in und um Berlin und haben einen hohen Wohnwert für Frauen. Das heißt grünes Umfeld, Terrasse oder Balkon, sichere Lage und Kiezanbindung.
Über die Zeit erwirtschaftet das Immofemme-Portfolio eine Rendite aus Vermietung im einstelligen Prozentbereich. Diese Rendite wird jährlich an die Mitglieder von Immofemme verteilt. Die Wohnungen können bei Bedarf von den Mitgliedern gemietet werden.
"Wir möchten Frauen einen günstigen und einfachen Einstieg in den Immobilienkauf ermöglichen. Denn Immobilien sind genauso wie ETFs und Aktien ein Baustein für die Altersvorsorge. Die Einstiegshürde ist allerdings oft viel zu hoch durch hohe Immobilienpreise und Eigenkapital Aufwände. Das möchten wir ändern," sagt Julia Backhaus, Mitgründerin und ehrenamtliches Vorstandsmitglied bei Immofemme.
"Frauen investieren gerne gemeinschaftlich. Die Vision von Immofemme ist deshalb die Kraft der gemeinsamen Sache: eine Genossenschaft für Frauen, die als Kollektiv für kluges Investieren steht," sagt Dr. Claudia Nagel, Mitgründerin und ehrenamtliche Aufsichtsrätin bei Immofemme.
Über Immofemme
Immofemme ist die erste deutsche Wohnungsgenossenschaft, die finanzielle Unabhängigkeit von Frauen fördert. Durch Immofemme können Frauen mit geringem Eigenkapital in den Immobilienmarkt investieren, zum Vermögensaufbau, für die Altersvorsorge oder zum Wohnen in den eigenen vier Wänden. Mit einem Bruchteil des sonst üblichen Eigenkapitals für Immobilien kaufen Frauen Genossenschaftsanteile und sichern sich so die Teilhabe an einer jährlichen Rendite aus Vermietung. Immofemme investiert in ein Portfolio mit bis zu 200 Wohnungen in Berlin, die bei Bedarf von Mitgliedern gemietet werden können. Damit trägt Immofemme einen Teil dazu bei, Frauen in die finanzielle Unabhängigkeit zu begleiten und die Vermögenslücke zwischen Frauen und Männern zu schließen.
Immofemme wurde 2021 von Unternehmerinnen und Expertinnen aus der Immobilien- und Finanzbranche gegründet. Dazu gehören u.a. Dr. Claudia Nagel und Julia Backhaus.
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Dr. Claudia Nagel und Julia Backhaus stehen gerne für ein Interview zur Verfügung.
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