Dyson stellt Staubsaugertest der Stiftung Warentest in Frage
Köln (ots)
Dyson stellt die Testmethoden und Ergebnisse des Staubsaugertests der Stiftung Warentest (Heft 4, April 2000) in Frage. In dem besagten Test hatte die Stiftung Warentest dem beutellosen Dyson-Staubsauger zwar als einzigem Staubsauger eine konstante Saugkraft und den Testsieg in puncto Staubrückhaltevermögen attestiert. Jedoch wurde die Saugleistung kritisiert.
Nach Meinung des Dyson-Geschäftsführers, Dr. Heinz H. Fischer, "entspricht die Beurteilung der Saugleistung nicht den Bedingungen im Haushalt, anderen Testergebnissen und den von der Stiftung Warentest selbst benannten Problemen von Staubsaugern, die mit Beuteln arbeiten". Zwar weise die Stiftung Warentest ausdrücklich auf das Problem des Saugkraftverlustes bei Beutelstaubsaugern hin, weil "...sich die Poren der Papierfilter mit der Zeit durch feinste Staubteilchen zusetzen...". Der Leser erführe aber keine Aufklärung darüber, wie sich die Saugleistung mit zunehmender Füllmenge des Beutels entwickele. Dr. Fischer: "Unabhängige Tests belegen, daß die Staubaufnahme von Staubsaugern mit Beuteln schon nach kurzer Zeit nachläßt. Praxisnah und wichtig für den Konsumenten wäre es gewesen, zu sehen, wie sich die Saugleistung mit der Aufnahme von Staub in 50-Gramm-Schritten bis zum vollen Beutel verhalten hätte."
Die von der Stiftung Warentest benutzte Methode, mit zunächst aufgesaugtem und dann wiederverwertetem Hausstaub die Staubaufnahme von Staubsaugern zu testen, sei auch von der "Internationalen Elektrotechnischen Kommission" (International Electrotechnical Commission - IEC) zurückgewiesen worden. Die Gründe:
1. Der verwendete Teststaub entspreche nicht dem Staub, der sich in Haushalten befinde. Besonders der den Staubsaugerbeutel blockierende Feinstaub sei nicht ausreichend in dem von der Stiftung Warentest benutzten Staub zu finden.
2. Die Fehlerwahrscheinlichkeit bei der von der Stiftung Warentest benutzten Testmethode werde von der IEC als sehr hoch eingestuft.
Dr. Fischer: "Die konstant hohe Saugleistung und der Verzicht auf den Beutel sind die wichtigsten Gründe für den Kauf eines Dyson-Staubsaugers. 80 Prozent unserer Kunden kaufen einen Dyson, weil er keinen Beutel hat. Die zahlreichen Vorteile des beutellosen Dysons sind in den Test aber nicht eingeflossen." So sei es der Stiftung Warentest zum Beispiel keine positive Bewertung wert gewesen, daß der Dyson als einziger Staubsauger im Test keine Folgekosten durch Beutel- oder Filterkäufe produziere. Bei Staubsaugern mit Beuteln könnten die Folgekosten dagegen 100 Mark und mehr pro Jahr betragen. In anderen Tests habe die Stiftung Warentest den Kosten- und Verbrauchswerten immer große Beachtung geschenkt.
Dr. Fischer: "In der Auswahl der Testkriterien und im Ergebnis ist der Staubsaugertest der Stiftung Warentest höchst fragwürdig. Wir können nur jedem, der den Kauf eines Staubsaugers in Erwägung zieht, raten, sich an einen Fachhändler zu wenden - und sich ein eigenes Urteil zu bilden."
Anmerkungen: Dyson hat weltweit über fünf Millionen Staubsauger verkauft. Der Marktanteil in England beträgt 54 Prozent (Wert) und 32 Prozent (Stück). Damit verkauft Dyson in England zum Beispiel 16 Mal mehr Geräte als Miele. In Deutschland ist die Dyson GmbH seit 1998 tätig. Bereits heute belegen Dyson-Staubsauger in der aktuellen Top 10-Verkaufshitliste der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Fachhandel Platz 5.
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