Sven Schwarzat von der RS WohnWerte GmbH: Immobilie verkaufen oder doch behalten? So trifft man die richtige Entscheidung
Leipzig (ots)
Hohe Kosten, trübe Aussichten, sinkende Renditen: Die Perspektiven am Immobilienmarkt drücken bislang große Erwartungshaltungen. Sven Schwarzat und Kevin Rader sind Sanierungsexperten und sorgen mit ihrer RS WohnWerte GmbH durch den Kauf und die anschließende Aufwertung von Bestandsobjekten für qualitativen Wohnraum in Leipzig. Wann es sich lohnt, seine Immobilie trotz Sanierungsnotwendigkeit zu behalten und wann der Verkauf in Betracht gezogen werden sollte, erfahren Sie im Folgenden.
Teure Kredite, rechtliche Unsicherheiten bei alten Heizungsanlagen und ein nicht kalkulierbares Inflationsrisiko - Immobilieneigentümer stehen vor großen Herausforderungen. Die Zeiten krisensicherer Anlagen neigen sich dem Ende zu, sind doch bevorstehende Investitionen von sanierungsbedürftigem Gebäudebeständen kaum in fixen Zahlen zu verpacken. "Vielen Eigentümern fehlen schlicht die nötigen Mittel, um ihre Immobilien entsprechend den Anforderungen zu sanieren - ein Verkauf wird damit mehr und mehr bevorzugt" betonen Sven Schwarzat und Kevin Rader. Als Immobilienexperten und Gründer der RS WohnWerte GmbH haben sie sich darauf spezialisiert, Bestandsimmobilien vorwiegend in Leipzig und Magdeburg zu kaufen, zu sanieren und so qualitativ hochwertigen Wohnraum zu schaffen. Sie kennen den Markt und seine Herausforderungen damit genau. Was Eigentümer vor der Entscheidung zum Verkauf beachten sollten, haben die Experten im Folgenden zusammengefasst.
1. Gesetzesänderung zu erneuerbaren Energien beachten
Eigentümer sollen mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) zum Sanieren gezwungen werden, flächendeckende Mietpreisdeckel werden diskutiert und die Politik scheint an ihren Bestrebungen festhalten zu wollen. Für die Energiewende soll im Wohnraumsektor außerdem massiv CO2 eingespart werden - Vorschriften, die bereits Anfang 2024 in Kraft treten sollen. Die Novelle sieht die energetischen Sanierungsmaßnahmen im Heizungsanlagenbereich vor. Wer sich als Eigentümer weigert, wird mit Bußgeldern konfrontiert. Der Immobilienmarkt reagiert verhalten, erste Wertverluste bei alten Immobilien sind bereits festzustellen. Aus Sicht der Politik sind diese Maßnahmen erst der Anfang. Doch auch weitere und bislang unbekannte drohende Kosten sorgen für eine gedrückte Stimmung bei den Immobilienpreisen.
2. Höhere Kreditkosten berücksichtigen
Die Null-Zins-Politik der EZB ist vorbei und ein Ende der Leitzinserhöhungen ist noch nicht absehbar. Es drohen nicht nur steigende Kosten bei den Kreditzinsen, sondern ein weiterer inflationärer Wertverfall bei Immobilien. Beide Entwicklungen drücken auf die verfügbare Kaufkraft und das seriöse Interesse, eine Immobilie auch tatsächlich erwerben zu können. In den nächsten Jahren ist mit weiterhin steigenden Zinsen für Finanzierungen zu rechnen. Zu erwarten sind deutliche Preisrückgänge aufgrund der klaren Belastungserhöhung. Das wird die Verkaufserlöse für viele Eigentümer auf Zeit weiter senken.
3. Risikofaktoren Politik und Steuer im Auge behalten
Politik und Finanzen drehen wie der Zinsmarkt an der Kostenschraube. So soll die zehnjährige Steuerbefreiung für private Immobilienverkäufer fallen und ein politischer Eingriff in den Markt ist zu befürchten. Faktoren, die den Immobilienmarkt abzukühlen drohen. Durch eine Grundsteuerreform werden Eigentümer von Gebäuden im höheren Ausmaß belastet. Der aktuelle Wohnungsmangel und die überdurchschnittlich hohen Mieten führen zu einem Umdenken der Politik. Mietendeckel wie zuletzt in Berlin und mittelfristig steigende Steuerbelastungen könnten sich zusätzlich auf den Wert von Immobilien auswirken und diesen drücken. Auch in Leipzig ergibt sich hier ein gewisses Risiko.
4. Alternative Anlagen in Betracht ziehen
Mit diesem Wissen um die aktuelle Immobilienmarktbewertung sind einige Immobilienbesitzer besser beraten, ihr Objekt zu verkaufen. Im Marktumfeld einer derzeitigen Mega-Inflation gibt es keine Garantie mehr dafür, sein Vermögen mit dem Kauf von Immobilien zu schützen. Zu viele Komponenten wirken sich negativ auf die Preisspirale aus, was alternative Anlageformen wie Anleihen, Wertpapiere oder den Kauf von Gold auf den Plan wirft. Die Immobilienbranche ist aktuell mit hohen Kosten, aber kaum mit hohen Gewinnen konfrontiert.
Um letztlich die richtige Entscheidung zu treffen, empfiehlt es sich, sich einen erfahrenen Immobilienexperten zur Seite zu stellen. Dieser kennt den Markt und weiß damit um die möglichen Chancen der Eigentümer.
Sie möchten Ihre Immobilie zu einem guten Preis verkaufen und den Sanierungsstress vermeiden oder suchen nach leistbarem Wohnraum? Dann melden Sie sich jetzt bei Sven Schwarzat und Kevin Rader und vereinbaren Sie einen Termin!
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