ENVITEC und A+A 2001 - Synergien für den Umwelt- und Arbeitsschutz / Positive Marktvorzeichen versprechen ein gutes Messegeschäft
Düsseldorf (ots)
Vom 14. bis 17. Mai 2001 präsentieren sich die A+A, Internationale Fachmesse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mit Kongress, und die ENVITEC, Internationale Fachmesse für Ver- und Entsorgung mit Konferenz, erstmals gemeinsam auf dem Düsseldorfer Messegelände. Mit der Entscheidung, die beiden Fachaustellungen gleichzeitig stattfinden zu lassen, kommen die Messe Düsseldorf und ihre Messepartner dem Wunsch vieler Aussteller und Besucher entgegen. Denn die Themen Arbeitsschutz und Umweltschutz sind in immer mehr Unternehmen in einer Abteilung, einem Verantwortungsbereich zusammengefasst. Durch die Parallelität von A+A und ENVITEC lassen sich deshalb für Aussteller und Besucher Synergien nutzen.
Mehr als 70.000 Besucher aus der ganzen Welt und über 1.900 Aussteller aus 47 Ländern werden zu dieser international hochrangigen Doppelveranstaltung erwartet. Im Rahmen der 23. A+A zeigen die Aussteller in den Hallen 1-8 neueste Trends und Produkte zu Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz, Sicherheitsorganisation, sicherem Umgang mit Gefahrstoffen und besonders zu Persönlicher Schutzausrüstung (Hallen 1-4). Einem Bereich, der mit einem jährlichen Umsatzvolumen von ca. 2,1 Milliarden Mark den Herstellern gute Marktpotenziale bietet (Quelle: IVPS, Interessenverbund Persönliche Schutzausrüstungen e. V.). Heinz A. Mestermann, Geschäftsführer der UVEX Arbeitsschutz GmbH und Präsident der A+A 2001, unterstrich im Rahmen der Eröffnungspressekonferenz die guten internationalen Marktaussichten in einem der wichtigsten Themenschwerpunkte der weltweit führenden Fachmesse: "Wir erwarten für das Geschäft der Persönlichen Schutzausrüstungen vor allem auch positive Impulse aus dem Geschäft mit Osteuropa. Denn dort steigt die Zahl der industriellen Arbeitsplätze. Außerdem steigt weltweit die Akzeptanz für Schutzkleidung Dank eines stetig verbesserten Tragekomforts."
Auch der Weltmarkt für Umwelttechnik ist auf Wachstumskurs: Wassernot und Umweltbelastungen vor allem im mittleren Osten, Asien und Afrika erfordern von den Experten neue Lösungen. Hier bietet die 10. ENVITEC in den Hallen 9-11 als geeignetes Forum die Möglichkeit zu weltweiten Kontakten, zu Absatz- und Exportchancen. In Deutschland war der Markt in der letzten Zeit vor allem von Fusionen namhafter Großanlagenbauer geprägt. Der Umsatz des Anlagenbaus auf dem Sektor des nachsorgenden Umweltschutzes war stabil und betrug zuletzt im Jahr 2000 rund 5,7 Milliarden Mark; davon entfielen 38% auf die Luft- und Entstaubungstechnik, 35 % auf die Abfalltechnik und 27 % auf die Wasser- und Abwassertechnik (Quelle: VDMA Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V., Koordinierungsstelle für Umweltschutztechnik).
Die ENVITEC geht in diesem Jahr erstmals als internationale Fachmesse für Ver- sowie auch für Entsorgung an den Start. "Die Themen umweltfreundliche Energie- und Trinkwassergewinnung bereichern jetzt die Angebotspalette und werden Umweltschutz sowie Umweltpolitik auch in der Zukunft beträchtlich mitbestimmen," erläuterte Friedrich U. Arnold, Messepräsident der ENVITEC 2001, im Rahmen der Eröffnungspressekonferenz die erfolgte Themenausweitung der führenden Branchenmesse des Jahres. Ebenfalls Angebotsschwerpunkte sind: die Altlastensanierung und Bodenaufbereitung, Luftreinhaltung, Bodenaufbereitung, Mess- und Analysegeräte, Armaturen und Pumpen sowie Umweltdienstleistungen. Synergien zur A+A sind vor allem gegeben in den Bereichen der betriebsinternen Umweltschutztechnik - von Produkten und Dienstleistungen zur Abfallsammlung, -sortierung und Sondermüllentsorgung über innovative Methoden der Emissionsüberwachung im Betrieb bis hin zu Geräten und Einrichtungen für den Strahlenschutz oder die Asbestsanierung.
Ergänzend findet am 15. und 16. Mai im Congress Center Düsseldorf Ost die vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH ausgerichtete 2. Internationale Konferenz "Von Ökoeffizienz zu nachhaltiger Entwicklung in Unternehmen" statt. Referenten namhafter Unternehmen wie BASF, Fuji Xerox oder Nike diskutieren über nachhaltiges Wirtschaften und die Management-Verantwortung gegenüber der Umwelt. Erstmals wird sich die Konferenz auch mit den sozialen und strategischen Aspekten von Ökoeffizienz beschäftigen, der "Corporate Social Responsibility" von Unternehmen.
"Innovation und Prävention - Erfolgsfaktoren für die betriebliche Praxis" sind unterdessen das Leitthema des 27. Internationalen A+A-Kongresses im Congress Center Düsseldorf Süd, mit 500 Referenten und über 80 Veranstaltungen das europaweit wichtigste Informations- und Diskussionsforum zum Thema Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Im Mittelpunkt der von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) organisierten Veranstaltung steht die betriebliche Gesundheitsförderung sowie die Veranschaulichung von Kostenvorteilen durch den Einsatz modernster Präventions- und Arbeitsgestaltungsmethoden. "Unzureichender Arbeitsschutz und Lücken in der betrieblichen Gesundheitsförderung können sich sehr schnell rächen mit hohen Folgenkosten durch Ausfallzeiten und Motivationsverlust bis hin zur inneren Kündigung. Expertenschätzungen folgend belaufen sich die Produktionsausfallkosten in Deutschland durch Arbeitsunfähigkeit auf insgesamt mehr als 80 Mrd. DM," unterstrich Bruno Zwingmann, Geschäftsführer der Basi, im Vorfeld der A+A die enorme Bedeutung von Prävention für die Unternehmen.
Vom 14. bis 17. Mai sind die Messetore der A+A und ENVITEC jeweils von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Informationen im Internet unter: www.messe-duesseldorf.de; www.AplusA-online.de; www.envitec.de
Messe Düsseldorf GmbH Pressereferat A+A/ENVITEC 2001 Martin-Ulf Koch/ Florence Radon Kerstin Schmidt (Assistentin) Ramona Müller (Assistentin) Tel.: +49 (0) 211/45 60 -444/-464/-549/-598 Fax: +49 (0) 211/45 60 -8548 Email: KochM@messe-duesseldorf.de / RadonF@messe-duesseldorf.de
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