SALT AND PEPPER Survey zeigt: 60 Prozent der deutschen Befragten spüren den Fachkräftemangel deutlich und haben Angst bald nicht mehr wettbewerbsfähig zu sein!
Bremen (ots)
Der Fachkräftemangel ist gekommen, um zu bleiben und zeigt auch im Zeitalter von KI: Der Mensch bleibt ein entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen. Aus diesem Grund hat sich der Engineering- und IT-Dienstleister SALT AND PEPPER im Zuge der SALT AND PEPPER Survey unter 2.000 Büroarbeitenden die Fragen gestellt, welche Strategien Unternehmen gegen einen dauerhaft leergefegten Arbeitsmarkt entwickelt haben, welche Anforderungen Mitarbeitende an ihre Arbeitgebenden stellen und welche Rolle Dienstleister in dieser Gleichung spielen.
// 60 Prozent spüren in ihren Unternehmen die Auswirkungen des Fachkräftemangels deutlich. 15 Prozent fürchten sogar nicht mehr lange wettbewerbsfähig zu sein.
// Für die Hälfte der Befragten ein potenzieller Lösungsansatz: der Einsatz von KI
// Rund 90 Prozent sehen Weiterbildung als erfolgsversprechende Maßnahme, um die benötigten Kompetenzen im Unternehmen zu haben. Weitere Maßnahmen: Gezielte Anreize für Mitarbeitende durch Benefits (78 %), die Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen (73 %) und Expertsharing (57 %).
Fachkräfte aus dem Ausland gefragt!
Am 18. November ist das neue Fachkräfte-Einwanderungsgesetz in Kraft getreten. Diese Reform soll es ausländischen Fachkräften künftig erleichtern, nach Deutschland einzuwandern. Und auch für die Befragten spielt das Recruiting über die Landesgrenzen hinaus eine wichtige Rolle: Rund zwei Drittel der Befragten wünschen sich die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen und mehr als die Hälfte würde gern Fachkräfte aus anderen Ländern rekrutieren, um den Fachkräftemangel in den Griff zu bekommen.
Sven Scholz, Gründer und CEO des Engineering- und IT-Dienstleisters SALT AND PEPPER, ordnet ein: "Der Wunsch nach Einbindung von Fachkräften aus dem Ausland ist extrem hoch und für Deutschland, neben dem Einsatz von KI, der entscheidende Faktor, um den Fachkräftemangel zu lösen. Das zeigen nicht zuletzt die Ergebnisse unserer Befragung. Mit der stufenweisen Inkraftsetzung des Fachkräfte-Einwanderungsgesetzes ist nun ein erster wichtiger Schritt getan, um diesen Wunsch auch in die Praxis umzusetzen und den Wirtschaftsstandort Deutschland langfristig zu sichern. Doch wir befinden uns hier allerdings erst am Anfang."
Mythos Fluktuation: Großteil der Deutschen aktuell mit ihrem Job zufrieden - Gen Z überrascht
Eine überragende Mehrheit (84 %) der Befragten ist aktuell mit ihrem Job zufrieden. Dementsprechend lange möchten die Arbeitnehmenden auch bei einem Arbeitgeber bleiben: Mehr als ein Drittel möchte idealerweise mehr als zehn Jahre im selben Unternehmen arbeiten.
Überraschung: die vermeintlich wechselfreudige Gen Z und die Young Professionals zwischen 18 und 34 Jahren empfinden eine Verweildauer bei einem Arbeitgeber von vier bis sechs Jahren mit einer Mehrheit von 35 Prozent als ideal. Zudem ist sich mehr als die Hälfte der Befragten (57 %) sicher, dass ihr Unternehmen in der Lage ist, Young Professionals länger als drei Jahre an sich binden zu können. Was einen guten Arbeitgeber, bei dem sie gerne bleiben, für die Befragten ausmacht? Eine faire Bezahlung (65 %), flexible Arbeitszeiten und -orte (55 %) und ein guter Teamspirit (47 %) sowie eine vertrauensvolle Unternehmens- und Feedbackkultur (40 %) stehen auf der Liste der Auswahlkriterien ganz oben.
Back to the old job?
Sollte ein Wechsel dennoch in Betracht gezogen werden, steht die Rückkehr zum alten Arbeitgeber aktuell hoch im Kurs und ist für beide Parteien meist fruchtbar. So plädieren zwei Drittel der Studienteilnehmenden auf die Frage nach Lösungen gegen den Fachkräftemangel für eine Rückkehrkultur ehemaliger Mitarbeitender. Auch Führungskräfte würden ihre Ex-Mitarbeitenden in der Mehrheit wieder mit offenen Armen empfangen: Knapp 60 Prozent können sich generell vorstellen, das Arbeitsverhältnis neu aufleben zu lassen.
Über die Studie
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.059 Büroarbeitende, darunter 563 Büroarbeitende aus dem Bereich IT und 529 Büroarbeitende aus dem Bereich Produktion, zwischen dem 28.08.2023 und 07.09.2023 teilnahmen.
Zusätzliche Informationen und Infografiken können Sie hier herunterladen.
Pressekontakt:
Maisberger GmbH
E-Mail: saltandpepper@maisberger.com
Telefon: +49 (0)89 / 41 95 99-86
Theodorstr. 12/13 28219 Bremen
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