OXG erweitert Glasfaserausbau in Stuttgart auf knapp 100.000 Haushalte
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Nächster Schritt in Richtung digitale Zukunft
OXG erweitert Glasfaserausbau in Stuttgart auf knapp 100.000 Haushalte
- Gute Nachrichten für Stuttgart: OXG erhöht das Ausbauvolumen auf knapp 100.000 und investiert dafür knapp 100 Millionen Euro.
- Der Infrastrukturausbau startet im Laufe des Jahres 2025.
- Interessierte Haushalte können schon heute Zustimmung für den kostenlosen Glasfaseranschluss geben.
- Das OXG-Glasfasernetz ist offen. Interessierte profitieren von freier Anbieter- und Produktauswahl.
Die Digitalisierung ist eines der wichtigsten Ziele der Bundesregierung. Bis 2030 sollen in Deutschland flächendeckende Glasfasernetze entstehen. OXG hat seine Planung für den Infrastrukturausbau in Stuttgart erweitert und wird knapp 100.000 Haushalte an das zukunftssichere Glasfasernetz anschließen. Der Ausbau erfolgt eigenwirtschaftlich mit einem Investitionsvolumen von knapp 100 Millionen Euro und ohne öffentliche Fördergelder. Teil des Ausbaus sind unter anderem Bereiche der Bezirke Bad Cannstatt, Stammheim, Zuffenhausen, Münster, Wangen sowie Stuttgart Nord, Ost, Süd, West und Mitte.
Interessierte können sich kostenlos an das offene Glasfasernetz anschließen lassen. Hierfür benötigt OXG lediglich die Zustimmung der Eigentümer*innen. Initial übernimmt Vodafone die Vermarktung der Anschlüsse sowie die Bereitstellung von Diensten wie Telefonie, Internet und TV. Weitere Kooperationen folgen.
Dr. Sören Trebst, Geschäftsführer von OXG: „Glasfaser ist das Fundament einer modernen, digitalen Welt, die längst Teil unseres Alltags ist. Deshalb freue ich mich besonders, dass wir in Stuttgart rund 100.000 Haushalte eigenwirtschaftlich an unser Glasfasernetz anschließen werden. Dieses Vorhaben zählt zu unseren größten Infrastrukturprojekten in ganz Deutschland. Ich möchte die Haushalte in den Ausbaugebieten ermutigen, die Chance zu nutzen und sich kostenlos anschließen zu lassen. Sie profitieren nicht nur von zukunftssicherer Technologie, sondern auch von einem offenen Netz mit freier Anbieter- und Produktauswahl.“
Dr. Frank Nopper, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart: „Nur mit einer flächendeckenden und zukunftsfähigen digitalen Infrastruktur können die vielfältigen Möglichkeiten der Digitalisierung voll ausgeschöpft werden. Der Zugang zu schnellem Internet wird dabei mehr und mehr zu einem maßgeblichen Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen sowie für die Attraktivität einer Stadt für ihre Bürgerinnen und Bürger. Es freut mich daher sehr, dass sich ein weiteres Telekommunikationsunternehmen zu umfangreichen Ausbaumaßnahmen in der Landeshauptstadt bekennt.“
„Wir begrüßen die umfangreichen Ausbaupläne der OXG in der Stadt Stuttgart und hoffen auf eine rasche und möglichst reibungslose Umsetzung“, sagt der Breitbandbeauftragte der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) Hans-Jürgen Bahde. „Zugunsten der Ausbaugeschwindigkeit, für eine hohe Wirtschaftlichkeit und um die Belastung durch Bauarbeiten so gering wie möglich zu halten, wäre es wünschenswert, wenn sich der Ausbau verschiedener Anbieter wenig überschneidet.“
Schnell, stabil und störungsfrei
OXG baut in Stuttgart leistungsstarke FTTH-Anschlüsse. FTTH ist die Abkürzung für „Fiber To The Home“ und bezeichnet eine moderne Anschlussmethode, bei der Glasfaser direkt bis in die Wohnung oder das Haus verlegt wird. Diese Anschlüsse ermöglichen schon heute hohe Bandbreiten mit Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s und zukünftig mehr.
Im Vergleich zu herkömmlichen Internetverbindungen wie DSL und VDSL sind die neuen FTTH-Anschlüsse maximal stabil. Sie ermöglichen zudem auch bei großen Entfernungen oder Datenmengen eine nahezu latenzfreie und störungsfreie Nutzung.
Darüber hinaus steigert eine Glasfaseranbindung die Attraktivität und Wertigkeit von Immobilien. Angesichts wachsender digitaler Anforderungen kann der Glasfaseranschluss somit ein entscheidender Vorteil bei Vermietung oder Verkauf sein.
Gut informiert: freie Anbieterwahl und kostenloser Ausbau
OXG steht für „Open Access Glasfaser“. Das Unternehmen baut ein offenes Netz und stellt es neben Vodafone auch anderen Internetanbietern zur Verfügung. Dank dieses Ansatzes können Bewohner*innen in den Ausbaugebieten frei entscheiden, welchen der regional verfügbaren Anbieter sie über das OXG-Glasfasernetz für ihren Internetzugang nutzen möchten.
Der Glasfaseranschluss ist für alle Eigentümer*innen und Bewohner*innen kostenlos. Interessierte, die den FTTH-Anschluss aktiv nutzen möchten, zahlen lediglich die Kosten für einen Internetvertrag bei einem Anbieter ihrer Wahl. Da bestehende Telekommunikationsanschlüsse erhalten bleiben, besteht keine Verpflichtung, sofort auf Glasfaserinternet umzusteigen oder einen kostenpflichtigen Tarif abzuschließen.
Der OXG-Glasfaserausbau erfolgt unabhängig vom Erreichen einer Vorvermarktungsquote. OXG benötigt für den Ausbau lediglich die Zustimmung der Eigentümer*innen. Hierzu sind Vodafone-Medienberater*innen im Auftrag von OXG vor Ort und geben Auskunft über die Anschlussmöglichkeiten. Daneben können Eigentümer*innen schon heute ganz einfach eine Online-Zustimmung über die Website www.oxg.de/zustimmen geben.
Weitere Informationen rund um den Ausbau erhalten Interessierte auf der Website www.oxg.de/stuttgart.
Mit freundlichen Grüßen
Tomke Hollander Corporate Communications Managerin l Pressesprecherin
Tomke.Hollander@oxg.de www.oxg.de OXG Glasfaser GmbH Ferdinand-Braun-Platz 1 | 40549 Düsseldorf
Geschäftsführung: Dr. Sören Trebst, Matthias Ospelkaus, Stefan Rüter Sitz der Gesellschaft: Düsseldorf | Amtsgericht Düsseldorf, HRB 99292