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Medienapostolat der Steyler Missionare

Eine Gesellschaft braucht Ideen der Jugend und Erfahrung der Älteren - Pressemitteilung

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Eine Gesellschaft braucht Ideen der Jugend und Erfahrung der Älteren

Juni-Ausgabe von ‚Leben jetzt‘ über Schönheit, Menschen und künstliche Intelligenz

Das Medienapostolat auf dem Katholikentag in Erfurt

Pressemitteilung

Sankt Augustin / Nettetal, 28. Mai 2024 – Was ist schön? Was genau empfinden wir als schön, und warum schlummert in uns eine Sehnsucht nach Schönheit? Diesen und vielen weiteren Fragen rund um Ideale und Bilder in Alltag und Natur geht die Juni-Ausgabe der Zeitschrift ‚Leben jetzt‘ nach, die ab sofort im Abo und unter https://steyler-klosterladen.eu/fuer-mich erhältlich ist.

Die Redaktion nähert sich dem Thema Schönheit auch von der technischen Seite und analysiert unter anderem die Möglichkeiten, die Künstliche Intelligenz (KI) bei der Schaffung von Texten und Bildern und darüber hinaus bietet. „Künstliche Intelligenz treffen wir in vielen Bereichen unseres Alltags an: bei der optimalen Routenplanung der Navigationssysteme, bei Staubsaugerrobotern oder bei digitalen Diensten wie Google oder Facebook“, heißt es in dem Beitrag. Auch in der Kundenbetreuung großer Unternehmen, in der Krebsdiagnostik, bei Bewerbungsverfahren oder bei der Gesichtserkennung an Bahnhöfen und Flughäfen könne KI zum Einsatz kommen.

Während das für Nutzer praktisch sei, berge KI aber auch Risiken. „Die KI kann Fehler machen und zu fragwürdigen Zwecken missbraucht werden“, schreibt das Redaktionsteam. Wie zum Beleg ist ein KI-generiertes Foto von Papst Franziskus zu sehen, der sich selbst die Hand schüttelt: beeindruckend auf den ersten Blick, und doch sind Fehler zu erkennen. Bald jedoch werde es „nahezu unmöglich sein, ein echtes Foto von einem KI-generierten oder manipulierten Bild zu unterscheiden.“

Das künstlich Geschaffene und die Suche nach der perfekten Abbildung sei aber keine Erfindung von heute, heißt es weiter. Schon im 3. Jahrhundert vor Christus wurden die ersten Vorläufer von Robotern und Automaten geschaffen. Heute sei der technisch herstellbare Mensch „aus den Gefilden der Fantasie in die Wirklichkeit hinabgestiegen. Humanoide Roboter helfen in der Pflege, sorgen für Unterhaltung und setzen sogar Notrufe ab. Auch werden sie zur Behandlung psychischer Erkrankungen eingesetzt, etwa bei Autismus, Depressionen und Demenz.“ Sogar das Klonen von Menschen sei technisch möglich, gelte aber als ethisch bedenklich und ist in den meisten Ländern verboten. „Man kann nur hoffen, dass das so bleibt.“

Keine spirituellen Flachwurzler

Gar nicht künstlich, sondern naturnah gibt sich Pater Norbert Cuypers SVD in seiner Kolumne „An der Tür meiner Klause“. Der Ordensbruder der Steyler Missionare lebt als Einsiedler am Rande eines Wallfahrtsortes im Sauerland, der seit über 600 Jahren von Menschen aufgesucht wird, die hier ihre Sorgen und Nöte, Bitten und Dank vor Gott tragen. „Die Besucher sind eingeladen, ihre Gebetsanliegen auf einen Zettel zu schreiben, die ich in mein Fürbittgebet einfließen lasse“, schreibt der 58-Jährige. „Von vielen Menschen, die hierherkommen, weiß ich, dass sie nicht unbedingt am Sonntag zum Gottesdienst gehen. Manch einer tut sich schwer mit der Institution Kirche oder mit dem Gehabe seines Heimatpfarrers.“ Spirituelle „Flachwurzler“ seien sie deshalb aber nicht, viele hätten eine enge und vertrauensvolle Beziehung zu Gott.

Das Juni-Heft von ‚Leben jetzt‘ widmet sich auch der Entwicklung im Alter. „Eine Gesellschaft braucht beides – die fluide Intelligenz der jungen Menschen und die kristalline Intelligenz der Älteren.“ Dazu zitiert das Magazin den Neurobiologen und Gehirnforscher Ernst Pöppel: „Die Jugend ist dazu da, schnell und überschäumend viele neue Ideen in die Welt zu setzen. Das Alter ist dazu da, die Ideen reifen zu lassen, zu durchdenken und zu verifizieren.“ Die Intelligenz versiege nicht, sie verändere sich. Die Schönheit des Alters liege deshalb auch darin, neue Wege zu gehen. Die Redaktion verweist auf viele Künstler, „die im Alter zwar nur noch selten selber auf der Bühne stehen, aber ihr großes Wissen als Dozenten weitergeben und damit auch sehr glücklich sind.“

Das Magazin ‚Leben jetzt‘ wird vom Medienapostolat der Steyler Missionare herausgegeben und erscheint 11-mal im Jahr. Mit dem Erlös werden weltweit soziale und pastorale Projekte unterstützt. Ein kostenloses Probeheft ist erhältlich unter www.steyler-klosterladen.eu/probeheft oder Telefon (02157) 1202-37.

Weitere Informationen zum Magazin unter https://www.lebenjetzt.eu

Das Medienapostolat auf dem Katholikentag in Erfurt:

Kirchenmeile (Domplatz) Stand DP-D-27

https://www.lebenjetzt.eu/termine/detail/103-katholikentag-erfurt.html

Das Medienapostolat der Steyler Missionare:

Die Steyler Missionare sind mit weltweit rund 6.000 Mitgliedern in 80 Ländern eine der großen katholischen Ordensgemeinschaften. Die Ordensbrüder arbeiten nach ihrer Ausbildung in der Seelsorge in Kirchengemeinden, in Kommunikationsberufen oder Medienarbeit, in der Wissenschaft, in Friedensprojekten oder an Schulen und Krankenhäusern. Die „Gesellschaft des Göttlichen Wortes“ (Societas Verbi Divini SVD) – so der offizielle Name der Steyler Missionare – wurde von Arnold Janssen in Steyl (NL) gegründet. Das ordenseigene Medienapostolat entwickelt und vertreibt seit 1874, also seit 150 Jahren, Zeitschriften, Kalender und weitere Medien für Deutschland, Österreich, Belgien, Luxemburg und die Niederlande. (https://www.steyler.de/de/medienapostolat/)

Für weitere Informationen:
Medienapostolat der Steyler Missionare
Redaktion ‚Leben jetzt‘
Bahnhofstraße 9b
41334 Nettetal
Telefon: (+49) 02157-1202-0
E-Mail:  redaktion@lebenjetzt.eu
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