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Im War for Talents die Nase vorn haben: 5 Tipps, mit denen mittelständische Unternehmen junge Talente anziehen

Im War for Talents die Nase vorn haben: 5 Tipps, mit denen mittelständische Unternehmen junge Talente anziehen
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Wangen an der Aare (ots)

Ohne neue Fachkräfte läuft in der Arbeitswelt nichts. Gerade mittelständische Firmen haben es jedoch schwer, für junge Talente attraktiv zu bleiben und ihre Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Nicht nur erschweren ihnen die Großen in der Branche den Wettbewerb - auch der Mangel an qualifizierten Bewerbern setzt ihnen stark zu.

Wer die besten Bewerber anziehen will, kann sich daher nicht länger darauf verlassen, sie mit dem Geld zu ködern. Vielmehr gilt es, als attraktiver Arbeitgeber in die Sichtbarkeit zu treten und echten Mehrwert für Bewerber zu schaffen. Wie das geht, fasst dieser Artikel in fünf Tipps zusammen.

1. Ein zeitgemäßes Arbeitsumfeld schaffen

Junge Menschen schätzen moderne Arbeitgeber, doch in vielen mittelständischen Unternehmen wird noch zu viel Wert auf Tradition gelegt: Dringend benötigte Veränderungen erfolgen zu langsam, der Betrieb wirkt auf potenzielle Bewerber altmodisch und unattraktiv. Die Jagd nach talentierten Azubis sollte demnach damit beginnen, eine moderne und zukunftsfähige Arbeitsumgebung zu schaffen.

Ein wichtiger Baustein dafür sind flexible Arbeitszeitkonzepte, die der Work-Life-Balance der Beschäftigten zuarbeiten. Darüber hinaus sollte der Arbeitsplatz technisch dem neuesten Stand entsprechen. Die Werkstatt sollte mit modernen Maschinen ausgestattet sein, während Tablets mit entsprechender Software dazu beitragen, Abläufe zu koordinieren. Zuletzt sollten Arbeitgeber auch ein harmonisches Arbeitsumfeld proaktiv fördern, das von Wertschätzung geprägt ist und Berufseinsteigern einen guten Start ins Berufsleben ermöglicht.

2. Offene und empathische Führungsstrukturen kultivieren

Eng mit dem Arbeitsumfeld verflochten sind auch die Führungsstrukturen. Hierarchische Gefälle und unnahbare Führungskräfte wirken auf junge Menschen abschreckend und sollten daher schon bald der Vergangenheit angehören. Stattdessen sollten sich Arbeitgeber um eine Führungskultur bemühen, die Empathie und Offenheit betont und es Mitarbeitern ermöglicht, sich konstruktiv einzubringen.

Anstelle überholter Ausbildungskonzepte sollten moderne Arbeitgeber auf Mentorenprogramme und regelmäßiges Feedback setzen, um Azubis zu integrieren und bestmöglich in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Auf diese Weise fühlen sich Azubis besser abgeholt und verstanden, was zu einem Gefühl von Wertschätzung beiträgt.

3. Bewerbungsprozesse einfach und zeiteffizient gestalten

Ein weiterer Aspekt, der viele Bewerber abschreckt, sind unnötig komplizierte Bewerbungsprozesse. Eine klassische Bewerbung mit Lebenslauf und Motivationsschreiben stellt nicht nur für junge Bewerber ein No-Go dar, sondern bietet dem Unternehmen nur selten einen nennenswerten Mehrwert.

Eine bessere Lösung bieten Bewerbungsportale, die es ermöglichen, Bewerbungen komfortabel online einzureichen und den Bearbeitungsstatus in Echtzeit zu verfolgen. Damit diese Änderung Wirkung zeigt, müssen jedoch auch die internen Prozesse angepasst werden. So eignen sich virtuelle Vorstellungsgespräche dafür, die Hürden für den erfolgreichen Erstkontakt zu reduzieren, während ein professionelles und einladendes Auftreten des Personalers Bewerbern Sicherheit und einen positiven ersten Eindruck vermittelt.

4. Employer-Branding richtig einsetzen

Auch die Tatsache, dass Stellen frei sind, hat im Arbeitnehmermarkt alleine keine Zugkraft mehr - es müssen Alleinstellungsmerkmale geschaffen werden. Ein einprägsames Logo, ansprechendes Corporate Design und konsistente Kommunikation spielen eine tragende Rolle, um eine Arbeitgebermarke zu etablieren, die potenziellen Bewerbern im Gedächtnis bleibt.

Für die Kommunikation der Alleinstellungsmerkmale ist es dringend erforderlich, alle verfügbaren Kanäle effektiv zu nutzen. So sollten Unternehmen nicht nur eine eigene Website betreiben, sondern auch in den sozialen Medien präsent sein, um ihre Sichtbarkeit zu steigern. Darüber hinaus bietet der Besuch von Ausbildungsmessen die Möglichkeit, der Arbeitgebermarke Tiefe zu verleihen - zum Beispiel mit Beiträgen, in denen aktuelle Azubis zu Wort kommen.

5. Mit einer effektiven Social-Media-Strategie in die Sichtbarkeit treten

Um die Alleinstellungsmerkmale und die Vorzüge des eigenen Betriebs bestmöglich nach außen zu tragen, sind Unternehmen darauf angewiesen, die richtigen Kanäle zur Kommunikation zu nutzen. So lassen sich YouTube und TikTok dazu verwenden, mit Kurzvideos authentische Einblicke in den Arbeitsalltag zu bieten, während Instagram und Snapchat die idealen Plattformen darstellen, um das Unternehmen und sein Team näher vorzustellen.

Dabei dürfen Arbeitgeber auch die Interaktion mit der Community nicht vernachlässigen. Hinterlassen Nutzer Kommentare mit interessanten Fragen oder Rückmeldungen, sollten diese entweder direkt beantwortet oder in zukünftigen Beiträgen aufgegriffen werden. Zuletzt darf auch die Karriereseite auf der Homepage nicht fehlen. Diese sollte professionell wirken und die Vorzüge des Unternehmens noch einmal kurz zusammenfassen, um Interessenten zur Bewerbung zu bewegen.

Über Adrian und Oliver Bauer:

Adrian und Oliver Bauer sind die Geschäftsführer der ProjektBauer GmbH. Sie sind selbst ausgebildete Handwerker mit jahrelanger Erfahrung und kennen die Herausforderungen der Branche genau. Gemeinsam mit ihrem Team unterstützen sie die Betriebe rund um Themen wie Marktpositionierung, externe Kommunikation, Webseitengestaltung, Prozessoptimierung, Verkaufsgespräche und Akquise-Maßnahmen. Mehr Informationen unter: https://www.projektbauer.ch/

Pressekontakt:

ProjektBauer GmbH
Vertreten durch: Adrian und Oliver Bauer
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Ruben Schäfer
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