Geld sparen bei Mega-Bauprojekten: 5 Tipps von Experte Dr. Peter Burnickl
Velburg (ots)
Wer in der heutigen Zeit noch wirtschaftlich bauen möchte, muss auf eine effektive Reduzierung der Baukosten setzen. Mit der Pro Bauherr GmbH hat sich Dr. Peter Burnickl darauf spezialisiert, Bauherren dabei zu unterstützen, das Beste aus ihrem Projekt herauszuholen. Hier erfahren Sie, wie bei Mega-Bauprojekten viel Geld gespart werden kann.
Immer neue gesetzliche Vorschriften, energetische Auflagen und zunehmende Anforderungen machen es Bauherren schwer, ihre Projekte wirtschaftlich umzusetzen: Die anhaltende Baukrise, gestiegene Zinsen und erhöhte Materialkosten tragen ihr Übriges dazu bei. Die Herausforderungen, vor denen viele Bauträger und Projektentwickler stehen, sind so groß, dass es regelmäßig zu Projektstornierungen oder sogar Insolvenzen kommt. "Die Krise ist im System selbst angelegt, weil ein Großteil der Akteure kein Interesse an einer Begrenzung der Kosten hat", erklärt Dr. Peter Burnickl, Geschäftsführer der Pro Bauherr GmbH. "Die Reduzierung der Baukosten ist in der aktuellen Marktlage jedoch der Schlüssel zu wirtschaftlichen Bauprojekten mit ordentlichen Renditen."
"Mit einfachen und wirkungsvollen Maßnahmen lassen sich bei großen Bauprojekten erhebliche Kosten einsparen", fährt der Branchenexperte fort. Als Sparringspartner für Bauherren bildet Dr. Peter Burnickl eine externe Instanz, die Bauherren bei der Prüfung und Planung ihrer Bauvorhaben unterstützt und dadurch das Optimum aus jedem Projekt herausholen kann. Mit einem zehnköpfigen Expertenteam begleitet die Pro Bauherr GmbH Bauprojekte mit einem Volumen von 5 bis 200 Millionen Euro und schafft es zuverlässig, die Baukosten in erheblichem Maße zu senken. Nachfolgend teilt Dr. Peter Burnickl 5 Profi-Tipps, mit denen signifikante Einsparungen bei Mega-Bauprojekten erreicht werden können.
1. Klare Projektstrukturen
Für den Erfolg von Bauprojekten ist es unerlässlich, dass sie von Grund auf ordentlich strukturiert und aufgesetzt werden und eine klare Besprechungsstruktur und -kultur etabliert wird. Das bedeutet auch, dass jeder Schritt durchorganisiert ist und von einer sauberen Agenda und Protokollen begleitet wird, die unmittelbar nach dem Termin versendet werden. Um die Strukturen so effizient wie möglich zu gestalten, können auch innovative Ansätze, wie die integrierte Projektabwicklung, kurz IPA, zum Einsatz kommen. Vor allem in Kombination mit Lean Construction können durch die Methode signifikante Einsparungen und erhebliche Zeitgewinne in der Optimierung des Projektmanagements erzielt werden.
2. Verbindliche Entscheidungen
Weil Änderungen und Umplanungen oder sogar eine baubegleitende Planung erhebliche Mehrkosten verursachen, sind verbindliche Entscheidungen während des Bauprozesses essenziell. So sollten Architekten und Ingenieure klare Entscheidungsvorlagen erarbeiten, auf deren Basis Bauherren anschließend verbindliche und klare Entscheidungen treffen können. Dies sollte bereits in der Leistungsphase Null geschehen, in der alle Grundlagen und Ziele festgelegt werden, noch bevor ein Projekt offiziell aufgesetzt wird. So kennen alle beteiligten Gewerke das Ziel und können genau geführt werden. So gilt der Grundsatz: erst planen, dann bauen.
3. Frühzeitige Einbindung der ausführenden Firmen
Mit den vorangegangenen Tipps lassen sich bereits Verbindlichkeit und eine hohe Planungsqualität mit entsprechender Tiefe erreichen. Parallel dazu empfiehlt es sich, schon in dieser frühen Phase die ausführenden Firmen, Hersteller oder Generalunternehmer in das Projekt zu involvieren, um sogenannte indikative Angebote einzuholen. Durch die Einholung echter Angebote in der Bauantragsphase entstehen eine starke Verbindlichkeit und eine solide Marktindikation. Zudem kann mit den Firmen bereits über mögliche Optimierungen gesprochen werden, was hohe Kosteneinsparungen ermöglicht.
4. Verträge ohne steigendes Honorar bei höheren Baukosten
Die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure, kurz HOAI, sieht vor, dass die Honorare mit der Komplexität des Bauvorhabens steigen und bildet oft die Grundlage der Zusammenarbeit. Dass Architekten und Ingenieure für steigende Baukosten finanziell belohnt werden, ist jedoch als kritisch anzusehen. So ist es ratsam, in diesem Fall auf Pauschalisierungen zu setzen, die im Idealfall mit Anreizen für Kostenunterschreitungen oder Optimierungen kombiniert sind. Mit diesem Ansatz lässt sich die Motivation der Stakeholder schnell zugunsten des Bauherren umkehren.
5. Zurück zu den Wurzeln und Mut zu Entscheidungen
Immer neue gesetzliche Vorschriften, Anforderungen und Auflagen sorgen dafür, dass Baukosten regelrecht explodieren und die Preise in die Höhe getrieben werden. Aus diesem Grund ist es ratsam, pragmatisch vorzugehen und mutige Entscheidungen zu treffen. Das bedeutet zum Beispiel, gegebenenfalls auch rechtssicher von bestimmten Anforderungen und Normen abzuweichen, um Stabilität und Klarheit zu schaffen und das Wesentliche im Blick zu behalten. Wer sich nur auf das Produkt konzentriert, das tatsächlich benötigt wird, und zusätzliche, oft teure Sicherheitspuffer streicht, kann hohe Kosteneinsparungen erzielen.
Sie wollen der Krise trotzen und Ihr Bauprojekt mit professioneller Hilfe wirtschaftlich erfolgreich umsetzen? Dann melden Sie sich jetzt bei Dr. Peter Burnickl und vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenloses Beratungsgespräch!
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