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Was steckt hinter dem Massensterben in Lachs-Aquakulturen?

Was steckt hinter dem Massensterben in Lachs-Aquakulturen?
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Baar (ots)

Die industrielle Fischzucht kämpft seit Jahren mit einem großen Problem: Zu Millionen sterben Lachse auf der ganzen Welt in den Lachsfarmen. Dies lässt Unsicherheiten hinsichtlich der ethischen Aspekte und der Nachhaltigkeit von industrieller Lachszucht entstehen. Von 2012 bis 2022 sind, so haben Forscher der Universität im kanadischen Victoria entdeckt, mindestens 865 Millionen Tiere in den Farmen verendet - durch Krankheiten, Parasiten oder die ansteigenden Temperaturen und den daher sinkenden Sauerstoffgehalt im Wasser.

Viel zu volle Zuchtbecken sorgen zusätzlich für schlechtere Lebensbedingungen. Die eingesetzten Medikamente und die Ausscheidungen der Lachse sind eine weitere Belastung für das Ökosystem im Meer und somit für die gesamte Umwelt. Dieser Beitrag zeigt auf, welche Ursachen dahinterstecken und wie es besser funktionieren könnte.

Der Preis der Methoden in der Fischzucht

Fisch ist gesund und versorgt den Körper mit vielen wertvollen Nährstoffen. Dazu gehören nicht nur Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe, sondern auch Fettsäuren, die das Immunsystem stärken und so zur Vorbeugung von Erkrankungen beitragen. Auch das tierische Protein ist für den menschlichen Körper wertvoller als das vieler anderer Fleischsorten. Heutzutage wird Fisch häufig über industrielle Aquakulturen gewonnen, da sie als nachhaltiger gelten als der klassische Fischfang und zudem das Verhältnis von Aufwand und Nutzen besser ist.

Doch die Fischzucht hat damit zu kämpfen, dass in den Anlagen mittlerweile massenweise Lachse sterben. Die dicht besiedelten Farmen sind ideale Nährböden für Parasiten und Seuchen. Alleine die Lachslaus, die Haut, Flossen und Kiemen der Tiere angreift, sorgt für hohe Sterberaten. Durch den Klimawandel steigen die Wassertemperaturen weiter, was die Verbreitung von Parasiten und pathogenen Bakterien weiter fördert. Die hohen Temperaturen senken zudem den Sauerstoffgehalt. Das erhöht den Stress und die Krankheitsanfälligkeit der Tiere weiter, was ebenfalls zum Massensterben beiträgt. Es ist somit ratsam, alternative Lösungen zu finden, die bessere Bedingungen für Umwelt, Tiere und somit die Fischzucht bieten.

Die Vorteile geschlossener Kreislaufanlagen

Die industrielle Fischzucht benötigt eine Verbesserung ethischer und ökologischer Standards, um auch in Zukunft weiter bestehen zu können. Nur so kann es gelingen, weiterhin ein gesundes Lebensmittel anzubieten, das den Ansprüchen im Hinblick auf Umweltschutz, Tierwohl und Qualität gerecht wird. Eine sinnvolle Alternative zur herkömmlichen Aquakultur bieten geschlossene Indoor-Kreislaufanlagen. Besonders optimal eignen sie sich für die Haltung des Zanders. Er lässt sich in Umgebungen, die von Menschen geschaffen wurden, gut halten und ist genügsam hinsichtlich der Fütterung, denn für eine einjährige Mast muss nur ein Kilogramm an Futtermitteln eingesetzt werden. Das ist deutlich weniger, als beispielsweise in der Rinderzucht üblich ist, in der für eine Kalorie Rindfleisch etwa sechs bis 21 Kalorien an Nahrung eingesetzt werden müssen.

Doch das ist nicht der einzige Vorteil von Indoor-Anlagen: Sie machen die Verabreichung von Antibiotika überflüssig. Auch der Einsatz von Schutzmaßnahmen gegen Wildtiere oder Umwelteinflüsse, der in Außenanlagen unerlässlich ist, fällt hier weg. Dazu fallen keine Emissionen an, denn die Form der Fischzucht benötigt keine permanente Zufuhr von Wasser. Stattdessen wird das vorhandene Wasser immer wieder mechanisch gefiltert, mit UV-Licht behandelt und dann im Bioreaktor aufbereitet, bevor es dem Kreislauf wieder zugeführt wird. Indoor-Kreislaufanlagen sind somit der Weg in die erfolgreiche Zukunft der Fischzucht - mit mehr Klima- und Umweltschutz und ohne Beeinträchtigung des Tierwohls.

Über die FYSHR AG:

Die Überfischung der Weltmeere, aber auch traditionelle Methoden der Fischzucht belasten die Ökosysteme stark. Hinzu kommt der Rückgang der natürlichen Fischbestände aufgrund des Klimawandels. Es braucht deshalb neue Lösungen, damit auch in Zukunft eine nachhaltige Versorgung mit gesundem Fisch möglich ist. Eine solche bietet die FYSHR AG - mit der Indoor-Fishfarming-Technologie. Durch den Einsatz innovativer Kreislaufsysteme ermöglicht die FYSHR AG eine umweltfreundliche und nachhaltige Fischproduktion, unabhängig von Meer und natürlichen Gewässern. Dabei bringt das Team über 15 Jahre Erfahrung im Fischfarming mit. Weitere Informationen unter: https://fyshr.de/

Pressekontakt:

FYSHR AG
E-Mail: info@fyshr.de
Webseite: www.fyshr.de

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de

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