Energiewende: Deutschland holt auf, aber Polen, Tschechien und Ungarn hinken hinterher
Münster (ots)
Luxemburg und Österreich führen, Deutschland holt auf
Der Anteil erneuerbarer Energien an der öffentlichen Stromerzeugung in Europa ist im Jahr 2023 erneut gestiegen. Spitzenreiter sind Norwegen (98,9 %) und Luxemburg (89,6 %), gefolgt von Österreich (86,9 %) und Dänemark (81,5 %). Deutschland hat mit 59,9 % ebenfalls einen hohen Anteil erreicht und liegt im europäischen Vergleich auf Platz 13 (laut Solar.red).
Solarenergie und Windkraft dominieren
Die wichtigsten Energieträger im Jahr 2023 waren Solarenergie (25,4 %) und Windenergie (23,7 %). Die Onshore-Windkraft dominierte mit 22,2 %, während die Offshore-Windkraft auf 1,5 % kam.
Luxemburg mit größtem Anstieg
Luxemburg verzeichnete den größten Anstieg beim Anteil erneuerbarer Energien im Vergleich zum Vorjahr (5,5 %). Österreich (8,0 %) und Italien (8,9 %) folgten auf den Plätzen zwei und drei.
Polen, Tschechien und Ungarn mit Nachholbedarf
Polen (16,5 %), Tschechien (14,9 %) und Ungarn (13,7 %) haben noch einen hohen Nachholbedarf beim Ausbau der erneuerbaren Energien.
Energiewende im Gange, aber Herausforderungen bleiben
Die Energiewende in Europa schreitet voran, aber es gibt noch Herausforderungen. Der Ausbau der Speicherinfrastruktur und die Koordinierung der Energiewende auf nationaler und europäischer Ebene sind wichtige Aufgaben.
Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien
Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist notwendig, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Energieversorgung zu sichern. Die Länder Europas müssen weiterhin in diesen Bereich investieren, um die Klimaziele zu erreichen und die Energiewende zu einem Erfolg zu machen.
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