Herbie Hancock Institute of Jazz
Weltweite Feier des Internationalen Jazztages 2024 schließt mit All-Star Global Concert aus Tanger, Marokko
Tangier, Marokko (ots/PRNewswire)
Tausende von Aufführungen und Veranstaltungen in mehr als 190 Ländern auf allen Kontinenten
Der 13. jährliche Internationale Jazztag fand mit einem historischen All-Star Global Concert im neuen Palast der Künste und Kultur von Tanger einen aufregenden Abschluss. Unter der Moderation des international gefeierten Schauspielers Jeremy Irons traten bei dem Konzert weltbekannte Künstler auf, darunter der Meister der Gnawa-Musik Abdellah El Gourd (Marokko) und die Jazz-Ikone Herbie Hancock sowie Claudia Acuña (Chile), Ambrose Akinmusire (USA), John Beasley (USA), Lakecia Benjamin (USA), Richard Bona (Kamerun), Dee Dee Bridgewater (USA), Moreira Chonguiça (Mosambik), Shemekia Copeland (USA), Kurt Elling (USA), Antonio Faraò (Italien), Melody Gardot (USA), Jazzmeia Horn (USA), JK Kim (Republik Korea), Femi Kuti (Nigeria), Magnus Lindgren (Schweden), Romero Lubambo (Brasilien), Marcus Miller (USA), Yasushi Nakamura (Japan), Tarek Yamani (Libanon) und viele andere.
Das All-Star Global Concert wurde mit einer speziellen "Welcome to Country"-Performance der bekannten Dar Gnawa-Musiker eröffnet, gefolgt von Dee Dee Bridgewaters spektakulärer Darbietung von Chick Coreas "Spain", die die kulturellen Verbindungen zwischen Marokko und Spanien unterstrich. Für das swingende "Free Your Mind" hat Jazzmeia Horn die Talente von Ambrose Akinmusire und Billy Childs verpflichtet. Richard Bona trug sein Lied "Esoka Bulu (Nachtgeflüster)" zärtlich vor. TK Blue und die Gnawa-Ikone Abdellah El Gourd huldigten der marokkanischen Gnawa-Musik und dem amerikanischen Jazz und spielten Randy Westons Komposition "Blue Moses". Melody Gardot und Philippe Powell lieferten eine grandiose Darbietung von "This Foolish Heart Could Love You". Femi Kuti erklärte bei seinem elektrisierenden Afro-Beat-Auftritt, dass es "One People, One World" gibt. Kurt Elling zollte Wayne Shorter Tribut, indem er Shorters Komposition "Speak No Evil" spielte. Shemekia Copeland und Joe Louis Walker brachten mit "Nobody But You" den Blues in den Mittelpunkt.
Die Feierlichkeiten zum Internationalen Jazztag 2024 umfassten Tausende von Auftritten, Meisterklassen, Jam Sessions, Bildungsprogramme und gemeinnützige Initiativen in mehr als 190 Ländern und gipfelten im Global Concert, das unter jazzday.com kostenlos abgerufen werden kann.
Die Hauptunterstützung für den Internationalen Jazztag 2024 kommt von der Doris Duke Foundation, mit zusätzlicher, großzügiger Unterstützung von GRoW @ Annenberg. United, der Global Airline Partner des Internationalen Jazztages, stellte den Flugtransport und zusätzliche Unterstützung für Künstler und Pädagogen zur Verfügung.
Jedes Jahr am 30. April bringt der Internationale Jazztag Länder und Gemeinschaften auf der ganzen Welt zusammen, um den Frieden, den Dialog zwischen den Kulturen, die Vielfalt und die Achtung der Menschenwürde zu fördern. Der Internationale Jazztag wurde von den UNESCO-Mitgliedstaaten auf Initiative des UNESCO-Botschafters Herbie Hancock eingeführt, der gemeinsam mit der UNESCO-Generaldirektorin Audrey Azoulay den Vorsitz der jährlichen Feierlichkeiten führt.
Azoulay sagte: "Jazz ist, wie die legendäre amerikanische Sängerin Nina Simone es wortgewandt ausdrückte, mehr als nur Musik. Sie geht über die Noten hinaus; sie ist 'eine Art zu leben... eine Art zu sein, eine Art zu denken'."
Hancock fügte hinzu: "Wenn wir den Jazztag feiern, , sollten wir unser Engagement für das bleibende Erbe des Jazz und seine Fähigkeit, uns alle zu erheben, zu inspirieren und zu vereinen, bekräftigen."
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