Einfach nicht bei der Sache! - Autofahrer lassen sich viel zu schnell ablenken
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Oberursel (ots)
Anmoderationsvorschlag:
Das ist mal wieder typisch: Man tippt während der Fahrt in das Navi eine Route ein und schon ist die Konzentration nicht mehr da, wo sie sein sollte - beim Straßenverkehr. Und ehe man sich versieht, hat's geknallt. Immer mehr Menschen lassen sich im Straßenverkehr ablenken. Das ergab eine aktuelle Studie des Kfz-Direktversicherers DA Direkt. Mehr dazu von Jessica Martin.
Sprecherin: Frauen, die während der Fahrt Lippenstift auftragen. Brummifahrer, die entspannt auf der Autobahn fernsehen oder Zeitung lesen. Es ist schon erstaunlich, was die Leute hinterm Lenkrad so alles machen, anstatt auf den Straßenverkehr zu achten, sagt Bernd Engelien vom Kfz-Direktversicherer DA Direkt.
O-Ton 1 (Bernd O. Engelien, 0:20 Min.): "Vier von zehn Autofahrern in Deutschland mangelt es an Aufmerksamkeit, weil sie am Steuer telefonieren. Und das b etrifft vor allen Dingen Männer - fast die Hälfte gibt zu, am Steuer Handygespräche zu führen. Die häufigste Ablenkungsursache ist allerdings die Suche nach dem Weg. Im Schnitt jeder Zweite lässt sich dadurch vom Straßenverkehr ablenken."
Sprecherin: Und das, obwohl die Meisten gar keine Karten verwenden, sondern moderne Navis.
O-Ton 2 (Bernd O. Engelien, 0:13 Min.): "Aber diese cleveren Systeme müssen natürlich auch noch 'befüttert', das heißt programmiert werden, und genau da liegt der Hase im Pfeffer! Wenn also ein Navigationssystem während der Fahrt bedient wird, dann sorgt das auch für gehörige Ablenkung vom Straßenverkehr."
Sprecherin: Deshalb besser erst die gewünschte Adresse eintippen und dann losfahren. Das Gleiche gilt übrigens auch fürs Schreiben von SMS und Telefonieren. Denn das kann sonst ganz schön teuer werden.
O-Ton 3 (Bernd O. Engelien, 0:10 Min.): "Wer während der Fahrt mit dem Handy am Ohr erwischt wird, der riskiert schon mal einen Punkt in Flensburg, zahlt 40 Euro Bußgeld und ab Mai nächsten Jahres sogar 60 Euro Bußgeld."
Sprecherin: Wobei das noch das kleinste Übel ist.
O-Ton 4 (Bernd O. Engelien, 0:15 Min.): "Man riskiert natürlich dramatische Unfälle, nicht nur mit hohen Sachschäden, sondern auch mit Personenschäden. Und da ist es fast nur am Rande zu erwähnen, dass diese grobe Fahrlässigkeit, wenn man sich auf diese Art und Weise ablenkt, auch zum vollständigen Verlust des Versicherungsschutzes führen kann."
Abmoderationsvorschlag:
Mehr Informationen zur Studie über Ablenkung am Steuer und weitere Tipps zum Thema Sicherheit im Straßenverkehr gibt's im Internet unter www.dadirekt.de.
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