Sicherheit im Straßenverkehr: Starwit lässt KI und Menschen im KI-Cockpit Hand in Hand arbeiten
PM | 10.11.2024:
Sicherheit im Straßenverkehr: Starwit lässt KI und Menschen im KI-Cockpit Hand in Hand arbeiten
Das Unternehmen Starwit Technologies GmbH aus Wolfsburg entwickelt einen KI-gestützten Ansatz zur Erkennung von ungewöhnlichem Fahrverhalten mittels künstlicher Intelligenz. Das Ziel: eine sicherere, effizientere und gerechtere Mobilität. Wie der Mensch das System kontinuierlich verbessern und kontrollieren kann ist Gegenstand des Anwendungsfeldes „Kommune“ des Forschungsprojekts „KI-Cockpit“.
Anett Hübner, Geschäftsführerin von Starwit, betont: „Wir wollen mit KI dafür sorgen, dass der Verkehr sicherer und effizienter wird – am besten ohne Probleme oder Staus.”
Verkehrsleitsysteme in den Ballungsregionen können nicht mehr mit manuellen Mitteln optimiert werden. Zur Entlastung der Verwaltung sind Automatisierungsprozesse auch im Verkehrswesen notwendig: So können mittels Datenerfassung beispielsweise in der Parkraumbewirtschaftung und Verkehrslenkung Staus und Unfälle vermieden und folglich eine effizientere Mobilität ermöglicht werden. Damit können Rettungskräfte, Polizei und Verkehrsfunk frühzeitig auf Unfälle, Staus oder gefährliche Verkehrssituationen aufmerksam gemacht werden.
Erprobung einer KI-gestützten Verkehrssteuerung
Die fortlaufende Beobachtung und Optimierung aller Verkehrssysteme ist Voraussetzung für eine sichere Verkehrssteuerung. Diese lässt sich aber ohne technische Hilfsmittel kaum umsetzen. Mit der Stadt Wolfsburg erprobt Starwit Technologies GmbH aktuell, wie ein solches System umgesetzt werden könnte.
Durch Feedback unterstützt der Mensch die KI-Algorithmen in der Beurteilung der Verkehrssituationen. Das System lernt durch die menschliche Hilfe und kann so besser werden. Weniger Fehler bedeutet hier auch, dass Software viel autonomer agieren kann als bisher. Die sogenannten Autonomiestufen dienen zusätzlich dazu, den Grad der Automatisierung zu steuern. Je besser das System wird, umso mehr Vertrauen und Automatisierung ist möglich und Nutzende werden entlastet. Ziel ist es, dass nur noch gänzlich unbekannte oder komplexe Problemsituationen durch menschliche Aufsicht bearbeitet werden. Bis dahin ist noch viel zu tun, aber Anett Hübner hält fest: „Unser erklärtes Ziel ist ein sich ständig anpassendes und alle Mobilitätsformen optimierendes System.“
Starwit Technologies GmbH – eines von drei Fieldlabs im Projekt KI-Cockpit
Starwit Technologies ist ein seit 2022 in Wolfsburg gegründetes Unternehmen mit Fokus auf der Verarbeitung von Kameradaten, insbesondere für den Bereich "Smart City & Mobility". Das Gründerteam hat bereits KI-Anwendungen für Kommunen entwickelt und ist außerdem sehr aktiv in der Free and Open Source Community.
Das Forschungsprojekt KI-Cockpit vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales möchte die Frage beantworten, wie der Mensch KI-Anwendungen in der betrieblichen Praxis überwachen und die Kontrolle behalten kann. In dem Projekt wird ein neuer Ansatz zur menschlichen Kontrolle KI-basierter Softwaresysteme entwickelt und in drei Handlungsfeldern erprobt: im Personalwesen (HR), in der Pflege und in Kommunen.
Pressekontakt KI-Cockpit Frau Faten Saleh institut für innovation und technik – iit VDI/VDE Innovation + Technik GmbH // Steinplatz 1 in 10623 Berlin Tel. +49 30 310078 – 241 Mail: presse@kicockpit.eu Weitere Pressemitteilungen finden Sie im Presseportal